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QTrade Kosten – wie günstig ist das Trading? Alle Gebühren im Überblick!

Analyst Team trader
Updated 8 Mrz 2021

Ob ein Trader mit Gewinn handeln kann, wird häufig auch durch die Gebühren entschieden. Nur wenige Prozentpunkte Änderungen reichen aus, um aus einem Gewinntrade einen Verlusttrade zu machen. Deswegen nehmen wir heute die QTrade Gebühren genauer unter die Lupe und arbeiten alle Informationen auf, die ein Interessent benötigt.

Der folgende Ratgeber klärt deswegen über die wichtigsten Gebühren bei QTrade auf und ordnet diese in den Kontext mit anderen Brokern ein. Außerdem erklären wir das Geschäftsmodell eines Introducing Brokers und eines ECN-Anbieters, sodass Interessenten QTrade noch besser einschätzen können.

  • Günstige Spreads
  • Kaum zusätzliche Kosten
  • ECN-Broker
  • Gebührenerhebung meist nur per Spread

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Wie hoch sind die Gebühren bei QTrade?

Wie viele Trader sind in einem Forex Broker Vergleich vor allem die Transaktionskosten der wichtigste Faktor. Positiv ist in jedem Fall, dass der Broker hier sehr transparent ist und die QTrade Kosten übersichtlich aufführt. Natürlich handelt es sich bei den Daten um „Zielspreads“. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sich der Spread in der Realität doch etwas ungünstiger für den Kunden darstellt.

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Bei den wichtigsten Basiswerten gibt der Broker derzeit die folgenden Spreads an, wenn der Trader ein Premiumkonto nutzt:

  • EURUSD: 0.5 Pips
  • EURCHF: 1.1 Pips
  • EURGBP: 0,8 Pips
  • EURYJPY: 1.0 Pips
  • USDJPY: 0.5 Pips
  • GBPUSD: 0.8 Pips
  • AUDUSD: 0.6 Pips
  • DAX Kassa: 0.8 Punkte
  • Euro Stoxx 50: 2 Punkte
  • Dow Jones: 1.4 Punkte
  • Bitcoin: 30 Punkte
  • Gold: 35 Punkte
  • Rohöl: 0.05 Punkte
  • Bund: 0.02 Punkte

Damit zeigt sich, dass QTrade bei vielen Basiswerten zu den günstigeren Anbietern gehört. Zumindest die Zielspreads wissen zu überzeugen. Auch in der Praxis erweist sich der Broker nach den meisten QTrade Erfahrungen der Kunden allerdings als hochwertiger und günstiger CFD- und Forex-Anbieter. Auch der durchschnittliche Spread liegt nach Angaben von ActivTrades oftmals nicht bedeutend höher. So beträgt dieser bei EURUSD 0.57 Pips oder bei EURCHF 1.37 Pips.

Darüber hinaus bietet der Broker auch ein Premium-Konto an. In diesem sind die Zielspreads durchschnittlich höher. Kunden müssen zudem mindestens eine halbe Million Euro in ihrem Anlageportfolio verwahren, um hierfür den Zugang zu erhalten.

Welche QTrade Kosten fallen außerdem an?

Auch abseits der Handelsgebühren beweist QTrade ein hohes Maß an Transparenz. Alle wesentlichen Gebühren sind auf der Webseite übersichtlich unter Leistungen & Konditionen zusammengefasst. Dabei zeigt sich, dass Kunden mit keinen großen zusätzlichen QTrade Kosten rechnen müssen.

So müssen Trader keine Depotgebühren beachten. Auch Inaktivitätsgebühren erhebt das Unternehmen nicht. Zudem müssen sie keine Mindesthandelsaktivität vorweisen, um den Dienst auch weiterhin gebührenfrei nutzen zu können. Viele große Broker erheben zwar kein direktes Depotführungsentgelt, erwarten jedoch eine Mindestkommission. Bei QTrade ist ein solches Gebührenmodell nicht relevant.

Zudem verzichtet der Broker auf zusätzliche Kommissionen, mit Ausnahme des Aktien CFDs. Anleger erhalten Kurse üblicherweise kostenfrei. Für Kurse von Aktien außerhalb Europas fallen allerdings Gebühren von einem Euro im Monat an. Der Kunde kann sich natürlich frei für dieses Zusatzangebot entscheiden und nur die Kurse beziehen, die er auch tatsächlich nutzen möchte.

