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FutureTrader

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  1. Hallo Marco, ja du kannst mit CFDs dein Geld verdienen. Es gibt tatsächlich eine ganze Reihe von Händlern, die jeden Tag mit CFDs ihr Einkommen erzielen. Aber, und das muss ich an dieser Stelle ganz deutlich sagen, ist es bei weitem nicht so einfach, wie es der eine oder andere vielleicht vermittelt. Kurz gesagt brauchst du natürlich ein gewisses Wissen darüber, Ausdauer, das nötige Kleingeld und Disziplin. Der Vorteil beim Geld verdienen mit CFDs ist, dass du keine Bankausbildung oder so etwas brauchst. Viele CFD Trader haben vorher etwas ganz anderes gemacht und sind sozusagen Quereinsteiger. Das heißt, dass jeder CFD Trading lernen kann. Aber es ist eben nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint.
  2. Hallo Walter, neben Durchhaltevermögen brauchst du auch eine starke Mentalität. Denn das Online-Trading an sich ist eine starke geistige Herausforderung. Nicht in dem Sinne, dass man komplizierte mathematische Berechnungen im Kopf durchführen muss, sondern in dem Sinne, dass man in der Lage ist Verluste auszuhalten und seiner eigenen Strategie zu trauen. Die mentale Herausforderung ist eben die, dass man seine seinen Kontostand permanent sieht und permanent damit konfrontiert wird, ob der Trade, dem man eingegangen ist positiv oder negativ ist. Natürlich, solange der Trade noch offen ist, ist alles möglich und abgerechnet wird erst, wenn der Trade geschlossen wird. Aber eben auch Schwankungen auszuhalten erfordert hohe mentale Kraft. Du wirst als Daytrader eben permanent mit deinen eigenen Fehlern konfrontiert bzw. weißt du eben noch nicht, ob du ein Fehler gemacht hast oder nicht. Einige kommen einfach nicht damit klar, dass sie Ihren Kontostand sehen und dass der permanent steigt und fällt. Zudem kann man einfach keine definitive Aussage treffen, wie viel man heute bzw. in der Woche oder in diesem Monat verdienen wird. Es ist eben keine Tätigkeit, bei der man sich einfach ein paar Stunden hinsetzt und einen festen Stundenlohn bekommt. Man sieht auch nicht ganz genau was man an dem Tag direkt erreicht hat. All das sind Dinge, die einen mental herausfordern. Hinzu kommt, dass man häufig einfach nur da sitzt und nichts tut. Man analysiert vielleicht Charts und Aktien oder Forex Paare und dergleichen, allerdings tradet man nicht direkt. Wir sind jedoch so gestrickt, dass wir häufig etwas tun wollen. Dann verfällt man in einen Aktionismus und tätigt Trades, die ihr gar nicht notwendig und sinnvoll sind. Außerdem sitzt man meistens allein im Büro. Auch das ist für den einen oder anderen schwierig zu bewerkstelligen. Man kann sich kaum austauschen, man sitzt ganz allein mit seiner Arbeit vor dem Computer. Deswegen der Punkt, dass man auch mental dafür einfach bereit sein muss. Nicht jeder kann am Computer sitzen, allein arbeiten, und so diszipliniert sein, nicht ständig einem Aktionismus zu verfallen.
