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Ethereum kaufen mit PayPal – das Wichtigste im Überblick

Analyst Team trader
Updated 30 Jan 2023

Kryptowährungen immer interessanter für Anleger

Kryptowährungen sind seit 2017 in aller Munde. Über kein anderes Finanzinstrument wurde so viel diskutiert. Auch in den Medien waren und sind Bitcoin & Co. ein großes Thema. Spätestens nach den Höhenflügen von Bitcoins Ende 2017 wurden Kryptowährungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Im Schatten von Bitcoins entwickelten sich einige interessante Kryptowährungen wie Litecoin oder Ethereum. Auch bei diesen etwas unbekannteren Kryptowährungen sind mittlerweile große Wertsteigerungen möglich. Auch wenn wohl nicht alle der derzeit mehr als 1.800 Kryptowährungen am Markt bestehen bleiben werden, haben einige das Potenzial, sich langfristig als Währung und Zahlungsmittel zu etablieren.

Ratgeberbilder Artikel Boerse

Ethereum zählt zu den Kryptowährung mit deutlichen Kursanstiegen in den letzten 18 Monaten. Der Kurs von Ethereum stieg seit Ende 2016 um mehrere Hundert Prozent. Daher freuten sich Anleger bereits 2017 über hohe Gewinne. Allerdings ist auch Ethereum eine sehr schwankungsanfällige Kryptowährung, die immer wieder unter Kurseinbrüchen zu leiden hatte. Die Gründe für die Kursstürze bei Ethereum sind vielfältig. Unter anderem agieren einige Anleger sehr renditeorientiert sowie mit einem kurzfristigen Anlagehorizont. Sobald die Kryptowährung eine bestimmte Grenze erreicht hat, ziehen sie ihr Kapital ab, um Gewinne mitzunehmen. Außerdem hatten Diskussionen über die Zukunft der Kryptowährung innerhalb der Community Kurseinbrüche zur Folge.

Ethereum wird kaum als Währung oder Zahlungsmittel verwendet. Nur wenige Onlineshops oder andere Anbieter nutzen die Währung. Private Transaktionen sind ebenfalls vergleichsweise selten. Ethereum ist – nicht nur für Anleger, sondern zunehmend auch für Unternehmen – vor allem aufgrund seiner Technik und vielseitigen innovativen Möglichkeiten interessant.

Langfristig etablieren möglich

Hinter Ethereum steht die Ethereum Foundation mit Sitz in der Schweiz. Der Begründer der Kryptowährung ist Vitalik Buterin, der die Kryptowährung 2015 auf den Markt brachte. Buterin stellte seine Ideen für eine Kryptowährung zunächst Bitcoin vor, doch sein Konzept wurde dort abgelegt. Daher entwickelte er auf der Basis der gleichen Blockchain wie Bitcoins eine eigene Kryptowährung.

Ethereum könnte sich langfristig als Nummer 2 der Kryptowährungen etablieren. Vor allem im Sommer 2017, als Bitcoins um 54 Prozent und Ethereum um 44 Prozent stiegen, erlebte die Kryptowährungen einen enormen Höhenflug.

Die Möglichkeiten von Ethereum reichen allerdings über eine reine Kryptowährung hinaus. Über die innovative Blockchain entstehen auch Smart Contracts und DApps. Die Kryptowährung wird auch für Crowdfunding-Projekte, beispielsweise im Rahmen von ICOs, immer beliebter. Wer Ethereum kaufen möchte, kann dies an Kryptobörsen und bei Handelsplattformen vornehmen.

Streng genommen ist Ether die interne Kryptowährung im Ethereum-Netzwerk, das auf einer Blockchain basiert. Über diese erfolgen Transaktionen im Netzwerk. Ethereum entwickelt sich zunehmend zu einer Plattform für DApps. Darüber können beispielsweise E-Voting-Systeme aufgebaut oder Crowdfundings stattfinden.
Alle Daten sind auf verschiedenen Rechnern im Netzwerk gespeichert. Ein zentraler Server wird deshalb nicht benötigt. Die Blockchain bildet die zentrale Datenbasis. Wer Teil des Netzwerks werden möchte, benötigt lediglich den Ethereum-Client. Sobald sich dieser mit dem Netzwerk synchronisiert, werden alle Daten seit der letzten Synchronisation aus der Blockchain heruntergeladen.

