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Marion Krauße

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  1. Ich nehme mal an, dass du das DayTrading meinst? Ich gehe mal davon aus, dass du Positionen am selben Tag eröffnest und schließt, oder maximal über Nacht noch hältst. Aber klassisch wäre ein Taggleiches Öffnen und Schließen von Positionen. Wenn du wissen willst, welche Märkte sich da besonders eignen, solltest du überlegen, welche Märkte eine gewisse Volatilität mit sich bringen. Schließlich sollten die Marktbewegungen so groß sein, dass es dir möglich ist, am selben Tag Positionen zu öffnen und zu schließen. Meist sind das Märkte mit großer Liquidität. Kleine Aktien, die kaum Liquidität vorweisen eignen sich daher nicht. Manchmal findet da nur einige wenige Male am Tag überhaupt eine Kursfindung statt. Im Prinzip eignen sich die Forexmärkte sehr gut für das DayTrading. Dort wiederum die Major-Paare. Aber auch die Blue Chip Aktien sowie die großen Indizes. Auch Rohstoffe und Edelmetalle sind gut fürs DayTrading geeignet. Du siehst, es gibt eine ganze Menge Märkte. Vielleicht handelst du aber zu Beginn nicht wild alles durch, sondern konzentrierst dich auf ein paar ausgewählte Märkte. Rohstoffe sind beispielsweise anders zu handeln als Devisenpaare.
  2. Hallo Paul, in einem Aktienindex sind mehrere Aktien zusammengefasst. Dabei werden die Kurse der jeweiligen Aktien zusammengerechnet und sozusagen als ein Kurs - der Kurs des Index - berechnet. Der bekannteste deutsche Aktienindex ist der DAX - ausgesprochen: ”Deutscher Aktienindex”…. Im DAX sind 30 Aktien enthalten. Diese Aktien sind aber nicht gleich gewichtet, sondern verschieden. Daher hat die Kursentwicklung einer Aktie mehr Einfluss auf den DAX als eine andere Aktie. Manche behaupten, dass im DAX die 30 größten deutschen Firmen enthalten sind, aber das stimmt nicht. Der DAX spiegelt auch keinesfalls die deutsche Wirtschaft wider. Es sind “nur” 30 Aktienkurse in einem Kurs zusammengefasst. Selbstverständlich gehören die 30 Unternehmen mit zu den größten in Deutschland. Aber um in den DAX zu kommen, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein. Vor allem müssen sie börsennotiert sein. Deutsche Firmen wie der Schuhverkäufer Deichmann oder die Lebensmittelkette Lidl gehören auch zu den größten deutschen Unternehmen. Aber sie sind nicht an der Börse notiert und deswegen auch nicht im DAX zu finden...
  3. Als Ergänzung möchte ich hier auch anfügen, dass es - nicht nur für Einsteiger, sondern im Allgemeinen - besser ist, sich auf die Basics zu konzentrieren. Also es bringt nichts, den Chart mit allen möglichen Linien und Indikatoren zu überladen. Es ist viel besser, wenn du nach dem KISS Prinzip handelst, es also einfach hältst, auch bei der Analyse. Unterstützungszonen und Widerstandslinien sind zum Beispiel wichtige Grundlagen. Wenn du das schon mal richtig verinnerlicht hast, ist das die halbe Miete!
  4. Hi Paul, ja, du kannst mit dem Forex-Handel Millionär werden. Du kannst auch mit dem Verkauf von Käse Millionen von Euros verdienen ? Du siehst, es ist nicht eine Frage, OB das möglich ist, sondern eher wie WAHRSCHEINLICH oder wie ANSPRUCHSVOLL das ist. Wenn es einfach wäre, mit dem Handel von Währungen Millionär zu werden, dann würde es vermutlich viel mehr Forex-Millionäre geben. Gibt es aber nicht. Warum nicht? Weil es anspruchsvoll ist. Ich persönlich handle schon seit circa 15 Jahren an den Forex-Märkten. Damals war es noch gar nicht so einfach wie es heute ist! Heute ist es sehr einfach, ein Broker-Konto zu eröffnen, Geld einzuzahlen und Währungen zu handeln. Nichts anderes als Handel ist Forex-Trading ja. Wenn du schnell bist, kannst du in circa 10-20 Minuten schon deine ersten Forex-Trades tätigen. Und genau das verleitet viele zu dem Trugschluss, dass es einfach wäre mit Forex Millionen zu verdienen. Schon allein den Lebensunterhalt mit FX zu bestreiten ist nicht ganz einfach. Ganz einfach formuliert sind zwei Dinge wichtig: 1. Eine gute Vorgehensweise, die nachweislich profitabel ist (ich rede hier aber nicht von Indikatoren oder Oszillatoren, denen du blind folgst, sondern ein tief gehendes Verständnis der Märkte) 2. Das nötige Kleingeld. Du darfst nicht erwarten, dass du mit 100 Euro anfängst und dann nach 6 Monaten gut davon leben kannst. Stell dir vor, du erwirtschaftest 3 Prozent pro Monat (was schon außerordentlich gut ist), dann brauchst du schon mal rund 35.000 Euro um ein Einkommen von 1.000 Euro pro Monat zu erwirtschaften. Und da sind noch keine Steuern abgezogen! Außerdem tradet man nicht linear 3 Prozent pro Monat, sondern eher mal 10 Prozent, dann mal 5 Prozent, dann mal -2 Prozent usw. Du brauchst also eigentlich noch mehr Kapital. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, mit dem Forex-Handel Millionär zu werden, aber es ist ein herausfordernder Weg, auf dem du oft hinfallen wirst.
  5. Man kann ja sogar als Aktienhändler Geld verdienen, indem man im Rahmen des Social Tradings sozusagen auch andere Portfolios betreut. Das funktioniert natürlich nicht so, dass du direkt die Depots anderer verwaltest, sondern die Anleger, die sogenannten Follower, weißen von sich aus dir einen bestimmten Geldbetrag zu und kopieren alle Aktien-Trades, die du in deinem Portfolio auch machst. Und da fragt niemand nach einem Universitätsabschluss oder dergleichen. Dort ist es nur wichtig, wie hoch die Rendite ist und welches Risiko du dafür in Kauf nehmen musst.
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