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Tickmill Gebühren: verschiedene Kontomodelle mit konkurrenzfähigen Gebühren

Analyst Team trader
Updated 8 Mrz 2021

Je geringer die Handelsgebühren bei einem Broker sind, desto mehr Rendite kann ein Trader erzielen und desto geringer fallen die Verluste aus, wenn der Kunde einmal auf den falschen Kursverlauf spekuliert hat. Da sich die Gebühren direkt auf die Bilanz der Kunden auswirken, haben wir diese bei unserem Broker Vergleich besonders genau betrachtet. Dabei spielen nicht nur die Kosten für das eigentliche Trading eine Rolle.

Auch versteckte Gebühren wie sie zum Beispiel bei den Ein- und Auszahlungen anfallen können, sollten bei der Suche nach einem geeigneten Broker berücksichtigt werden.

  • Verschiedene Kontomodelle
  • Spreads ab 0 Pips
  • Keine Ein- und Auszahlungsgebühren
  • 100 Euro Mindesteinzahlung

Demokonto eröffnen
Tickmill Erfahrungen

ECN-Broker mit engen Spreads

Tickmill EU bietet seinen Kunden einen direkten Zugang zu einem liquiden Finanzmarkt und kann dadurch die handelbaren Basiswerte mit einem besonders engen ECN Spread anbieten.

Ratgeberbilder Artikel Geld

Im Gegensatz zu den verbreiteten Market Makern tritt Tickmill nicht als direkter Handelspartner seiner Kunden auf, sondern leitet jede Order direkt an den Markt weiter, wo sie dann mit einem der Handelspartner zum bestmöglichen Preis ausgeführt wird. Da Tickmill somit nicht von Verlusten seiner Kunden profitieren kann, werden Interessenskonflikte vermieden. Der Broker verdient ausschließlich an den Gebühren und ist vom Handelsergebnis seiner Kunden unabhängig. Da erfolgreiche Trader in der Regel einen höheren Umsatz erzeugen, hat auch Tickmill ein Interesse daran, dass die User beim Handel einen Profit erwirtschaften. Deshalb unterstützt der Broker seine Händler mit einem umfangreichen Bildungsangebot und vielen weiteren Zusatzleistungen.

Die genaue Höhe der Spreads hängt davon ab, für welches Kontomodell sich die Kunden entscheiden. Bei einem Handelskonto ohne Kommissionen beginnen die Spreads bei 1,6 Pips. Wird zusätzlich eine Kommission erhoben, so können die Kunden bereits ab 0 Pips traden.

Die Handelsgebühren sind auf der Website aufgeführt und werden auch beim Trading über die Plattform MetaTrader 4 angezeigt. Da es für potenzielle Kunden hilfreich ist, wenn sie sich selber einen Eindruck verschaffen und das Trading ausprobieren können, bietet Tickmill ein Demokonto an. Dieses kann in weniger als einer Minute eröffnet werden und stellt die Konditionen des Brokers realistisch dar. Mit einem virtuellen Guthaben können die User das Trading testen und somit das Gebührenmodell von Tickmill in der Praxis kennenlernen.

Die Kontomodelle im Überblick

Tickmill EU bietet mehrere Kontomodelle an und geht damit auf die individuellen Bedürfnisse unterschiedlicher Trader ein:

  • Klassisches Handelskonto: Die Spreads beginnen bei 1,6 Pips, Kommissionen werden nicht erhoben.
  • Pro Handelskonto: Spreads ab 0 Pips, pro gehandeltem Lot (100.000 €) wird eine Kommission in Höhe von 4 Euro pro Roundturn fällig.
  • VIP Konto: Ab einer Einzahlung von 50.000 Euro handeln die Kunden zu noch günstigeren Bedingungen. Spreads beginnen bei diesem Kontomodell bei 0 Pips und es wird eine Kommission von 3,20 Euro pro Roundturn berechnet.

Die Mindesteinzahlung für das klassische Handelskonto sowie das Pro Konto beträgt lediglich 100 Euro, sodass diese Kontotypen auch für Trader geeignet sind, die nicht viel Geld in den Handel investieren möchten. Für ein VIP-Konto müssen hingegen mindestens 50.000 Euro eingezahlt werden.