Es gibt keine Gebühren für Limits, Orderänderungen, – Streichungen oder Teilausführungen. Sogar die Telefonorder ist kostenfrei nutzbar. Über QTrade erhalten Trader zudem einige Zusatzleistungen ohne Mehrkosten. Darunter kostenlose Börsenbriefe, Seminare und Webinare, Spezialindikatoren, E und E-Books.

Trader können einen Hebel von bis zu 1:400 nutzen. Natürlich fallen dann entsprechend positive oder negative Swaps an, die bei QTrade im Broker Vergleich ebenfalls kostengünstig ausfallen.

Auch der Kundenservice verursacht keine zusätzlichen Kosten. Die Hotline kann ohne Mehrkosten über eine Münchener Vorwahl erreicht werden und auch alle anderen Kontaktwege lassen sich ohne Zusatzgebühren durch den Broker nutzen. Für Ein- und Auszahlungen mit Kreditkarte können jedoch zusätzliche Kosten anfallen.

Was ist ein Introducing Broker?

Ein Introducing Broker ist ein Anbieter, der das Angebot eines anderen Brokers vermittelt. Dabei bauen sie wie QTrade auch häufig eine eigene Marke auf, die vor allem in dem Heimatland des Introducing Brokers bekannter werden kann als der Broker selbst. QTrade vermittelt das Angebot von ActivTrades, hat also kein eigenes Angebot. Auf den ersten Blick ist dies nicht immer erkennbar. Die Broker verschweigen dies natürlich nicht, häufig klärt allerdings nur die AGB und die Kontodaten darüber auf, um was für ein Angebot es sich handelt.

Damit Kunden auf das Angebot aufmerksam werden und auch als vertrauenswürdig und passend erachten, bauchen viele Introducing Broker, wie auch QTrade, einen eigenen Kundenservice auf. Darüber hinaus nutzen sie allerdings üblicherweise ausschließlich das Angebot des Brokers, also die Handelsplattform, die ungefähre Gebührenstruktur, Regulierung und alle anderen wichtigen Eigenheiten des Brokers. Üblicherweise ist es zudem so, dass der IB mit dem Geld der Kunden bei Einzahlungen beispielsweise nicht in Kontakt gerät. Stattdessen gibt er die Zahlungsdaten des Brokers wer

Natürlich kann ein solches Angebot nicht völlig kostenfrei angeboten werden. Einem IB wie QTrade entstehen natürlich auch Kosten. Deswegen sind die QTrade Kosten in der Regel etwas höher. Dafür sind manchmal andere Konditionen vorteilhafter. So können die Mindesteinzahlungen oftmals geringer sein, Inaktivitätsgebühren fallen weg oder der Broker bietet Servicedienstleistungen wie Handelssignale oder ähnliches für Kunden an, die von diesem IB geworben wurden. Manche Anbieter wie auch QTrade geben zudem als zusätzlichen Anreiz Goodies an Neukunden, wie beispielsweise spezielle Tools oder eBooks.

Wie entstehen Spreads?

Als Spread wird die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis bezeichnet, als den üblicherweise niedrigeren Geldkurs (Bid) und dem höheren Briefkurs (Ask). Letztlich entsteht der Spread also dadurch, dass ein Trader seine Position zu einem höheren Wert verkaufen möchte, als derzeit andere bieten. Der potenzielle Käufer möchte also natürlich so wenig wie möglich zahlen, während er potenzielle Verkäufer so viel wie möglich erhalten möchte. Dementsprechend lohnt es sich üblicherweise auch nicht, eine Position direkt wieder zu schließen. Der Spread sorgt dann in den meisten Fällen dafür, dass ein Verlust entsteht.

