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Markus Holler

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Everything posted by Markus Holler

  1. Eine interessante Möglichkeit wäre vielleicht auch das Aufsetzen eines Sparplans auf Bitcoin. Vielleicht kennt der eine oder andere von euch das schon bei Aktien oder ETFs. Da spart man einen regelmäßigen Betrag, meistens einmal im Monat, in eine Aktie oder eben in einen ETF oder wohin auch immer. Warum dieses Prinzip nicht auch einfach bei Bitcoin anwenden? Da gibt es wiederum mehrere Möglichkeiten. Entweder man sucht sich einen Broker raus, der direkt Sparpläne auf Bitcoin oder andere Kryptowährungen anbietet. Das wäre natürlich die einfachste Variante, denn dann kann man alles vollständig automatisieren. Oder wenn das nicht geht, dann kann man einen Dauerauftrag zum Broker einrichten, das wäre dann zumindest schon mal automatisiert, und dann muss man selbständig einmal im Monat - oder wie oft auch immer man das möchte - den Kauf von Bitcoin bzw. der entsprechenden Kryptowährung tätigen. Der Vorteil von so einem Sparplan ist, dass man die Volatilität auf Dauer etwas glättet. So nimmt man die Hochpunkte aber eben auch die Tiefpunkte automatisch mit. Ein bisschen nachteilig finde ich, dass Bitcoin halt sehr volatil ist. Wenn man so einen Sparplan nur einmal im Monat ausführt, dann könnte das vielleicht sogar etwas wenig sein. Je volatiler der Basiswert ist, desto häufiger sollte das Intervall erfolgen. Natürlich braucht man auch das entsprechende Kleingeld. Man kann ja nicht jede Woche für 100 Euro Bitcoin kaufen, wenn man das Geld dafür nicht hat. Da muss man dann vielleicht auf 4 x 25 Euro oder etwas in der Richtung umsteigen.
  2. Also ich muss jetzt hier noch mal etwas anderes zur Sprache bringen. Hier wurde jetzt viel von der Einstellung und der mentalen Stärke, Durchhaltevermögen und so weiter gesprochen. Aber trotzdem braucht ein guter CFD Trader auch eine funktionierende Strategie. Denn es nützt ja überhaupt nichts, wenn derjenige Nerven wie Drahtseile hat, aber gar nicht weiß wie und was er handeln soll. Dazu ist schon ein ausgeklügelter Plan erforderlich. Ein guter CFD Trader kennt sich also in der Materie aus. Er kennt die grundlegenden Zusammenhänge des Marktes und weiß wie das funktioniert. Natürlich braucht der auch eine mentale Stärke - ohne Frage. Aber ich denke eben, dass auch eine sinnvolle und planbare Vorgehensweise wichtig ist. Das beste Beispiel sind ja die Turtle Trader. Er wurde ja ein Experiment gemacht, das im Prinzip jeder ein erfolgreicher Trader sein kann, sofern er die richtige Strategie hat, und sich konsequent an diese hält. Klar, hier kommt ja auch wieder zum Tragen, dass man sich konsequent an eine Strategie hält, was durch die Persönlichkeit bedingt ist. Aber eine sinnvolle Strategie ist einfach notwendig. Wenn ich zum Beispiel anhand der Chartanalyse trade, dann muss ich einfach mein Handwerk beherrschen. Ich muss wissen wie Chartanalyse funktioniert, welche Muster ist gibt, und was sie bedeuten. Von dem her denke ich, dass das ebenfalls einen guten CFD Trader ausmacht.
