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IG Gebühren: Konkurrenzfähige Spreads und keine Kommissionen

Analyst Team trader
Updated 15 Feb 2023

Die Handelsgebühren spielen bei der Suche nach einem passenden Broker eine wichtige Rolle, denn sie wirken sich direkt auf die Gesamtbilanz des Traders aus.

Eine Mindesteinzahlung ist nicht erforderlich, um bei IG ein Handelskonto eröffnen zu können. Daher ist der Broker nicht nur bei professionellen Tradern und institutionellen Investoren beliebt, sondern wird auch von vielen privaten Kleinanlegern genutzt.

Alle wichtigen Informationen zu den IG Gebühren haben wir im folgenden Artikel zusammengefasst. Weitere Testergebnisse finden Sie im Review zum Broker, in welchem wir von unseren IG Erfahrungen berichten.

  • Handelsgebühren werden als variable Spreads berechnet
  • Bei Aktien-CFDs und physischen Aktien fällt eine Kommission an
  • ECN-Broker mit attraktiven Konditionen
  • Keine Mindesteinzahlung erforderlich

Demokonto eröffnen
IG Erfahrungen

ECN-Broker mit variablen Spreads

IG bietet seinen Kunden ein vielfältiges Handelsangebot, welches nicht nur die gängigen Majors beinhaltet. Bei dem britischen Broker können auch viele Währungspaare und CFDs gehandelt werden, die bei anderen Anbietern nicht zugänglich sind. Wie bei anderen Brokern auch, liegen die Gebühren für das Trading mit den von vielen Nutzern gehandelten Majors niedriger als bei den seltener getradeten Minors und Exoten. Auch für diese bietet IG aber attraktive Konditionen und ermöglicht somit auch Handelsstrategien, welche sich nicht nur auf die Majors beschränken.

Sämtliche Handelsgebühren werden in Form von variablen Spreads berechnet. Außer beim Trading mit Aktien-CFDs oder dem Kauf physischer Aktien fallen für die Kunden keine Kommissionen an. Zu den Haupthandelszeiten fallen die Spreads dabei geringer aus als in den Nebenzeiten, zu welchen weniger Händler am Markt aktiv sind.

Ratgeberbilder Artikel Boerse

Unser Broker Vergleich hat gezeigt, dass die Gebühren bei IG insgesamt relativ niedrig ausfallen, sodass die Kunden hier viel Geld im Vergleich mit anderen Anbietern sparen können. Dies ist unter anderem auf den ECN Spread zurückzuführen, denn bei IG handelt es sich nicht um einen Market Maker. Der britische Broker bietet seinen Kunden Zugang zu einem großen Liquiditätspool, zu welchem auch zahlreiche Tier-1-Banken zählen. Jede Order wird direkt an den Markt weitergeleitet und dort innerhalb von wenigen Millisekunden zum besten verfügbaren Preis ausgeführt.

Kostenfreie Kontoeröffnung und Kontoführung

Die Kontoeröffnung ist kostenfrei und kann online stattfinden. Auch für die Kontoführung fallen keine Gebühren an. Um ein Handelskonto zu eröffnen, müssen die Trader das Online-Formular ausfüllen, welches über die Website des Brokers aufgerufen werden kann. Hier müssen nun einige Angaben gemacht werden, welche von der Regulierungsbehörde und durch die gesetzlichen Bestimmungen vorgegeben sind:

  • vollständige Personalien mit Name, Adresse und Anschrift,
  • Angaben zum Einkommen und Vermögen,
  • bisherige Erfahrungen beim Handel mit spekulativen Finanzprodukten.

Dass die bei der Anmeldung angegebenen Personalien korrekt sind, wird später noch durch eine Verifizierung überprüft. Dadurch soll ausgeschlossen werden, dass Betrüger sich bei IG unter falschem Namen anmelden und Geldwäsche oder andere illegale Geschäfte betreiben können.

Um mit den angebotenen Finanzprodukten handeln zu können, muss nun noch Geld auf das Handelskonto eingezahlt werden. Eine Mindesteinzahlung wird vom Broker dabei nicht vorgegeben (bei Banküberweisung), sodass bereits mit kleinen Beträgen gehandelt werden kann. Wer jedoch sofort mit dem Handel loslegen will, muss per Kreditkarte oder PayPal einzahlen. Hier beträgt die Mindesteinzahlung 300 Euro.

