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Porsche Aktie: Börsengang in herausforderndem Umfeld

Analyst Team trader
Updated 16 Nov 2022

Porsche Aktie kaufen oder nicht?

Im Herbst 2022 soll es so weit sein – die Porsche AG bringt ihre Aktien an die Börse. Der Handelsstart der Porsche Aktie ist von langer Hand vorbereitet, allerdings wird der IPO unter herausfordernden Bedingungen stattfinden.


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Porsche Aktie

Trotz Inflation kommt die Aktie Porsche wie geplant in den Handel – doch soll man als Anleger nun zugreifen und die Porsche Aktie kaufen – oder nicht? Immerhin gibt es bereits eine Porsche Vz Aktie des übergeordneten Unternehmens, der Porsche SE.

Wer in den Konzern investiert, sollte die ungewöhnlichen Strukturen von Porsche und Volkswagen kennen und die Unternehmenshistorie, auf denen sie beruhen. AskTraders bemüht sich um eine Porsche Aktie Prognose und geht auf die wichtigsten Fragen zu Aktie und Unternehmen ein.

Porsche Aktie: Welche Anteilsscheine für welches Unternehmen?

Zehn Milliarden Euro will die Porsche AG mit dem Börsengang im Herbst einnehmen. Doch warum geht Porsche an die Börse? Immerhin gibt es bereits eine Porsche Vz Aktie! Die Antworten liefert der Blick auf die Konzernstruktur.

Hinter der Porsche AG steht die Volkswagen AG – und hinter der wiederum die Porsche SE als größter Anteilseigner, der mehr als die Hälfte der VW-Aktien hält. Mit diesem Konstrukt kommen zwei bedeutende deutsche Unternehmen und „Auto-Dynastien“ zusammen.

Während die Porsche SE als Societas Europaea eine Holding ist, die die Interessen der Familien Piëch und Porsche verwaltet, ist die Porsche AG ein Bereich des operativen Geschäfts – befasst mit der Herstellung von Sportwagen der gleichnamigen Marke.

Die Porsche AG trägt wesentlich zu den Umsätzen des Mutterkonzerns bei. Damit das Unternehmen liquider wird, soll die Porsche Aktie nun in den Handel kommen.

Warum in Porsche Aktien investieren

Auf den Punkt gebracht

  • Porsche AG als Hersteller von Fahrzeugen im Luxus-Segment
  • Porsche Aktie soll bis zu 10 Mrd. Euro einholen
  • Existierende Porsche Vz Aktie als Anteilsschein der Porsche SE
  • Reduziertes Porsche Aktie Kursziel für die Holding

Die Geschäftsführung ist trotz der schwierigen Marktbedingungen zuversichtlich, was die erwarteten Einnahmen bei der Ausgabe der Porsche Aktie angeht. Zugegeben, das Interesse der Anleger ist hoch – denn Porsche lässt mit seinen Produkten bei Volkswagen die Kasse klingeln.

Aber warum sollte man die Porsche Aktie kaufen, anstatt auf den existierenden Anteilsschein, nämlich die Porsche Vz Aktie, zurückzugreifen? Immerhin sind mehr als 80% der Porsche Vz Aktie in Streubesitz, die Wertentwicklung ist vergleichsweise gut – auch wenn der Anteilsschein sein Allzeithoch von vor der Finanzkrise nicht wieder erreicht hat.

Für eine gute Porsche Aktie Prognose der Holding sprechen die Hauptbeteiligung an Volkswagen, aber auch weitere strategische Beteiligungen an erfolgversprechenden Unternehmen. Was wird also das Börsendebüt der Porsche AG bringen – für Unternehmen und Anleger?

Porsche Aktie kaufen – oder nicht?

Wer in die Porsche Holding Aktie investiert, tätigt eine Anlage in den Mutterkonzern, dem Volkswagen und damit auch der Stuttgarter Autobauer Porsche unterstehen. Nach dem IPO, der spätestens Anfang Oktober stattfinden soll, können Anleger allerdings zielstrebig mit der Aktie Porsche direkt in den Hersteller von Luxus-Automobilen investieren.