Der Spread wird maßgeblich durch die Liquidität eines Basiswerts beeinflusst. Deswegen ist beispielsweise der Spread auf EURUSD in der Regel am kleinsten. Je mehr Marktteilnehmer, umso stärker gleichen sich die Unterschiede im Geld- und Briefkurs an. Beeinflusst wird die Liquidität durch Faktoren wie:

  • Marktkapitalisierung und Wichtigkeit des Basiswerts
  • Uhrzeit und Handelsaktivität
  • Handelsvolumen der Marktteilnehmer
  • Nachrichten (auch erwartete Verkündigungen)
  • Krisen

An dieser Liste wird ersichtlich, dass ein Broker wie QTrade auf den Marktspread keinen Einfluss nehmen kann. Vor allem der Forex-Markt gilt als liquide, wobei gerade bei den Majors eine hohe Handelsaktivität vorliegt. Allerdings werden Trader bemerken, dass diese Liquidität im Tagesverlauf schwankt. Wenn wichtige Märkte öffnen und schließen, wird dies an den jeweiligen lokalen Währungen und ihrer Liquidität sichtbar. Auch führt das Verkünden von wichtigen Wirtschaftsdaten zu Änderungen der Handelsaktivität. Bei Krisen kann es vorkommen, dass die Liquidität für die Käufer- oder Verkäuferseite vollkommen verschwindet, Kurse abstürzen und Spreads immer größer werden.

Wie funktioniert die Gebührenerhebung per Spread?

Grundsätzlich haben Broker zwei Möglichkeiten, ihre Dienste in Rechnung zu stellen: Spreads oder Kommissionen. Kommissionen sind auf den ersten Blick leichter verständlich, weil sie transparenter sind. Der Trader zahlt hier für jede Order einen kleinen Prozentsatz des Transaktionsvolumens als Kommission an den Broker. Dafür leitet dieser die Order an einen Liquiditätspool oder sogar an den Interbankenmarkt weiter.

Auch bei Abrechnung mit Kommission ist es allerdings durchaus üblich, dass Trader zusätzlich den Spread beachten müssen. Grundsätzlich besteht so gut wie immer eine Differenz zwischen An- und Verkaufspreis. Selbst ein ECN Spread kann je nach Basiswert viele Pips betragen. Ein Broker kann diese Differenz natürlich nicht egalisieren, sondern nur die marktüblichen Spreads weiterleiten, indem er dem Trader ermöglicht, selbst auf den Markt zuzugreifen (DMA).

Ein Broker, der keine Komission nutzt, sondern spreadbasiert abrechnet, handelt letztlich genauso wie eine Bank beim Fremdwährungshandel. Er selbst hat Zugriff auf den Interbankenmarkt und die marktüblichen Spreads. Auf diesen schlägt er eine Servicegebühr auf. Der An- und Verkaufspreis rückt so noch weiter auseinander. Die zusätzlichen Kosten ermöglichen es dem Broker dann, Gewinn zu machen und die Dienstleistung so zu finanzieren.
Viele Trader bevorzugen die Abrechnung per Kommission, weil sie transparenter ist. Es handelt sich jedoch nicht immer um die günstigste Lösung. QTrade bietet beispielsweise sehr geringe Spreads an, die den Handel sehr günstig machen. Zudem ist es auch möglich, Kommission in Spread oder Spreads in Kommissionen umzurechnen, wenn Trader den Marktspread kennen.

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Welche Art von Trading bietet QTrade?

Für erfahrenere Kunden ist es von großer Wichtigkeit, welches Geschäftsmodell ein Broker nutzt. Man unterscheidet prinzipiell zwischen ECN, STP und Retail Broker.

Retail Broker sind ein wenig in Verruf geraten. Grund dafür ist, dass sie als einziger Handelspartner fungieren und somit immer einen bestimmten Interessenkonflikt haben. Verliert der Kunde Geld, gewinnen sie. Grundsätzlich haben Untersuchungen allerdings ergeben, dass ohnehin die deutliche Mehrheit der Trader Geld beim Handeln verliert und der Broker verdient durch die Transaktionsgebühren Geld. Dementsprechend sind die meisten Retail Broker natürlich daran interessiert, ihren Kunden ein hochwertiges und seriöses Angebot zu stellen. Dennoch fühlen sich viele bei einem STP oder ECN-Broker wohler.

Hier erhalten Kunden in der Regel Zugriff auf einen Liquiditätspool oder Netzwerk. Im besten Falle kann dies wie bei QTrade sogar ein Direktzugang zum Interbankenmarkt sein. Dort ist die Liquidität sehr groß und die Marktteilnehmer handeln untereinander zu den Kursen, die der Markt ohne jegliche Einflussnahme bildet. Dementsprechend sind viele Trader der Meinung, dass hier ein Betrug ausgeschlossen ist. Dies muss nicht grundsätzlich der Fall sein, die Kurse sind jedoch jederzeit nachvollziehbar und mit anderen Quellen abgleichbar.