Interessierte Trader können IG auch ohne Kontoeröffnung kennenlernen, denn es wird ein kostenloses Demokonto angeboten, welches mit nur wenigen Angaben eröffnet werden kann. So können sich die User selber mit den angebotenen Leistungen und auch mit den beim Handel anfallenden IG Gebühren vertraut machen, ohne dabei ein finanzielles Risiko oder Verpflichtungen dem Broker gegenüber eingehen zu müssen.

Transparente Preisgestaltung: keine versteckten Gebühren

Einige Broker werben zwar mit geringen Handelsgebühren, erwähnen dabei aber nicht zusätzliche Kosten, welche beispielsweise bei den Ein- und Auszahlungen anfallen. Bei IG hingegen kann das Handelskonto ohne Gebühren kapitalisiert werden und auch die Auszahlungen sind kostenfrei.

Die zahlreichen vom Broker angebotenen Zusatzleistungen sind für die Kunden ebenfalls nicht mit Kosten verbunden. So können die Trader beispielsweise kostenlos auf die zahlreichen Lehrvideos zugreifen und an den Online-Seminaren von IG teilnehmen. Die täglichen Expertenanalysen, die News und weitere Informationen aus der Finanzwelt sind ebenfalls kostenfrei.

Da keine versteckten Kosten anfallen, müssen die Trader bei einem Broker Vergleich lediglich die Handelsgebühren berücksichtigen. Bei der Betrachtung anderer Anbieter müssen hingegen auch weitere Gebühren einkalkuliert werden, um die Gesamtkosten in vollem Umfang zu erfassen.

Die Eröffnung eines Demokontos ist ebenfalls kostenfrei und auch ohne vollständige Registrierung möglich. Die Laufzeit ist dabei auf 14 Tage beschränkt. Kunden von IG können das Demokonto problemlos verlängern lassen und es somit auch langfristig zum Trainieren oder für die Entwicklung und Optimierung eigener Strategien nutzen. Hierfür genügt in der Regel eine formlose Anfrage beim Kundenservice.

Achtung: IG erhebt keine Gebühren auf Ein- und Auszahlungen. Es können aber dennoch Kosten anfallen, welche dann aber nicht durch den Broker, sondern durch den vom Kunden gewählten Zahlungsdienstleister verursacht werden. So berechnet beispielsweise PayPal auf Geldeingänge eine Gebühr, welche dann automatisch vom ausgezahlten Betrag abgezogen wird. Auf diese Gebühren hat IG keinen Einfluss.

Bildungsangebot: Kostenlose Videos und Seminare

Die Handelskosten des britischen Brokers haben bei unserem Anbieter Vergleich gut abgeschnitten, denn der durchschnittliche von IG berechnete ECN Spread liegt unterhalb des in der Branche üblichen Durchschnitts. Noch attraktiver werden die Konditionen, wenn man sich bewusst macht, dass ein umfangreiches Zusatzangebot vorhanden ist, für welches keine IG Gebühren berechnet werden.

Das Schulungsprogramm beinhaltet diverse Tutorials in Form von Videos und schriftlichen Artikeln. Außerdem können die Kunden an Webinaren teilnehmen. Diese werden von erfolgreichen Händlern und anerkannten Finanzexperten geleitet und setzen sich intensiv mit verschiedenen Themen auseinander. Über die IG Academy App kann das Bildungsangebot auch mit dem Tablet oder Handy genutzt werden, sodass die User auch unabhängig vom Computer an Online-Fortbildungen teilnehmen können. Über den Chat können bei den Webinaren Fragen an die Dozenten gestellt werden, sodass individuell auf die Bedürfnisse der Trader eingegangen werden kann.

Einsteiger können dank der IG Academy die Grundlagen des Tradings erlernen. Aber auch für fortgeschrittene Trader finden sich zahlreiche Möglichkeiten, das vorhandene Wissen zu erweitern und sich zu einem professionellen Händler zu entwickeln. Wer parallel zum eigentlichen Handelskonto ein IG Demokonto nutzt, kann die Inhalte der Videos und Webinare mit einem virtuellen Guthaben trainieren und muss somit kein finanzielles Risiko eingehen, wenn er neue Methoden testen und vertiefen möchte.