Für die Porsche AG wiederum bedeutet der Börsengang mehr Selbstständigkeit, nach 13 Jahren als Teil des Geschäfts-Universums von Volkswagen. Dass Porsche überhaupt von den Wolfsburgern aufgekauft wurde, liegt nicht zuletzt an der schwelenden Fehde unter den Nachkommen Ferdinand Porsches.

Die Familien Porsche und Piëch sind sich spinnefeind und trugen mit ihren Konflikten wesentlich dazu bei, dass das ursprüngliche Vorhaben, Volkswagen zu erwerben, genau ins Gegenteil verkehrt wurde. Für Volkswagen ein guter Kauf, denn die Marke Porsche kann dank des hohen Bekanntheitsgrads mit ihren operativen Ergebnissen überzeugen und liefert rund ein Fünftel der Umsätze für den Mutterkonzern.

Porsche Aktie Prognose

Porsche Aktie Prognose: Porsche Aktie Kursziel reagiert auf den geplanten Börsengang

Mehr Freiheit für die Porsche AG bedeutet jedoch nicht, dass der Porsche Aktie Kurs nun unabhängig verlaufen wird. Schon jetzt sind die Kurse der Porsche Holding Aktie und der Volkswagen Aktie eng miteinander verknüpft, Entwicklungen des einen Unternehmens beeinflussen den Chart des anderen Wertpapiers.

Auch die Porsche AG Aktie wird von diesen Wechselwirkungen nicht unberührt bleiben. So zeigte sich schon im Vorfeld des Börsengangs, dass die Ankündigung der neuen Aktie Porsche bei Volkswagen für Kursgewinne sorgte, der Porsche Vz Aktie jedoch Verluste eintrug. Analysten korrigierten das Porsche Aktie Kursziel für die Holding deutlich herunter.

Denn gegenüber der Holding haben Aktionäre bei der Investition in die Porsche AG den Vorteil der Anlage in ein Unternehmen, das eine langjährige Marktpräsenz, feste Kundenstämme und solide Bilanzen mitbringt. Die bekanntesten Modelle von Porsche haben, ungeachtet des Marktumfelds, seit mehr als zehn Jahren für steigende Umsätze gesorgt.

Das soll auch in Zukunft so bleiben – und deshalb setzt man bei Porsche auf eine „Begrünung“ des Geschäfts mit Hybrid- und Elektroautos, die schon jetzt Teil der Produktpalette sind. Dieser Anteil soll weiter ausgebaut werden. Für genau diesen Ausbau des Geschäfts sollen die Einnahmen aus dem Börsengang nun verwendet werden.

Porsche Aktie Analyse: So wird der IPO vorbereitet

Stattfinden soll der lange erwartete Börsengang der Porsche Aktie Ende September, spätestens Anfang Oktober – das Datum wird sich nach den Marktbedingungen richten. Porsche kann flexibel reagieren, denn die Vorbereitungen für den IPO wurden schon getroffen.

Die vorhandenen Anteilsscheine der Porsche AG wurden umgewandelt in Vorzugsaktien ohne Stimmrecht und Stammaktien mit Stimmrecht. In den Handel gegeben werden sollen ein Viertel der Vorzugsaktien, umgerechnet etwa 12 Prozent des Unternehmenskapitals.

Parallel zu dieser Ausgabe will die Porsche Holding ein Viertel der Stammaktien erwerben, um sich einen signifikanten Anteil der Stimmrechte zu sichern. Bei Volkswagen verbleiben nach dieser Planung drei Viertel der Anteile – minus einer.

Auch andere Großinvestoren, darunter Qatar, haben schon Interesse an der neuen Aktie Porsche bekundet. Das Vorgehen bedeutet, dass Eigentümer der Volkswagen Aktie nicht automatisch Porsche Aktien erhalten.

Statt dessen werden die Aktionäre von VW mit einer außerplanmäßigen „Porsche Aktie Dividende“ vergütet – die besondere Gewinnausschüttung soll bis zu 49 Prozent der Erlöse aus dem Verkauf von Stamm- und Vorzugsaktien an die Aktionäre verteilen und wird auf einer eigens dafür einberufenen Hauptversammlung im Dezember auf der Tagesordnung stehen.

Porsche Aktie kaufen oder nicht?