  3. Hallo Sam, also ich finde, schon dass du dir die Frage stellst, ob Pennystocks was für dich sind, zeigt eigentlich, dass sie nichts für dich sind. Denn das bist du dir offensichtlich unsicher. Und genau das darf nicht sein, wenn du mit Pennystocks handeln willst. Du musst genau wissen, was du tust. Pennystocks, also Aktien, die sehr niedrig notiert sind, bieten nämlich im Gegensatz zu anderen Aktien deutlich höhere Risiken, aber klar, auch mehr Chancen. Wenn - nur mal der Einfachheit halber - eine Aktie bei 2 Cent steht. Und sie steigt auf 3 Cent. Dann klingt das zwar nach nicht viel. Aber es bedeutet einen Anstieg um 50 Prozent! Und wenn sie von 2 auf 4 Cent steigt, dann hättest du dein Kapital verdoppelt! Aber denk dran, wenn sie auf 1 Cent fällt, dann halbierst du deine Investition. Es gibt noch eine Gruppe von Menschen, für die Pennystocks auch geeignet sein könnten. Nämlich Zocker oder Spieler. Anstatt ins Casino zu gehen, kannst du dein Geld natürlich auch in Pennystocks investieren. Hinweis: wenn ich hier vom Investieren spreche, dann meine ich aber nicht eine solide Investition, sondern lediglich, dass du dort dein Geld anlegst. Der Effekt ist ähnlich wie im Glücksspiel. Hop oder Top. Es geht nur wahrscheinlich nicht ganz so schnell wie im Casino. Es kann also sein, dass du ein paar Tage oder Wochen warten musst. Vorteilhaft hier ist natürlich auch, dass dein Risiko auf dein eingesetztes Kapital beschränkt ist. Du kannst also nicht mehr verlieren, als was du investierst. Deine Gewinne sind dagegen theoretisch unbegrenzt. Denn eine Aktie kann nur auf 0 fallen, steigen dagegen kann sie unbegrenzt.
  4. Hallo Jane, ich weiß, dass wir Menschen im Allgemeinen sehr ungeduldig sind. Wir möchten immer sofort loslegen und so schnell wie möglich Resultate sehen. Daher fragen viele, was denn eine gute CFD Strategie für Anfänger ist. Absolut verständlich die Frage! Allerdings kann man das nicht so einfach seriös beantworten. Warum nicht? Wenn es eine einfache Strategie gäbe, dann würde die jeder einfach nutzen und fertig - unabhängig vom Erfahrungsstand. Ein Anfänger muss sich aber zunächst eine ganz andere Frage stellen. Und zwar, welchen Handelsstil und welchen Investitionszeitraum er bevorzugt. Erst danach kommt die Frage nach der Strategie. Wieso in der Reihenfolge? Das liegt daran, dass du zunächst wissen musst, ob du - ich nehme jetzt mal extreme Beispiele - im Scalping tätig sein möchtest, also Trading im Sekundentakt oder ob du eine Position auf Sicht von mehreren Jahren oder sogar Jahrzehnten aufbaust. Letzteres hat natürlich nichts mit Trading und erst recht nicht mit CFD Trading zu tun, aber es zeigt, welcher Rahmen vorhanden ist. Wenn du im Sekundentakt handelst, dann musst du eine andere Strategie nutzen, als wenn du eher ein Swing-Trader bist, also eine Position mehrere Tage hältst. Manche halten Positionen ja auch mehrere Wochen, auch im CFD und Forex Bereich! Man kann nicht grundsätzlich sagen, dass das eine besser ist als das andere. Jeder dieser grundlegenden Vorgehensweisen hat Vor- und Nachteile. Als Einsteiger ist es am besten, wenn du dich auf einen Mittelweg fokussierst, das heißt eine geplante Haltedauer von mehreren Tagen, also ein Swing-Trader. Das ist einfacher als sehr kurzfristiges Handeln. Zumal muss es auch mit deiner Persönlichkeit und deiner Psyche zusammenpassen. Erst wenn du dir im Klaren darüber bist, welcher Trader-Typ du bist, kannst du dich auf den Weg nach einer Strategie machen. Denn beides geht Hand in Hand. Scalping Strategien sind nämlich ganz anders als Swing-Trading Strategien.
  5. Hallo Dennis, ablesen kannst du das übrigens am Kerzenkörper. Also nicht die dünnen Striche oben und unterhalb der Kerze, sondern der breite Kerzenkörper. Dieser zeigt dir nämlich immer den Anfangs- und Schlusskurs an. Die dünnen Striche, genannt auch Lunten, zeigen dir an, wo der Höchst- und Tiefstkurs der Kerze lag. Diese beiden Punkte (Hoch und Tief) KÖNNEN natürlich auch gleichzeitig Anfangs- bzw. Schlusskurs darstellen. In dem Fall würdest du keine Lunten sehen, sondern der Höchst- bzw. Tiefstkurs wäre gleichzeitig der obere bzw. untere Teil des Kerzenkörpers. Aber meistens siehst du die Lunten. Die Darstellung eines Charts in Form von Kerzen hat sich im Übrigen bei den meisten Tradern mittlerweile durchgesetzt und du kannst diese Darstellungsform auch in jedem Chartprorgramm nutzen.