News und Analysen: für alle Trader kostenlos verfügbar

Der britische Broker IG beschränkt sich nicht nur darauf, seinen Kunden eine große Auswahl an Basiswerten anzubieten und dabei durch seine niedrigen Spreads zu überzeugen. Die Kunden haben auch Zugriff auf aktuelle Marktdaten und erhalten täglich neue Analysen von erfahrenen Finanzexperten. So sind die Trader stets gut informiert und haben noch mehr Daten, welche sie bei ihren Handelsentscheidungen berücksichtigen können.

Im Wirtschaftskalender sind alle wichtigen Ereignisse und Termine verzeichnet, von welchen ein maßgeblicher Einfluss auf die Kursverläufe einzelner oder aller Basiswerte zu erwarten ist. Dadurch kann der Handel besser geplant werden. Besonders volatile Phasen lassen sich dabei gezielt für bestimmte Anlagestrategien oder zum Newstrading nutzen. Es ist aber auch möglich, die erwarteten stärkeren Kursschwankungen gezielt zu meiden, indem für diese Zeit mit dem Trading ausgesetzt wird. So lässt sich eine unnötig hohe Varianz umgehen.

Die Kunden können über IG Handelssignale von zwei Drittanbietern beziehen: Autochartist und PIA-First. Dadurch werden potenziell profitable Handelsmöglichkeiten automatisch identifiziert und können vom Trader wahrgenommen werden. Diese Leistungen können bei anderen Brokern nur gegen eine zusätzliche Gebühr oder ab einer hohen Mindesteinzahlung verfügbar sein. Kunden von IG haben hingegen kostenlosen Zugriff und profitieren auch dann von den professionellen Leistungen, wenn nur ein geringer Betrag in das Trading investiert wird.

Fragen zu den Gebühren? Der Kundenservice von IG

Die Website von IG bietet umfangreiche Informationen über den Broker und auch die Kosten werden transparent dargestellt. Sollten Trader dennoch Fragen haben, können sie sich von Montag bis Freitag zwischen 08:15 Uhr und 22:15 Uhr an den Support wenden. Dieser kann auch auf Deutsch kontaktiert werden.

Die kompetenten und freundlichen Mitarbeiter können die Fragen der Kunden in der Regel korrekt und gut verständlich beantworten, so dass Unklarheiten schnell beseitigt werden. Eine Anlageberatung wird jedoch nicht angeboten. Die Kunden können sich daher zwar über die IG Gebühren informieren, ihre Handelsentscheidungen müssen sie allerdings selbstständig und eigenverantwortlich treffen.

Für die Kontaktaufnahme bietet IG verschiedene Möglichkeiten:

  • Mail
  • Telefon
  • Live-Chat

Der Support ist nicht nur für die Fragen der Kunden zuständig, sondern kümmert sich auch um die gesetzlich vorgeschriebene Verifizierung sowie die Bearbeitung von Ein- und Auszahlungen. Für beide Leistungen werden keine Gebühren erhoben und es erfolgt eine schnelle Durchführung. Daher können Trader zum Beispiel nach einem Auszahlungsantrag damit rechnen, das Geld schon bald auf ihrem Konto zu haben.

Trader, welche die Laufzeit ihres kostenlosen Demokontos verlängern möchten, können sich ebenfalls an den Kundenservice wenden. In der Regel ist es unkompliziert möglich, den Handel mit virtuellem Guthaben auch längerfristig zu nutzen.

Unverbindliches Demokonto eröffnen und IG ausprobieren

Die IG Handelsgebühren werden vom Broker transparent kommuniziert und sind auf der Website dargestellt. Dennoch ist es für die Trader von Vorteil, sich aktiv über ein Demokonto mit den Handelskosten vertraut zu machen und mit einem virtuellen Guthaben praktische Erfahrungen zu sammeln.

Das simulierte Trading erfolgt unter realistischen Bedingungen. Dabei können die Kunden sowohl den WebTrader von IG als auch die bewährte MetaTrader 4 Handelsplattform testen. Es werden aktuelle Handelskurse verwendet und auch die IG Gebühren werden beim Handel mit dem Demokonto berücksichtigt. So erhalten die Nutzer einen umfassenden Eindruck von den angebotenen Basiswerten und dem vom Broker berechneten ECN Spread.

Die Eröffnung eines Demokontos dauert weniger als eine Minute, denn es müssen nur wenige Angaben gemacht werden. Auch die beim regulären Handelskonto vorgeschriebene Verifizierung ist für das IG Demokonto nicht erforderlich.