  3. Jetzt muss man natürlich noch folgendes Szenario berücksichtigen: Stell dir vor, die Aktien fallen nicht, wie erwartet, sondern sie steigen. Nun ist es so, dass du, wenn du Aktien “leer verkaufst”, so heißt Short Trading auch, beim Broker eine Margin, also eine Sicherheitsleistung hinterlegen musst. Denn es ist nämlich so, dass der Verleiher der Aktien, diese jederzeit zurückfordern kann! Er kann die Aktien jederzeit weiterhin verkaufen. Du kannst also nicht sagen, ich leihe dir die Aktien fix für 3 Monate. Und um einerseits dieses Risiko zu berücksichtigen, dass der Verleiher die Aktien wieder zurückhaben will und andererseits, dass deine Spekulation nicht aufgeht, musst du eine Sicherheitsleistung hinterlegen, die Margin. Denn früher oder später MUSST du die Aktien zurückgeben. Da du die aber anfänglich schon verkauft hast an jemanden, musst du die früher oder später selber auch kaufen. Jetzt kam bei der Gamestop Aktie dieses Szenario zum Tragen: Einerseits stieg der Kurs der Aktie durch ein großes Kaufinteresse. Gleichzeitig verboten die Käufer ihrem Broker diese Aktien zu verleihen. Das kann man selbstverständlich machen, die Aktien gehören einem ja. Dadurch trocknete der Markt an Gamestop Aktien, die man leihen konnte gewissermaßen aus. Nun sahen die Hedgefonds, die Short in der Aktie waren, Probleme auf sich zukommen. Diejenigen, die die Aktie ursprünglich verliehen haben, sahen nun, dass der Kurs enorm stieg. Was würdest du jetzt machen? Vermutlich würdest du jetzt deine Aktien wieder zurückhaben wollen und den Gewinn einstreichen. Und genau, das machten natürlich viele Anleger, die vor einiger Zeit bei niedrigen Kursen gekauft hatten. Nun mussten die Hedgefonds die Aktien wieder zurückgeben. Deswegen mussten sie die Aktien selbst auch am Markt kaufen, aber zu was für Preisen! Das führte zu einer weiteren Nachfrage. Man nennt sowas auch “Short Squeeze”, als ein Auspressen derjenigen, die Short sind. Einige hatten die Aktie vielleicht zu 15 oder 20 Dollar verkauft und mussten sie nun zu 200 $ zurückkaufen. Ein enormes Verlustgeschäft! Und genau das sind auch die Risiken des Leerverkaufs oder Short Tradings.
  4. Hi Paul, da mobile Anwendungen oder das mobile Trading immer wichtiger geworden ist, bieten die allermeisten Broker eine gute mobile Anbindung für das Trading an. Damit meine ich insbesondere, dass du über eine App deine Orders eingeben kannst. Was ich persönlich nicht unbedingt empfehle ist, wenn du selber kurzfristig handelst, das über das Smartphone zu tun. Denn die Analyse auf dem Handy ist nicht so gut möglich wie am stationären PC. Wenn du jedoch einfach nur deine Positionen überprüfen möchtest oder anpassen willst, dann kannst du das natürlich sehr gerne über eine Broker App tun. Der Klassiker in diesem Bereich ist natürlich nach wie vor der MetaTrader 4.
  5. Hallöchen, was Sascha sagt, ist absolut korrekt. Man kann sich als Trader nicht einfach hinsetzen und sagen: “So, nun trade ich mal 3 Stunden und verdiene X Euro pro Stunde”. Das weißt du eben im Vorfeld nicht. Aber das hat nicht unbedingt was mit Vollzeit und Teilzeit zu tun. Auch als Vollzeit-Trader weißt du im Vorfeld nicht, wie viele Euros du am Tag verdienen wirst. Dennoch ist es möglich, auch als Teilzeit-Trader erfolgreich zu sein. Es könnte aber sein, dass, wenn du nur in Teilzeit tradest und deine Tradingzeiten auch noch variabel sind, du also zum Beispiel nicht immer zu denselben Zeiten traden kannst, du möglicherweise eine andere Strategie brauchst. Bewährt haben sich in diesen Fällen Strategien, die auf sehr kleine Zeiteinheiten runtergebrochen sind. Ich denke hier unter anderem an das sogenannte Scalping. Denn beim Scalping bist du gar nicht so sehr auf große Bewegungen angewiesen, sondern schneidest dir sozusagen ein kleines Stückchen aus einer Bewegung heraus, die auch relativ klein sein kann. Und solche Bewegungen gibt es ja permanent, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Aber ich möchte hier auch anfügen, dass solche Strategien nicht jedermann’s Sache sind. Scalping ist für den einen Händler gerade richtig, weil er nur kurz im Markt ist und schnelle Resultate sieht. Für einen anderen Händler könnte Scalping mental gesehen zu anstrengend sein. Denn Scalping fordert auch permanente geistige Aktivität. Als Fazit kann ich sagen, dass es schon möglich ist als Teilzeit-Trader aktiv zu sein und sich ein Nebeneinkommen aufzubauen. Du musst aber zunächst deine persönliche Situation analysieren und dann dein Trading daran anpassen. Teilzeit bedeutet ja auch für jeden etwa anderes. Wenn du natürlich nur 30 Minuten pro Woche Zeit hast zum Traden - ich übertreibe hier bewusst etwas - dann wird das wohl kaum reichen. Aber wenn du, sagen wir mal 1-2 Stunden pro Tag, investieren kannst, dann ist das bereits ein sehr guter Anfang!