Aktie Porsche und Anlage-Alternativen in der Peer Group

Die Porsche Aktie geht als Anteilsschein eines etablierten Autobauers an die Börsen – und hat trotz der zugegebenermaßen schwierigen Bedingungen gute Voraussetzungen, das erhoffte Kapital für weitere Entwicklung einzunehmen. Allerdings ist der Sportwagen-Hersteller nicht die einzige Möglichkeit für eine Investition in den Sektor.

Führende Autohersteller produzieren fast alle mehr oder weniger sportliche Serien und bemühen sich seit längerem um eine Transformation zur Elektromobilität. Daher können interessierte Anleger auch bei anderen deutschen bzw. internationalen Aktien investieren. In der Peer Group finden sich natürlich Anteilsscheine des Marktführers Tesla, daneben sehr erfolgreiche chinesische Autobauer wie BYD oder Geely.

Doch in die Ferne schweifen muss man nicht unbedingt, denn in Deutschland kommen einige Aktien in Frage, die ebenso gut bewertet werden wie die Porsche Aktie.

Volkswagen (DE0007664039): International führend

Wer die Porsche Aktie ins Auge fasst, sollte auch den Mutterkonzern Volkswagen nicht außen vor lassen. Das Unternehmen aus Wolfsburg hat zweifellos seine Höhen und Tiefen durchgemacht, ist dabei aber hinsichtlich der Umsätze unbestritten der größte Konzern seiner Art.

Zu Volkswagen gehören nicht nur Fahrzeuge der Marke VW – oder eben Porsche. Weitere bekannte Automobilhersteller unter dem Dach von VW sind Skoda und Audi, Seat, außerdem Luxusmarken wie Bentley und Bugatti, Sportwagen von Lamborghini oder Ducati und Nutzfahrzeuge der Marken MAN und Scania.

Bei der Umstellung auf Elektromobilität machen die Wolfsburger gute Fortschritte und können ihre neuen Modelle schon alleine aufgrund der dominanten Marktposition ausgezeichnet einführen und verkaufen. Der Börsengang der Porsche AG hat der VW-Aktie einen weiteren Schub verliehen.

BMW (DE0005190003): Gute Prognosen für den Traditionskonzern

Die Pandemie hatte BMW zunächst als historisch bezeichnete Umsatzeinbußen beschert – und auch bei der Umstellung auf E-Mobility hatten die Bayern recht zögerlich reagiert. Noch vor zwei Jahren erhielt die Aktie von BMW von den Analysten eine eher zurückhaltende Prognose. Das hat sich inzwischen geändert, auch wenn die Anteilsscheine vom 52-Wochen-Hoch im September 2022 noch ein ganzes Stück entfernt sind. Möglicherweise eine Gelegenheit zum Einstieg bei dem Unternehmen.

Volvo (SE0000115420): Neuausrichtung unter chinesischer Führung

Die schwedische Volvo Group mit ihrer langen Unternehmenshistorie stellt neben PKWs auch bekannte Nutzfahrzeuge her. Seit 2010 ist das Unternehmen im Besitz des chinesischen Autobauers Geely. Geely will an die Markenbekanntheit von Volvo anknüpfen, das Unternehmen jedoch auf Elektromobilität umstellen.

Dabei dürfte Volvo vom Know-How aus China profitieren, denn Geely ist mit einer eigenen Serie von reinen Elektrofahrzeugen namens Geometry gut im Geschäft. Die Jahre des wenig zielführenden Managements im Besitz von Ford hat das Unternehmen hinter sich, nach dem Kursknick durch die Pandemie entwickelt sich die Aktie in den vergangenen Jahren gut.

Warum in Anteilsscheine wie die Aktie Porsche investieren?

Porsche ist auf den ersten Blick eine Marke, die regelrecht gediegen wirkt. Der Sportwagenhersteller kann einen Kundenstamm vorweisen, der sich die Fahrzeuge leisten kann – und bereit ist, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Mit dem Börsengang eröffnet Volkswagen der Porsche AG die Möglichkeit, den eigenen Marktwert zu steigern und in weitere Entwicklungen massiv zu investieren. Ein wichtiger Aspekt der strategischen Ausrichtung ist die Hinwendung zur Elektromobilität.