Sollte einem Trader die Laufzeit von 14 Tagen nicht ausreichen, um sich genügend mit dem Angebot von IG auseinanderzusetzen, so kann das Demokonto durch eine Anfrage beim Kundenservice verlängert werden. Auch bereits registrierte Trader nutzen die Demoversion zwischenzeitlich. Da beim Handel mit virtuellem Geld kein finanzielles Risiko besteht, können neue Strategien ausprobiert und gegebenenfalls ausführlich trainiert werden. Auch zur Nachbereitung der von IG kostenlos angebotenen Webinare ist das Demokonto gut geeignet.

Beitragsbilder Ratgeber Forex

Ist IG günstigster Broker? Anbieter vergleichen und sparen

Als ECN-Broker kann IG günstige Spreads anbieten und ermöglicht seinen Kunden somit das Trading zu attraktiven Konditionen. Bei einem guten Forex Broker Vergleich sollten aber nicht nur die Kosten berücksichtigt werden. Auch weitere Faktoren spielen hier eine Rolle:

  • Handelsangebot,
  • angebotene Handelsplattformen,
  • Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten,
  • Bildungsangebot und weitere Zusatzleistungen,
  • Seriosität des Brokers,
  • Kundenservice,
  • Erfahrungen anderer Trader und Meinungen der Fachpresse.

Um den kostengünstigsten Broker zu finden, müssen die Trader zunächst wissen, wie viel Geld sie investieren möchten und welches Volumen sie ungefähr handeln werden. Soll nur ein kleiner Betrag investiert werden, scheiden einige Anbieter aufgrund ihrer zu hohen Mindesteinzahlung von vornherein aus. Bei IG ist keine Mindesteinlage erforderlich, sodass der Handel bereits mit wenig Kapital möglich ist.

Beim Kostenvergleich müssen nicht nur die Handelsgebühren berücksichtigt werden, welche meist in Form von Spreads und möglicherweise einer zusätzlichen Kommission erhoben werden. Trader sollten beim Anbieter Vergleich auch darauf achten, ob weitere Kosten anfallen, welche sich natürlich ebenfalls negativ auf die Gesamtbilanz des Kunden auswirken. Bei vielen Brokern fallen zum Beispiel für Auszahlungen Gebühren an, und auch eine Inaktivitätsgebühr ist keine Seltenheit.

Nicht immer ist der günstigste Broker auch am besten geeignet, um die individuellen Bedürfnisse eines Kunden zu erfüllen. Daher sollte auch darauf geachtet werden, ob die angebotenen Handelsplattformen den Anforderungen des Users entsprechen und das Zusatzangebot alle Leistungen enthält, welche dem Anleger wichtig sind.

Kostengünstiger Broker mit attraktiven Leistungen

Die IG Gebühren konnten im Broker Vergleich überzeugen. Sie sind transparent gestaltet und können so von den Kunden gut überblickt werden. Da die meisten Leistungen kostenlos sind, müssen die Kunden nicht mit versteckten Gebühren rechnen. IG verdient als ECN-Broker ausschließlich an den beim Handel berechneten variablen Spreads und der bei Aktien-CFDs erhoben Kommission. Für die Kontoführung oder Zahlungen fallen hingegen keine Kosten an.

IG ist am Handel selber nicht beteiligt, sondern leitet die Order seiner Kunden direkt an den Markt weiter und führt sie dort zum besten verfügbaren Preis aus. So erhalten die Trader stets den bestmöglichen Handelskurs.

Zahlreiche Zusatzleistungen wie zum Beispiel ein Schulungsangebot und Analysen von Finanzexperten werden kostenlos angeboten und sorgen für zufriedene Trader. Interessenten können 14 Tage lang ein Demokonto nutzen, welches ebenfalls gebührenfrei angeboten wird und einen realistischen Eindruck vom Broker und den IG Gebühren vermittelt.

Alle Handelskosten sind auf der Website ersichtlich. Sollte es dennoch weitere Fragen geben, so steht hierfür der deutschsprachige Kundenservice von Montag bis Freitag zur Verfügung.

Das Analystenteam von AskTraders besteht aus Experten für technische und fundamentale Analysen sowie aus Händlern, die auf Aktien, Forex und Kryptowährungen spezialisiert sind.