  6. Hi, hier wurden ja bereits richtig gute Gedanken zum Thema Carry Trade geäußert. Aber ich sehe, dass nun vielleicht der Eindruck entstehen kann, dass das für einen normalen Trader respektive Anleger gar nicht so einfach ist, einen Carry Trade in die Praxis umzusetzen. Deswegen möchte hier das an dieser Stelle ebenfalls noch erwähnen, wie ein Trader das in die Praxis umsetzen kann. Denn es wird ja wohl kaum einer buchstäblich einen Kredit in Japan aufnehmen und das Geld in den USA anlegen wollen ? Ich möchte hier beim Beispiel USD/JPY bleiben: Das Eingehen einer Long-Position in USD/JPY entspricht einem Carry-Trade, bei dem man sich in JPY verschuldet und das Geld in USD anlegt. So einfach ist das ? Regel: Long-Position in der höher verzinsten Währung, Short-Position in der niedriger verzinsten Währung. Das Geld wird hierbei täglich vom Broker dem Kunden gutgeschrieben (sofern es eine positive Zinsdifferenz gibt !!! Stand heute ist das nämlich nicht der Fall !!). Du kannst es unter dem Begriff “Swap” finden. Sofern es eine negative Zinsdifferenz gibt, wird dem Kunden täglich der Betrag quasi abgezogen. Also nicht buchstäblich vom Giro- oder Verrechnungskonto, sondern die offene Position ist dann entsprechend mehr im Minus bzw. mehr im Plus, bei einer Gutschrift. Wer sich die großen Major-Paare Stand heute anschaut, wird feststellen, dass es mittlerweile keine lukrativen Carry-Trades mehr gibt. Bei einer Long-Position in USD/CHF gibt es derzeit 0,18 Prozent p.a. Das ist das beste Carry Trade Währungspaar unter den Majors aktuell. Du kannst natürlich auch exotische Währungen nehmen, da liegen die Zinssätze deutlich höher. Beispiele sind hier der südafrikanische Rand, der mexikanische Pesos oder auch der russische Rubel. Nicht zu vergessen die türkische Lira. Allerdings solltest du bei diesen exotischen Währungen auch den Langzeitchart im Blick behalten. Denn es kann gut sein - vor allem bei der türkischen Lira - dass du trotz der hohen Zinsen im Endeffekt ein Minusgeschäft machen wirst, da die Währungen dennoch dem USD, GBP oder Euro abwerten.