Teil des Netzwerks von Ethereum

Wer Ethereum bei einer Handelsplattform oder einer Kryptobörse kauft, benötigt dafür ein Wallet. Speziell für Ethereum haben sich einige Anbieter am Markt etabliert, man kann jedoch auch auf ein Multi-Asset-Wallet für mehrere Kryptowährungen zurückgreifen.

Wer sich am Mining von Ethereum beteiligen möchte, kann dies über einen Grafikprozessor und einen speziellen Algorithmus vornehmen. Die Miner erhalten Coins der Kryptowährung als Belohnung für ihre Arbeit. Um mehr Rechnerleistung zu erzeugen, schließen sich Miner oftmals zu sogenannten Pools zusammen.

Eine weitere Besonderheit von Ethereum sind die sogenannten dezentralen autonomen Organisationen, kurz DAOs. Diese Organisationen haben eine unveränderliche Managementstruktur, die durch Smart Contracts festgelegt sind. Smart Contracts wiederum sind intelligente Verträge, die in Kraft treten, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Diese DAOs sind ebenfalls auf der Blockchain verzeichnet.

Im Übrigen können über das Ethereum-Netzwerk auch andere Kryptowährungen erzeugt und gegen Ethereum gehandelt werden. Derzeit gibt es etwa 96 Millionen Ether. Eine Obergrenze wie bei Bitcoins ist nicht vorgesehen. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit etwa 100 Milliarden Euro.

Langfristig könnte sich Ethereum nicht nur als Kryptowährung etablieren, da die Funktionen des Netzwerks weit darüber hinausgehen. DApps, DAOs und Smart Contracts könnten in Zukunft wesentliche Aufgaben in der Finanzwelt übernehmen. Ethereum ist vor allem für Anleger interessant, die sich auch für diese Funktionen interessieren.

Etablierter Zahlungsdienstleister PayPal

PayPal hat sich zu einer Zahlungsvariante entwickelt, die viele Menschen nutzen, die im Internet Zahlungen tätigen. Der Zahlungsdienstleister bietet viele Vorteile. Dazu gehören

  • schnelle Zahlungen,
  • besonderer Käuferschutz und
  • Flexibilität.

Der Käuferschutz von PayPal umfasst das Angebot, dass man sein Geld zurückerhalten kann, wenn man eine bestellte Ware nicht erhält. Dies kann allerdings bei Kryptowährungen so nicht zum Tragen kommen, da es sich bei Kryptowährungen nicht um eine Ware oder Dienstleistung im klassischen Sinne handelt.

Dennoch ist Ethereum kaufen mit PayPal grundsätzlich problemlos möglich. Anleger müssen zunächst aber ein Konto bei PayPal besitzen sowie sich für einen Anbieter entscheiden, der diesen Zahlungsweg anbietet. Auch dort muss dann ein Konto eröffnet werden. Hat man also beide Konten eröffnet, wählt man die Summe, mit der man Ethereum kaufen möchte. Beim Broker oder der Handelsplattform seiner Wahl muss man nun PayPal als Zahlungsmittel auswählen. Dann wird man auf die Website von PayPal weitergeleitet und loggt sich dort mit seinen Zugangsdaten ein, um die Zahlung zu bestätigen.

Ein großer Vorteil von PayPal ist, dass nach Abschluss der Zahlung der Empfänger sofort darüber informiert wird und sein Geld rasch erhält. Eine Transaktion über PayPal erfolgt daher besonders schnell. Dies ist beispielsweise gegenüber dem Ethereum kaufen mit Banküberweisung ein sehr großer Vorteil.