Porsche will sich mit den erhofften Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe also die eigene Zukunft sichern. Der Optimismus der Geschäftsführung ist angesichts der bisherigen Bilanzen nicht unbegründet.

Schon jetzt gehören die Verkäufe der Sparte Porsche zu den soliden Umsätzen bei Volkswagen – auch während der erschwerten Bedingungen durch die Pandemie und brüchige Lieferketten in den vergangenen Jahren.

Porsche gehört zu den Luxus-Marken, die ganz offensichtlich wenig unter den Erschwernissen leiden. Das spricht insgesamt für eine Investition in die neue Porsche Aktie – gegenüber der Porsche Vz Aktie, die in der letzten Zeit weniger gut performen konnte.

Porsche Aktie Analyse

Das sollten Anleger wissen, bevor sie in die Porsche Aktie investieren

Porsche will seinen Anteil an der E-Mobility haben – mit den Sportwagen aus Stuttgart sollen Fans der Marke auch in Zukunft ihr bevorzugtes Fahrgefühl genießen können. Die Gelder für die strategische Neuausrichtung sollen zu einem großen Teil aus dem IPO stammen.

Gut geplant auf der Grundlage einer überzeugenden Basis. Doch trotz der Bilanzen und Kennzahlen sollten Anleger im Blick behalten, dass Auto-Aktien zu den sogenannten zyklischen Werten gehören.

In der Praxis bedeutet dies, dass die Produkte der Unternehmen nicht zu den unbedingt notwendigen Anschaffungen gehören. In Krisenzeiten schieben Verbraucher Käufe auf – und holen sie nicht unbedingt später nach. Diese Ausfälle bekamen viele Autoaktien bereits während der Pandemie zu spüren.

Anleger, die in zyklische Werte investieren, brauchen mitunter einen langen Atem, um das Auf und Ab der Kurse im Chart auszusitzen. Erst über mehrere Jahre entfalten sich hier mögliche Renditepotenziale – oder eben auch nicht.

Denn der Wettbewerbsdruck ist erheblich. War Deutschland über lange Zeit führend im Automobilsektor, bekommen die heimischen Unternehmen nun Konkurrenz. Dazu gehören nicht nur Elektroautomarken aus den USA, wie Tesla, sondern zunehmen auch chinesische Autobauer, die mit ambitionierten Plänen auf den Weltmarkt streben.

Wie weit diese Strategien bereits umgesetzt sind, zeigen Akquisen wie der Erwerb von Volvo durch Geely und der Vertrieb von Eigenmarken aus der Volksrepublik in Europa. Für Anleger kommen damit neue, nicht gänzlich einschätzbare Aspekte ins Bild, die sich auf die zukünftige Performance ihres Portfolios auswirken und von vornherein bekannt sein sollten. Die Porsche Aktie ist damit zwar keine ausdrückliche Risiko-Investition, aber längst nicht mehr so kalkulierbar wie Auto-Aktien in der Vergangenheit.

So steigen Sie in den Handel mit der Porsche Aktie ein: Die ausführliche Schritt für Schritt Anleitung

1. Informieren Sie sich eingehend über die Porsche Aktie

Sie verfolgen die Berichterstattung rund um den geplanten Börsengang und interessieren sich für die Porsche Aktie? In diesem Fall beginnt die Vorbereitung auf Ihre Investition mit dem Einholen umfassender Informationen – zur Porsche AG, aber auch zu Volkswagen und zur Porsche Holding. Gerade bei einem komplexen Unternehmenskonstrukt wie Porsche sollten Sie wirklich verstehen, wie die Zusammenhänge und Wechselwirkungen ausfallen.

Bei AskTraders können Sie auf aktuelle Informationen für Ihre Handelsentscheidungen und verschiedene nützliche Tools für die Analyse zurückgreifen. Mit eigener Recherche und der Zuhilfenahme der Fundamentaldaten und des Charts kommen Sie zu einer fundierten Porsche Aktie Prognose, bevor Sie den Kauf in die Tat umsetzen.