  7. Guten Tag, es wurden bereits wichtige Bereiche angesprochen worin der Unterschied zwischen CFDs und Aktien liegt. Vielleicht noch ein Gedanke dazu. Übrigens gibt es CFDs ja nicht nur auf Aktien, sondern auch auf so ziemlich alle anderen Basiswerte wie Währungen, Indizes, Rohstoffe und Krypto. Insbesondere bei Rohstoffen und Kryptowährungen finde ich CFDs sehr interessant, da man diese direkt ja nicht so ohne Weiteres traden kann. Was Aktien angeht, noch ein Tipp zu CFDs auf Aktien: Wer zum Beispiel die Amazon Aktie kaufen will, müsste einen guten 4-stelligen Betrag investieren - für eine einzige Aktie! Im CFD Trading investiert man aufgrund des Hebels nur einen Bruchteil. Und nicht nur das. Da man ja einen Vertrag mit dem Broker vereinbart und nicht jemandem anderen eine Aktie abkaufen muss, kann man beispielsweise auch nur 50 Euro in die Amazon Aktie investieren und kauft damit Bruchstücke. Wie schon erwähnt wurde, kauft man natürlich nicht direkt die Aktie, aber der Gedanke sollte rüberkommen ? Zudem kann man mit CFDs Aktien recht einfach shorten. Man spekuliert also auf fallende Kurse. Im echten Aktienhandel ist das nicht so ohne Weiteres machbar. Ein weiterer Vorteil von CFDs gegenüber dem realen Aktienhandel.
  8. Aktien sind auf Dauer gesehen sogar noch preiswerter als ETFs. Abhängig ist das zwar auch von den Ordergebühren, aber der Punkt ist, dass bei Aktien keine laufenden Kosten anfallen, zumindest nicht vonseiten der Aktie, also des Unternehmens. Den Broker könnte natürlich Gebühren in Rechnung stellen. Wenn er dies tut, wird er dies aber auch bei ETFs machen. ETFs besitzen nämlich eine Art Managementgebühr. Diese ist zwar sehr gering, aber sie ist vorhanden. Bei Aktien dagegen fallen nur beim Kauf und Verkauf Gebühren an, sofern dein Broker Ordergebühren in Rechnung stellt. Solange du die Aktie im Depot hältst, sind keine weiteren Gebühren fällig. Wenn es sich um einen Dividendenzahler handelt, dann bekommst du im Laufe der Zeit auch immer die Dividende auf dein Konto ausgeschüttet. Und das alles, ohne je wieder irgendwelche Gebühren zahlen zu müssen. Wie gesagt, solange deine Bank dafür keine Gebühren in Rechnung stellt. Solltest du noch ein Depot bei einer Bank haben, die für aktive Positionen Gebühren berechnet (ich weiß aber gar nicht, ob es so etwas überhaupt noch gibt), dann wechsle bitte den Anbieter!
  9. Moin Paul, eine sehr gute Frage wie ich finde, denn die Währungspaare, die am meisten gehandelt werden, sind tendenziell gut für das Devisen-Trading. Schließlich gibt es dort am meisten Liquidität. Ein bisschen kannst du dir das sogar selbst herleiten, welche Währungspaare besonders viel Aufmerksamkeit erhalten. Da geht es zunächst einmal darum, welche Wirtschaftsräume bzw. welche Währungsräume wirtschaftlich gesehen mit am wichtigsten sind. Und da ist auf Platz Eins unangefochten der US-Dollar. Grundsätzlich haben Währungspaare mit USD immer eine hohe Nachfrage - mal abgesehen von ganz unwichtigen Währungsräumen wie Simbabwe Dollar oder sowas. Das wichtigste Forexpaar ist also EUR/USD. Denn hier hast du die beiden größten und wichtigsten Wirtschaftsräume. Weiterhin USD/JPY, GBP/USD, USD/CHF sowie USD/CAD und AUD/USD (die beiden letztgenannten werden oft auch als Rohstoffwährungen bezeichnet, sprich CAD und AUD). Du siehst, es ist immer der USD mit dabei. Wichtig sind aber auch die Währungspaare EUR/JPY, EUR/GBP sowie EUR/CHF. Mit den oben genannten Währungspaaren sind die wichtigsten Währungspaare der Welt abgedeckt. Jetzt könntest du natürlich noch fragen, warum der Chinesische Renminbi hier nicht erscheint, obwohl China doch so wichtig für die Weltwirtschaft ist. Das liegt daran, dass der Renminbi tatsächlich mehr oder weniger nur in China eine Rolle spielt. Und außerdem ist die chinesische Währung nicht frei konvertierbar. Damit spielt sie im internationalen Forexhandel nur eine untergeordnete Rolle. Zumindest bis jetzt...