Die Kontoführung kann in den Währungen EUR, USD, GBP oder PLN erfolgen. Wir raten den Tradern dazu, ihr Handelskonto in jener Währung zu führen, in welcher später auch die Ein- und Auszahlungen durchgeführt werden sollen. So werden Wertschwankungen und mögliche Einbußen bei der Währungsumrechnung vermieden.

Über sämtliche Kontomodelle bei Tickmill können die Kunden eine große Auswahl von Basiswerten handeln. Im Forex-Bereich kann auf 62 Währungspaare spekuliert werden. Hier sind nicht nur die gängigen Majors vertreten, sondern es finden sich auch viele Währungspaare, welche bei manch anderem Broker nicht gehandelt werden können.

Demokonto: Tickmill unverbindlich testen

Mit einem Demokonto können interessierte Trader eigene Erfahrungen bei Tickmill sammeln, ohne dass sie hierfür ein Handelskonto eröffnen müssen. Eine vollständige Registrierung ist für einen Demo-Account nicht erforderlich, es müssen nur wenige Daten angegeben werden. Dadurch sind die Formalitäten in weniger als einer Minute erledigt, und die User können mit dem simulierten Handel beginnen.

Auch im Demokonto stehen alle bei Tickmill angebotenen Basiswerte zur Verfügung. Die Handelsplattform MetaTrader 4 kann mit sämtlichen Funktionen verwendet werden, sodass die Nutzer des Demokontos einen realistischen Eindruck von den Handelsmöglichkeiten bei Tickmill bekommen.

Der Unterschied zum Live-Konto besteht darin, dass der Handel mit einem virtuellen Guthaben stattfindet, welches von Tickmill zur Verfügung gestellt wird. Dadurch können mit einem Tickmill Demokonto keine Gewinne erwirtschaftet werden. Es treten aber auch keine Verluste ein, sodass die User kein finanzielles Risiko eingehen.

Nicht nur die Handelsmöglichkeiten, sondern ebenfalls die Tickmill Gebühren werden beim Handel mit dem Demokonto ersichtlich. Genau wie beim Trading mit echtem Kapital wird auch hier der Spread berechnet und gegebenenfalls eine Kommission abgezogen.

Die Laufzeit des Demokontos ist nicht begrenzt, die Nutzer sollten sich aber regelmäßig in ihren Account einloggen, da dieser ansonsten nach 14-tägiger Inaktivität geschlossen wird. Auch viele erfahrene Trader verwenden das Tickmill Demokonto, denn der Broker bietet ein umfangreiches Bildungsprogramm. Hier können Einsteiger die Grundlagen des Handels erlernen, und in den Webinaren werden immer wieder neue Methoden thematisiert. Diese lassen sich im Anschluss an das Webinar gut mit dem Demokonto trainieren.

Keine versteckten zusätzlichen Gebühren

Der Blick auf die Handelsgebühren ist essenziell, denn schließlich haben diese eine direkte Auswirkung auf Gewinne oder Verluste der Trader. Allerdings sollten bei einem Broker Vergleich auch weitere Kosten beachtet werden, da diese zum Teil ebenfalls erheblich ins Gewicht fallen können:

  • Ein- und Auszahlungsgebühren
  • Kontoführungsgebühren
  • Nutzungsgebühren für die Handelssoftware
  • Weitere kostenpflichtige Zusatzleistungen

Bei unserem Tickmill Test konnten wir feststellen, dass die genannten Gebühren vom Broker nicht erhoben werden. Während die Kunden bei einigen anderen Anbietern von Gebühren überrascht werden können, welche sie im Vorfeld nicht einkalkuliert haben, sind die oben genannten Leistungen bei Tickmill EU inklusive.

Ein- und Auszahlungen können komplett ohne Kosten stattfinden und auch eine Kontoführungsgebühr wird nicht erhoben. Die Verwendung des MetaTraders ist ebenfalls kostenlos, was sowohl für die PC-Version als auch für den WebTrader sowie die Apps gilt.