Da sich bei Ethereum ähnlich wie auch bei anderen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Litecoin rasch die Kurse verändern können, müssen Anleger oft in kurzer Zeit reagieren und können nicht einige Tage warten, bis genügend Geld auf dem Handelskonto vorhanden ist.

Einfache Zahlungen über PayPal

Die Kontoführung bei PayPal ist ebenso wie die Eröffnung eines Kontos komplett kostenlos. Für Überweisungen entstehen allerdings Gebühren, die allerdings in der Regel vom Empfänger der Zahlung übernommen werden. Manche Anbieter legen diese Gebühren allerdings auf ihre Kunden um.

Darüber hinaus haben einige Anbieter ein Limit gesetzt, bis zu dem Zahlungen mit PayPal abgewickelt werden können. Beispielsweise kann ein Anbieter festlegen, dass lediglich 1.000 Euro pro Tag über PayPal eingezahlt werden können. Auch bei PayPal selbst bestehen Grenzen, beispielsweise wenn das Bankkonto noch nicht verifiziert wurde.

Die Eröffnung eines Kontos über PayPal erfolgt in nur wenigen Minuten über das Internet. Dazu muss man unter anderem seinen Namen und seine E-Mail-Adresse angeben sowie ein Passwort festlegen. Im zweiten Teil der Anmeldung muss man weitere Daten wie seine Telefonnummer und sein Geburtsdatum anführen. Danach bestätigt man die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und erhält einen Bestätigungslink per E-Mail.

Über eine Testüberweisung verbindet und verifiziert man PayPal dann mit seinem Girokonto. Die persönlichen Kontodaten gibt PayPal allerdings nicht an Dritte weiter. Geld auf sein Konto bei PayPal kann man innerhalb von nur wenigen Minuten beispielsweise über Giropay einzahlen. Es ist auch möglich, die zu zahlende Summe per Lastschrift vom Girokonto abzubuchen. In diesem Fall fungiert PayPal als Treuhänder, der die Abwicklung einer Zahlung durchführt.

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Ethereum kaufen mit PayPal bei einigen Anbietern

Viele Broker haben sich allerdings dafür entschieden, nicht mit PayPal zusammenzuarbeiten, sondern Skrill oder Neteller als Alternative anzubieten. Auch über diese beiden Zahlungsdienstleister, die an das Girokonto angebunden sind, kann man hohe Beträge im Krypto-Handel bequem auf sein Handelskonto einzahlen. Beide Anbieter legen darüber hinaus großen Wert auf Datenschutz. Schnelle Zahlungen sind auch bei Ethereum kaufen mit Sofortüberweisung möglich.

Letztendlich haben Anleger die Aufgabe, nicht nur den Anbieter ihrer Wahl nach einem gründlichen Vergleich auszuwählen, sondern auch das für sie beste Zahlungsmittel. Womöglich hat man mit PayPal bereits gute Erfahrungen gemacht und will den Zahlungsdienstleister daher weiter nutzen. Vielen Anlegern sind

  • Schnelligkeit,
  • Flexibilität sowie
  • eine einfache Handhabung

bei der Wahl ihres Zahlungsweges sehr wichtig. PayPal ist schneller und flexibler als beispielsweise eine klassische Banküberweisung, doch wo kann man eigentlich Ethereum kaufen mit PayPal? Grundsätzlich gibt es zwei Wege:

  • Ethereum kaufen an Kryptobörse & Handelsplattformen,
  • Ethereum über CFDs bei Brokern handeln.

Viele Anbieter bieten Ethereum kaufen mit PayPal an. Außerdem ist der CFD-Handel mit Ethereum als Basiswert bei einigen Brokern möglich. PayPal ist dabei ein sehr sicheres Zahlungsmittel, das einst selbst Bezahlungen im Internet revolutioniert hat. Heute wird PayPal oft und gerne für grenzübergreifende Zahlungen und beim Onlineshopping genutzt.