2. Ermitteln Sie einen geeigneten, seriösen Broker

Der zweite Schritt auf Ihrem Weg zu einem Aktienportfolio ist die Suche nach einem geeigneten Finanzdienstleister. Online werben zahlreiche Banken und Broker um Neukunden – für Sie ist wichtig, dass Sie die gewünschten Werte tatsächlich handeln können. Auch die Konditionen und Kosten sollten stimmen, damit Ihre Gewinne nicht von Gebühren aufgezehrt werden.

Zusätzlich können Sie bei der Suche nach einem Handelspartner auf weitere wichtige Aspekte achten, etwa einen gut erreichbaren Support, falls Sie Unterstützung benötigen, oder Bildungsressourcen, die Ihnen bei den ersten Schritten im Handel eine Hilfe sind.

Und für die Fundamental- oder Chartanalyse von Aktien und anderen Werten sollte Ihr Finanzpartner leistungsstarke Hilfsmittel anbieten, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Strategien nutzen können.

Handel mit der Porsche Aktie

3. Ein Konto eröffnen und erste Einzahlungen tätigen

Nachdem Ihre Wahl auf einen bestimmten Broker gefallen ist, der Sie mit seinem Angebot überzeugt hat, eröffnen Sie in einem weiteren Schritt ein Handelskonto. Das läuft in der Regel online ab. Der Vorgang nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und ist meist selbsterklärend.

Seriöse Finanzdienstleister erheben dabei Daten zur Person – also den vollständigen Namen, die Adresse, Kontaktmöglichkeiten und Steuernummer, wie Sie es von der Einrichtung eines Girokontos kennen. Für den Abgleich dieser Angaben sollten Sie einen gültigen Ausweis und auch eine Versorgerrechnung für den Wohnsitznachweis bereithalten.

Mit dem Upload der Dokumente geben Sie dem Broker die Möglichkeit, Ihre Registration zu verifizieren. Anschließend wird Ihr neues Konto für die Nutzung freigegeben.

Um die Porsche Aktie kaufen zu können, müssen Sie nun eine Ersteinzahlung tätigen. Die Mindesthöhe dieser ersten Einzahlung kann unterschiedlich ausfallen. Prüfen Sie deshalb die Mindesteinzahlung und die angebotenen Zahlungswege, ebenso wie mögliche Gebühren des Brokers, schon vor der Kontoeröffnung.

4. Orderzusätze für das Risikomanagement verwenden

Das Kapital steht bereit, und Sie könnten nun die Porsche Aktie kaufen – mit einer Market Order zum aktuellen Kurs. Oder Sie können die Kurse laufend beobachten, bis Sie den gewünschten Preis erhalten. Einfacher ist die Präzisierung Ihrer Orders mit Orderzusätzen. Indem Sie Stopp- und Limit-Zusätze nutzen, geben Sie in die Ordermaske neben der gewünschten Aktie und Stückzahl auch den bevorzugten Kurs für Käufe oder Verkäufe ein.

So nehmen Sie Gewinne mit und reduzieren Verluste. Orderarten sind für ein gutes Risikomanagement unerlässlich und tragen viel zu Ihrem Handelserfolg bei. Bei manchen Brokern können Sie den Umgang mit Orderarten üben. Ein Demokonto bietet eine realistische Handelsumgebung, aber mit virtuellem Kapital und damit ohne Risiken für Ihren Geldbeutel, bis Sie sich bereit fühlen für Transaktionen mit echtem Geld.

5. Die Porsche Aktie auswählen und kaufen

Auf der Grundlage der vorausgegangenen Schritte sollten Sie nun recht gut vorbereitet sein auf Ihren ersten Aktienkauf. Sie haben gelernt, wie Sie Anteilsscheine wie die Porsche Aktie selbst analysieren und bewerten, und wissen, wie Sie Orders platzieren und welche Hilfsmittel Sie dabei nutzen. Gehen Sie bei Ihren ersten Transaktionen bedächtig vor und greifen Sie bei Ihren Handelsentscheidungen auf die Informationen und Ressourcen zurück, die sie bei Ihrem Broker und bei AskTraders.com finden.

Das Analystenteam von AskTraders besteht aus Experten für technische und fundamentale Analysen sowie aus Händlern, die auf Aktien, Forex und Kryptowährungen spezialisiert sind.