QTrade und ActivTrades werben beide damit, Market Execution ohne Dealing Desk zu bieten. Allerdings ist es relativ ungewöhnlich, dass das Unternehmen ohne Spreads arbeitet. Zudem ist nicht ganz klar, wie die sehr geringen Handelssummen vermittelt werden. Viele Broker springen hier dennoch als Liquiditätsgeber ein. In diesem Bereich könnten beide Anbieter noch etwas transparenter sein.

Zusätzliche Services beeinflussen Preis und QTrade Kosten

QTrade ist im Vergleich einer der günstigsten Broker am Markt. Beachtlich ist dabei, dass Trader dennoch keine Einbußen beim Service hinnehmen müssen. Die günstigen QTrade Kosten und Gebühren führen also nicht dazu, dass Trader Abstriche machen müssten. Stattdessen bietet QTrade ein sehr gutes Rund-um-Paket.

Dies beginnt bereits beim Support. Er ist kostenfrei nutzbar und dennoch gut erreichbar. Trader erreichen ihn über eine Münchener Vorwahl. Auch dies ist nicht selbstverständlich und es ist relativ teuer, einen Kundenservice in Deutschland einzurichten. Für viele Kunden ist deutschsprachiger Support eine Voraussetzung, um sich bei einem Broker sicher und verstanden zu fühlen. Viele Broker mit internationalem Sitz können nicht immer gewährleisten, deutsche Muttersprachler im Support zu beschäftigen, was das Risiko für Missverständnisse erhöhen kann. Trader müssen bei QTrade jedoch keine Angst haben und erreichen den freundlichen und gut geschulten Service ohne Probleme.

Auch die Zahlungsmethoden sind ein deutlicher Pluspunkt bei QTrade. Sie können mit Ausnahme der Kreditkartenzahlung ohne zusätzliche Gebühren durch den Broker genutzt werden. Tatsächlich verschlingen Anbieter wie Sofort, Skrill und Neteller allerdings durchaus einen geringen einstelligen Prozentsatz der Einzahlung. Diese zahlt der Broker selbst, ohne dass dies bei den Handelsgebühren spürbar wäre.

Gleiches gilt für den Verzicht auf die Nachschusspflicht, der auch wichtig ist, um die Handelskosten zu bewerten. Hier entsteht für den Broker gerade dann ein großes Risiko, wenn Nutzer Zugang zum Markt haben. Im Zweifel muss der Anbieter für die Verluste geradestehen, sodass eine Risikoprämie in die Tradinggebühren eingerechnet werden muss und Maßnahmen im Rahmen des Risikomanagements notwendig sind.

QTrade mit transparenten und letztlich leicht
verständlichen Gebühren

QTrade bietet außergewöhnlich gute Konditionen und kann so viele Trader aus Deutschland von einer Kontoeröffnung überzeugen. Kunden zahlen einen sehr geringen Spread, Kommissionen fallen nur auf Aktien-CFDs an. Das Unternehmen ist letztlich ein Introducing Broker und kann deswegen die geringen Handelsgebühren und den Service von ActivTrades weitergeben. QTrade führt die angebotenen Dienstleistungen mit Ausnahme des Kundensupports also nicht selbst durch, sondern vermittelt „nur“ das Angebot von ActivTrades.

Auch Handelsplattform und weitere Dienste stammen von den Engländern. Auch kann der Broker so ECN-Trading für seine Kunden ermöglichen. Darüber hinaus bietet QTrade einen hochwertigen und gut erreichbaren Kundenservice, der leichte Aufschläge auf den Spread durchaus wert ist. Trotz sehr günstiger Tradingkosten müssen Anleger also auf nichts verzichten. Fehlende Nachschusspflicht, Support auf Deutsch, viele Zahlungsmethoden und viele Schulungsmaterialien und Tools sorgen dafür, dass sich Trader bei QTrade gut aufgehoben fühlen können.

Gerade im deutschsprachigen Raum gibt es nur wenige Anbieter, die ein ähnlich kostengünstiges Niveau mit hohem Serviceniveau vereinen können.

Das Analystenteam von AskTraders besteht aus Experten für technische und fundamentale Analysen sowie aus Händlern, die auf Aktien, Forex und Kryptowährungen spezialisiert sind.