Eröffnung eines Handelskontos

Neben dem Direktkauf können Anleger über CFDs an der Kursentwicklung der Kryptowährung teilhaben. Hier können Anleger auch Hebel einsetzen. Wer beispielsweise bei einem Hebel von 1:2 100 Euro investiert, handelt am Markt mit 200 Euro. Dies kann nicht nur hohe Gewinne bedeuten, sondern erhöht ebenfalls das Risiko im Handel mit Ethereum. An Kryptobörsen und Handelsplattformen kauft man die Kryptowährung direkt und überweist sie anschließend in sein Wallet.

Anleger eröffnen zunächst ein Handelskonto beim Anbieter ihrer Wahl und überweisen dann auf dieses mit PayPal die gewünschte Summe zum Kauf von Ethereum. Bei der Anbieterwahl sollte man allerdings im Blick behalten, dass die einzelnen Anbieter unterschiedliche Gebühren für Ein- und Auszahlungen erheben. Hilfreich kann hier ein Krypto Broker Vergleich oder ein CFD Broker Vergleich sein.

Bei der Eröffnung eines Handelskontos muss man sich zunächst online registrieren und danach gegenüber dem Anbieter persönlich ausweisen. Dies ist bei vielen Anbietern per PostIdent-Verfahren möglich. Mit den ausgefüllten Antragsunterlagen und seinem Personalausweis geht man einfach zur nächsten Postfiliale und legt dort seinen Ausweis vor. Ein Mitarbeiter der Post stellt die Identität fest und bestätigt diese gegenüber dem Anbieter.
Da der Handel mit Kryptowährungen sehr risikoreich ist, ist es im Rahmen einer guten Handelsstrategie und eines sorgfältigen Risikomanagements sinnvoll, einen Zahlungsweg zu wählen, bei dem man seine Ausgaben stets im Blick hat. Dies ist über das übersichtlich aufgebaute Online-Konto bei PayPal sehr gut möglich.

Ethereum kaufen mit PayPal einfach möglich

Wer sich für den Handel mit Ethereum entscheidet, benötigt dafür einen schnellen und flexiblen Zahlungsweg. Nach der Eröffnung eines Handelskontos bei einem Broker, einer Handelsplattform oder einem Broker wird auf diesem Weg Geld dort eingezahlt. Danach kann man bei Börsen und Handelsplattformen direkt Ethereum kaufen oder bei Brokern in den CFD-Handel einsteigen.

PayPal wird von einigen Anbietern genutzt, andere setzen auf Skrill oder Neteller. PayPal war einer der ersten Zahlungsdienstleister für das bargeldlose Bezahlen im Internet. Anfang der 2000er-Jahre wurde das Unternehmen durch eBay bekannt. 2015 trennte sich eBay von PayPal. Seitdem sind die Aktien dieses Unternehmens auch an der Börse handelbar. Vor knapp 20 Jahren war PayPal der Vorreiter für einfache und bequeme Zahlungen im Internet.
Die Kontoeröffnung erfolgt online in wenigen Minuten. Zunächst gibt man seinen Namen, seine E-Mail-Adresse sowie ein Passwort an. Danach werden weitere Daten abgefragt. Um sein Bankkonto mit PayPal zu verbinden, sendet das Unternehmen eine Testüberweisung mit wenigen Cent auf das angegebene Konto.

Beispielsweise kann man das PayPal-Konto über Giropay innerhalb weniger Minuten aufladen. Auch Zahlungen per Lastschrift sind möglich. PayPal sieht sich dabei als Treuhänder, der für den korrekten Ablauf der Zahlung sorgt. Käufer und Verkäufer wickeln alle anderen Aspekte rund ums Geschäft untereinander ab. Da der Verkäufer sofort über die Zahlung informiert wird, kann er beispielsweise direkt mit dem Versand einer Ware beginnen. Der bekannte Käuferschutz von PayPal kommt bei Kryptowährungen nicht zum Tragen. Dieser kann genutzt werden, wenn eine Ware nicht beim Empfänger ankommt.


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