Auch die meisten der angebotenen Zusatzleistungen erhalten die Kunden kostenlos. Hierzu zählen unter anderem das umfangreiche Bildungsangebot und die kompetente Hilfe durch den Kundenservice. Darüber hinaus können auch kostenpflichtige Leistungen zusätzlich gebucht werden. So verwenden beispielsweise viele professionelle Händler einen Virtual Private Server (VPS) von BeeksFX für das automatisierte Trading, welchen Kunden von Tickmill 20 % günstiger erhalten. Hierbei handelt es sich aber um eine kostenpflichtige Leistung, welche der Trader explizit anfordern muss. Daher ist dies nicht als versteckte Gebühr zu betrachten. Alle bereits im regulären Account enthaltenen Leistungen sind bei Tickmill kostenfrei.

Bildungsangebot und weitere Zusatzleistungen sind kostenlos

Das bereits erwähnte Bildungsangebot bietet den Tradern die Möglichkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und dank des erworbenen Wissens fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.

Die Kunden haben Zugriff auf umfangreiches Bildungsmaterial, welches in verschiedener Form präsentiert wird:

  • schriftliche Artikel und Anleitungen zu den Grundlagen,
  • Lehrvideos und Video-Tutorials,
  • Webinare mit erfolgreichen Tradern und Finanzexperten.

Durch die Artikel und Videos können Einsteiger die Grundlagen des Tradings und den Umgang mit dem MetaTrader 4 erlernen. Wissen für fortgeschrittene Trader wird vor allem in den Webinaren vermittelt, an welchen die User sich über den Chat aktiv beteiligen und so beispielsweise Fragen an den Dozenten stellen können.

Zusätzliche Tickmill Gebühren werden für die Nutzung der Materialien oder die Teilnahme an den Webinaren nicht erhoben. Alle Inhaber eines Handelskontos bei Tickmill können sich somit kostenlos fortbilden und haben Zugriff auf immer wieder aktualisierte und professionell gestaltete Bildungsmaterialien.

In Kombination mit dem Bildungsangebot hat sich das Demokonto von Tickmill als besonders wertvoll erwiesen. Da die Nutzungsdauer nicht begrenzt ist, kann es auch langfristig zur Nachbereitung von Lerneinheiten genutzt werden. Möchte ein Kunde neues Wissen umsetzen, muss er dies nicht mit seinem Handelskonto tun. Neue Strategien sollten zunächst gefestigt und verinnerlicht werden, um unnötige Fehler und damit verbundene Verluste zu vermeiden. Mit dem Demokonto können alle neu erlernten Inhalte unter realistischen Bedingungen mit virtuellem Guthaben umgesetzt werden.

Gebühren vergleichen: Auf diese Hinweise sollten Trader achten

Bei einem guten Forex Broker Vergleich spielen die Kosten eine wesentliche Rolle, denn das Trading erfolgt schließlich in der Absicht, einen Profit zu erzielen. Unnötig hohe Kosten würden dafür sorgen, dass deutlich weniger Rendite zu erwarten ist, und auch die nicht immer zu vermeidenden Verluste fallen durch hohe Gebühren noch größer aus. Oft können die Handelskosten sogar den Unterschied zwischen einem profitablen Trading und einem Trading mit Verlust ausmachen.

Da die Gebühren eine derart große Bedeutung bei der Suche nach einem geeigneten Anbieter haben, sollten die Trader genau wissen, an welchen Stellen mit Kosten zu rechnen ist. Bei vielen Anbietern sind es nämlich nicht nur die Handelsgebühren, sondern es fallen zusätzlich weitere Kosten an. Diese müssen natürlich mit in die Gesamtberechnung einbezogen werden, um ein realistisches Bild davon zu erhalten, mit welchen Kosten bei diesem Anbieter gerechnet werden muss.

Tickmill macht es seinen Kunden einfach, denn es fallen keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen an und auch die Kontoführung und die Nutzung der Zusatzangebote sind kostenfrei. Dies sollte bei der Betrachtung anderer Broker nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden.

Um effektiv Gebühren vergleichen zu können, sollten die Trader sich überlegen, mit welcher Strategie sie handeln möchten und welches Volumen dabei ungefähr umgesetzt werden soll. So können sie sich ihre individuellen Gebühren bei den einzelnen Anbietern ausrechnen. Wie bereits erwähnt, sollten dabei auch Zahlungsgebühren und weitere Kosten Berücksichtigung finden.

