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Sollte ich Optionen in mein Handelsportfolio aufnehmen?


Jane Goodwin

Question

2 answers to this question

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Einige der Brokerplattformen bieten buchstäblich Tausende von Märkten an und manche Händler leben vom Handel auf nur einem Marktes, z.B. USDJPY. Daher ist es ist nicht verwunderlich, dass der Optionshandel etwas ist, worauf viele Menschen verzichten können. Optionen sind schließlich ein derivatives Instrument und unterscheiden sich in ihrer Art leicht von vielen anderen Instrumenten, die für den Handel zur Verfügung stehen. Sie brauchen darüber hinaus ein wenig Eingewöhnung. Nicht alle Broker unterstützen den Optionshandel, aber die größeren Broker wie City Index und IG Index bieten verschiedene Märkte an. Dies steht im Zusammenhang mit dem Umstand, dass Optionshandel eher als zusätzliche Ertragsquelle zu bereits etablierten Portfolios angesehen wird. Optionen können auch nützliche Werkzeuge zur Absicherung von Positionen sein, die sich bereits in Ihrem Portfolio befinden. Wenn Sie versuchen, das allgemeine Marktrisiko zu minimieren, dann könnten Optionen für Sie interessant sein. Das Halten von Puts unter dem aktuellen Niveau deckt Sie gegen Abwärtsrisiken ab, während das Halten von Calls über dem Marktniveau bedeutet, dass Sie profitieren werden, wenn sich die Märkte erholen. Dies könnte sich für Sie auszahlen, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Rest Ihres Portfolios entweder nach oben oder nach unten unausgewogen ist. Die Kosten-Nutzen-Analyse, die Sie durchführen müssten, beinhaltet einen Vergleich der Kosten für den Erwerb und das Halten der Optionen im Vergleich zu den Kosten, wenn Sie dasselbe mit einem anderen Instrument wie einem Differenzkontrakt tun. Sie müssten auch andere Kosten berücksichtigen, wie z.B. mögliche Übernacht-Finanzierungssätze, die evtl. anfallen. Quelle: City Index Auch der eigenständige Handel mit Optionen ist möglich. Die verschiedenen Marktuntersuchungen, die für Strategien wie bspw. Collar oder Straddle zur Verfügung stehen, sind interessanter Lesestoff und ermöglichen Ihnen, von erwarteten Marktbewegungen zu profitieren. (httpssss://www.fool.com/investing/2016/09/21/how-a-straddle-option-can-make-you-money-no-matter.aspx und httpsss://www.theoptionsguide.com/the-collar-strategy.aspx) Der Optionshandel ist aus der Notwendigkeit eines verbesserten Risikomanagements entstanden. Daher ist eine gewisse Ironie, dass er selbst sehr riskant sein kann. Der Verkäufer der Option zieht die Prämie vom Käufer ein, ist aber die Partei, die die Auszahlung am Verfallsdatum sicherstellen muss. Seien Sie vorsichtig, denn birgt das Risiko, Ihr Konto komplett zunichte zu machen.
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Hey Jane,

 

das kann man so pauschal nicht sagen, ob du Optionen mit in dein Portfolio bzw. dein Depot mit aufnehmen solltest. Denn da kommt es auf so viele Faktoren an, da kann man nicht einfach sagen: Ja, mach mal. Oder: Nein, lass mal besser bleiben.

Also grundsätzlich solltest du erst dann Optionen handeln, wenn du auch über ein entsprechendes Kapital verfügst. Oder alternativ eine gewisse Größe im Aktienportfolio hast. Denn üblicherweise handelt man Optionen Kontrakte, wobei immer 100 Aktien einen Kontrakt bilden. Wenn du von einer bestimmten Aktie also bereits 100 Aktien im Depot hast, dann kannst du dir überlegen, diese zu “veroptionieren”, um einen Cashflow aufzubauen.

Oder du hast vor, sowieso mindestens 100 Aktien einer bestimmten Firma zu kaufen. Dann kannst du Call-Optionen verkaufen. Du bekommst eine Prämie, musst aber im Gegenzug zu einem bestimmten Stichtag bereit sein, die 100 Aktien (oder mehr) zum vereinbarten Preis auch abzunehmen. Wenn der Preis dann aber zum Stichtag niedriger ist, musst du trotzdem kaufen. Aber im Gegenzug hast du ja auch dafür eine Prämie bekommen.

Das waren nur mal ganz einfache Beispiele, wann Optionen Sinn machen könnten. Es gibt natürlich auch direkt Strategien, die nur mit Optionen funktionieren.

Aber als Beimischung sind oben genannte Ideen sicher sinnvoll. Aber wie gesagt, erst wenn du ein bestimmtes Kapital hast oder mindestens 100 Aktien von einer Firma. Und dann muss dein Broker ja auch noch den Optionshandel ermöglichen, das machen ja auch nicht alle.

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