  6. Hallo Paul, Stop-Loss Order können in vielen Fällen absolut sinnvoll sein. Auch im Futures-Handel. Ich muss aber dazu sagen, wenn du solch eine Frage stellst, kann es unter Umständen sein, dass du noch nicht bereit bist für den Futures-Handel. Dieser wird häufig als Königsdisziplin beschrieben. Ich empfehle dir daher, zunächst mit CFDs und/oder Aktien zu handeln. Dann könntest du auf Optionen umsteigen und danach auf Futures. Denn im Futures-Trading brauchst du auch ein ordentliches Mindestkapital, um am Handel mit teilnehmen zu dürfen und auch gewisse Vorerfahrungen. Stop-Loss Orders können im Futures-Handel sinnvoll sein, aber nicht immer. Manchmal ist es besser, einen gedanklichen Stop zu setzen, an welchem man die Position händisch schließt. Wenn die Futures-Position dagegen als Absicherungsposition für einen Wert dient, dann macht ein Stop-Loss wenig bis keinen Sinn.
  7. Du kannst so ziemlich alle Rohstoffe an den Futures-Märkten handeln. Alle Notierungen die vorhanden sind, kannst du auch handeln. Vorausgesetzt, du erfüllst die Vorgaben der Börse, um am Terminmarkt mit teilzunehmen. Man spricht hier von der Terminmarktfähigkeit. Abgesehen von einigem Fachwissen, welches du da mitbringen musst, ist auch ein gewisses Kapital vonnöten. Also keinesfalls solltest du als Einsteiger mit dem Futures-Handel beginnen. Beginne da lieber erstmal mit dem Aktien Trading oder dem CFD Handel. Im CFD Handel kannst du im Übrigen ja auch Rohstoffe traden. Das Ganze funktioniert da ja ähnlich wie auf dem Terminmarkt, mal abgesehen davon, dass du nicht die Verpflichtung eingehst bei Auslaufen des Kontrakts den Rohstoff auch physisch abnehmen oder liefern zu müssen.
  8. Naja, das kommt ganz darauf an, was genau du mit dem Optionshandel bezweckst und wie professionell du ihn betreiben willst. Die ganz einfachste Variante - und als Anfänger solltest du dich auch darauf beschränken - sind sogenannte Covered Calls. Voraussetzung dabei ist aber, dass du bereits mindestens 100 Aktien einer bestimmten Firma besitzt. Dann verkaufst du einen Call auf dieses Aktienpaket. Das “schlimmste”, was nun passieren kann, ist, dass die Aktien im Wert deutlich zulegen. Dann werden dir diese Aktien nämlich am Fälligkeitstag aus dem Depot gebucht - sofern du deine Position noch nicht glattgestellt hast. Aber zumindest hast du keinen Verlust realisiert. Zumindest nicht aus dem Optionshandel heraus.
  9. Der Forex Handel findet nicht an den Terminmärkten statt, also nicht über Futures. Schließlich haben Währungen bzw. Devisenpaare keinen Fälligkeitstag. Daher passt die Frage nicht hierher...
  10. Wie der Begriff “Terminkontrakt” ja schon deutlich macht, gibt es einen festgelegten Termin. An diesem Termin läuft der Kontrakt, sprich der Vertrag, aus und die Vertragsparteien müssen ihren Verpflichtungen nachkommen. Also entweder den Rohstoff liefern oder das Geld dafür bezahlen (oder nur ein Barausgleich bei Basiswerten wie Indizes). Nun hat aber nicht jeder die Absicht, den Vertrag einfach auslaufen zu lassen und entsprechend die damit einhergehende Verpflichtung zu erfüllen. Viele Marktteilnehmer wollen den Vertrag quasi verlängern. Um das zu erreichen, muss der aktuelle Kontrakt in einen Kontrakt mit einer längeren Laufzeit umgewandelt werden. Der Experte spricht hier vom “rollen”. Das geschieht zum Beispiel dadurch, dass der Anleger den aktuellen Vertrag noch rechtzeitig verkauft und das Kapital in den Kontrakt mit der nächst längeren Laufzeit investiert. Das war natürlich nur eine einfache Darstellung… ?
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