  10. Ich würde auch nicht ETFs direkt im Daytrading nutzen. Selbst wenn du einen Broker hast, bei dem du keine Ordergebühren zahlst, ist doch die Volatilität bei vielen ETFs einfach zu gering. Daytrading bedeutet ja nicht, dass du am Anfang des Tages dein komplettes Vermögen in sagen wir mal einen NASDAQ-ETF investierst und am Ende des Tages wieder verkaufst, mit der Hoffnung, dass du auf die richtige Richtung getippt hast und dann eben ein paar Prozent machst. Das wäre dann tatsächlich eher Glücksspiel. Daytrading ist das Ausnutzen von Kursschwankungen innerhalb eines Tages. Klar, bei manchen Indizes können die auch verhältnismäßig groß sein. Aber dann musst du eben auch ein gewisses Kapital mit einbringen, wie Ellen bereits sagte.
  11. Wenn ich eines gelernt habe - und das zeigen auch die Kommentare von vielen anderen Anlegern - dann wähle deine Geldanlage nicht auf Basis von steuerlichen Gründen aus. Steuerliche Motive spielen natürlich auch bei der Geldanlage eine Rolle, gar keine Frage. Aber sie dürfen nicht ganz oben stehen. In erster Linie ist es entscheidend, ob die Geldanlage Rendite bringt und ob das Chance-Risiko-Profil zu dir passt. Erst im nächsten Schritt beziehst du steuerliche Überlegungen ein. Ich habe es so oft schon gehört, dass manche Anleger nur etwas gekauft haben, weil es steuerlich begünstigt war. Aber dann haben sie letzten Endes nur Geld verloren. Böse Stimmen behaupten ja sogar, dass der Steuervermeidungs-Trieb bei den Deutschen ausgeprägter ist, als der Fortpflanzungstrieb ? Ansonsten solltest du dir - aber erst wenn du auch ein entsprechendes Vermögen hast - einen sehr versierten Steuerberater auf diesem Gebiet suchen. Die meisten Steuerberater haben da im Übrigen wenig Ahnung. Steuern optimieren kann auch so aussehen, dass du zum Beispiel über eine GmbH ETFs und Aktien kaufst und nicht als Privatmann. Dann liegt der Fokus der Optimierung nicht auf der Geldanlage an sich, was meist besser ist, sondern auf demjenigen, der die Wertpapiere handelt. Das war jetzt mal nur ein Beispiel.
  12. Hi Dennis, wenn du viele Aktien auf einmal in deinem Portfolio haben möchtest, dann sind ETFs eine sehr kostengünstige und ehrlicherweise auch alternativlose Möglichkeit. Denn in einem ETF kannst du ja mehrere Tausend Aktien abdecken. Das wäre ja fast unmöglich, diese Aktien einzeln zu kaufen. Aus dieser Sichtweise heraus gibt es keine preiswertere Variante außer dem Kauf von ETFs. Auch ETFs an sich sind sehr preiswert. Die laufenden Kosten liegen in der Regel unter einem Prozent p.a. Bei großen Indizes sogar weit unter einem Prozent. Was die Ordergebühren beim Kauf und Verkauf von ETFs betrifft, da kommt es darauf an, was dein Broker für Gebühren veranschlagt. Im Rahmen eines Sparplans sind ETFs zum Teil sogar gebührenfrei zu erwerben. Ansonsten liegen die Preise für eine Order zwischen 5 und 10 Euro. Obwohl die Tendenz dahingeht, dass die Ordergebühren immer weiter sinken. Es gibt ja mittlerweile Broker, die den gebührenfreien Aktienhandel ermöglichen. Möglicherweise betrifft das auch ETFs, das weiß ich nicht genau. Für das Daytrading eignen sich ETFs aus verschiedenen Gründen aber nicht. Generell solltest du aber bei deinen Investitionen nicht nach der “preiswertesten” Variante schauen, sondern die Möglichkeit nutzen, die für dich persönlich am besten geeignet ist. Es nützt ja nichts, wenn du eine preiswerte Investition getätigt hast, die dir aber keine Rendite bringt.
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