Weitere Aspekte bei der Suche nach einem geeigneten Broker

Beitragsbilder Ratgeber Fees

Die Gebühren sind ein wichtiger Faktor, welcher bei der Entscheidung für oder gegen einen Broker eine große Rolle spielen. Ein Kostenvergleich ist sinnvoll und sollte stattfinden, bevor der Trader sich bei einem Anbieter registriert. Da zahlreiche Broker ähnliche Leistungen anbieten, besteht ein hoher Konkurrenzdruck. Dies ist ein Vorteil für die Trader, welche sich das beste Angebot aussuchen können.

Allerdings geht es bei einem Broker Test nicht ausschließlich um die Handelsgebühren. Unabhängig von den Preisen können sich die Leistungen der einzelnen Anbieter zum Teil deutlich unterscheiden. Je nachdem, welche Leistungen für einen Trader von Bedeutung sind, muss deshalb der günstigste Broker nicht immer der beste sein. So sollte unter anderem auch auf folgende Punkte geachtet werden:

  • Einlagensicherung und Regulierung: Erfahrene Trader bevorzugen EU-Broker, da diese nach besonders strengen Bestimmungen arbeiten und im Fall eines Rechtsstreits belangt werden können.
  • Handelsplattformen: Für einige Handelsstrategien werden bestimmte Analyse- und Orderfunktionen benötigt, welche nicht in jeder Plattform enthalten sind. Die Software sollte außerdem benutzerfreundlich sein sowie den individuellen Anforderungen des Traders entsprechen.
  • Handelsangebot: Während die Majors bei beinahe allen Anbietern gehandelt werden können, werden exotischere Basiswerte nur bei bestimmten Brokern angeboten.
  • Bildungsangebot: Tickmill und viele andere Broker unterstützen ihre Trader mit umfangreichem Lehrmaterial.
  • Kundenservice: Bei Fragen oder Problemen sollte ein kompetenter und gut erreichbarer Ansprechpartner vorhanden sein. Im Idealfall kann der Support auf Deutsch kontaktiert werden.

Konkurrenzfähige Gebühren ohne versteckte Kosten

Tickmill hat sich als Broker mit einer attraktiven Gebührenstruktur erwiesen. Anleger können ab einer Mindesteinlage von 100 Euro ein Handelskonto eröffnen und über dieses zahlreiche Basiswerte zu guten Konditionen handeln.

Der Handel ist bereits ab 0 Pips möglich, wobei hier zusätzlich zu den Spreads eine Kommission anfällt. Diese ist geringer als bei vielen Konkurrenten.

Viele Einsteiger ziehen dennoch den kommissionsfreien Handel vor. Zu diesem Zweck wird ein klassisches Handelskonto angeboten, bei welchem außer den variablen Spreads ab 1,6 Pips keine weiteren Gebühren anfallen.

Die Kontoeröffnung und Kontoführung sind bei Tickmill kostenfrei, und auch die Ein- und Auszahlungen können ohne Gebühr stattfinden. Für die Nutzung des Bildungsbereichs und die Teilnahme an den Webinaren werden den Kunden ebenfalls keine Kosten in Rechnung gestellt.

Um die Tickmill Gebühren kennenzulernen sowie erste Handelserfahrungen beim Broker zu sammeln, können interessierte Trader kostenlos ein Demokonto eröffnen und dieses für einen unbegrenzten Zeitraum nutzen. Sämtliche Handelsgebühren werden hier realistisch simuliert, sodass sich das Demokonto auch zur Entwicklung eigener Strategien und zum Testen neuer Methoden eignet.

Unsere vollständigen Tickmill Erfahrungen können Sie im Review zum Broker nachlesen, in welchem wir nicht nur die Gebühren, sondern auch die Handelsplattform, die Seriosität sowie weitere Testkriterien unter die Lupe genommen haben.

Das Analystenteam von AskTraders besteht aus Experten für technische und fundamentale Analysen sowie aus Händlern, die auf Aktien, Forex und Kryptowährungen spezialisiert sind.