Skip to content

Die besten ETF Sparpläne – Tipps und Tricks

Christian Habeck trader
Updated 26 Jan 2023

Angesichts der Nullzinsen auf Spar- und Festgeldkonten verschieben sich zunehmend die Prioritäten privater Anleger. Ein Aktienportfolio ist nicht jedermanns Sache und nicht immer finanzielle umsetzbar – aber ETF Sparpläne lassen sich schon mit einem begrenzten Budget einrichten und erlauben die mittel- und langfristige Vermögensbildung mit überschaubaren, regelmäßigen Sparraten. Mit ETFs lassen sich beliebige Indizes abbilden, allerdings algorithmisch und ohne die kostspielige Verwaltung durch einen Fondsmanager. Die günstigen ETFs gelten als Sparprodukt der Zukunft. Aber wie lassen sich die besten ETF Sparpläne ermitteln?

  • Breites Angebot an ETFs von seriösen Emittenten
  • Geringe Kosten für Depot und Sparraten
  • Unterschiedlich strukturierte ETFs
  • Diversifizierung schon durch den ausgewählten Index

Demokonto eröffnen
Bester ETF Sparplan

ETF: Das können Indexfonds

Um die besten ETF Sparpläne ausfindig machen zu können, muss man natürlich nachvollziehen können, was börsengehandelte Indexfonds sind – nur so lassen sich die Vor- und Nachteile dieser Anlage ausloten. Das hat Einfluss auf die Auswahl des Sparplans. ETF ist eine Abkürzung für „exchange traded fund“, also einen börsengehandelten Fonds. Aufgelegt werden ETF von Fondsgesellschaften, gehandelt werden sie an der Börse. Einem ETF liegt ein Index zugrunde, dessen Wertentwicklung 1:1 abgebildet wird. Dafür sorgt ein Algorithmus, der die im Index enthaltenen Werte und ihre Gewichtung ständig aktualisiert.

Mit der Investition in ETF hat man den Vorteil, ein diversifiziertes Portfolio auf einen Schlag zu erhalten, ohne in Eigenarbeit einen Aktienkorb zusammenstellen und immer wieder umschichten zu müssen. Und natürlich sind die Sparraten auf Indexfonds deutlich geringer als die Kurse der meisten attraktiven Aktien. Gering sind auch die Kosten, denn anders als bei einem aktiv gemanagten Fonds kommt man beim Besparen eines ETF ohne die Zusatzkosten für den menschlichen Fondsverwalter aus.

Einige Informationen über die in Frage kommenden ETF sollte man schon zusammenstellen, doch das Anlegen eines Sparplans erfordert kein Finanzdiplom. Außerdem helfen Sparplan-Vergleiche und Rechner, die Vorzüge und Nachteile der Indizes und Fonds gegeneinander abzuwägen. Die besten ETF Sparpläne zu ermitteln, ist gar nicht so schwierig. Die wichtigsten Tipps tragen wir im Folgenden zusammen.

Wie funktioniert ein ETF-Sparplan?

Natürlich kann man auch Einzelinvestitionen in ETF tätigen, wenn man eine größere Summe als Einmalanlage verfügbar hat. Günstiger geht es mit einem Sparplan. Prinzipiell funktioniert ein solcher ETF-Sparplan genauso wie jeder beliebige Bank-Sparplan. Regelmäßig eingezahlte Sparraten in einer zuvor festgelegten Höhe und zugunsten der gewünschten ETF können in beliebigen Intervallen deponiert werden. Mit der Sparrate werden Anteile eines ETF erworben. Eine Festlegung, sprich eine Laufzeit, gibt es nicht, der Sparplan kann nach Belieben angepasst, pausiert oder gekündigt werden.

Einen Unterschied zum Banksparplan gibt es allerdings: Mit einem ETF-Sparplan erhält man keine Zinsen, sondern profitiert von der Wertentwicklung des zugrundeliegenden Index bzw. der in ihm enthaltenen Werte. Ein spekulatives Element ist in einem Sparplan auf ETF also durchaus enthalten.

Der richtige Anbieter für den besten ETF Sparplan

Um ETFs besparen zu können, braucht es natürlich einen Finanzdienstleister, der nicht nur Indexfonds anbietet, sondern vor allem auch solche, die sparplanfähig sind. Das ist nicht allzu schwierig, denn bei vielen Direktbanken und Brokern werden Dutzende, mitunter Hunderte von ETFs angeboten. Wer ein Depotkonto einrichtet, kann unmittelbar danach seine ETF auswählen und den Sparplan einrichten. Die Entscheidung für einen Anbieter hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab – zum einen den Konditionen allgemein, für die Depotführung und die Transaktionen, nämlich die Sparraten, zum anderen von den verfügbaren ETFs.

Das Wertpapierdepotkonto wird aufgrund des starken Wettbewerbs unter den Brokern und Banken in den meisten Fällen inzwischen komplett kostenlos eingerichtet und verwaltet. Ein Depot ist für die Einrichtung des Sparplans Voraussetzung und wird unkompliziert eröffnet. Neben einem günstigen, möglichst kostenfreien Depot sollte der Blick auch dem Angebot an ETFs bei einem Finanzdienstleister gelten – sind wirklich die Indizes, die man besparen möchte vorhanden? Ebenfalls wichtig sind die für den Sparplan anfallenden Kosten und ihre Berechnung. Während manche Anbieter fixe Kosten für die Ausführung von Transaktionen erheben, berechnen andere eine prozentuale Anteiligkeit der Sparrate. Und bei einigen Finanzdienstleistern werden ETFs angeboten, die man kostenfrei besparen kann.

ETF Sparplan Funktionsweise Illustration

ETF ist nicht gleich ETF: Die wichtigsten Kennzeichen

Die grundlegende Funktionsweise von ETF ist immer gleich: Mithilfe eines Algorithmus wird ein Index exakt abgebildet und alle Veränderungen des Basisindex umgehend nachvollzogen. Auf welchen Index sich der ETF bezieht, ist zunächst nicht wichtig. Verfügbar sind ETF auf Leitindizes wie den DAX30 oder den MSCI World. Doch auch Spezialindizes etwa auf nachhaltige Energien können bespart werden. Gehandelt werden die Indexfonds börslich, doch auch hier gibt es Ausnahmen. Um ETF zu klassifizieren, wendet man die folgenden Kriterien an:

  • Assetklasse des Basisindex
  • Enthaltene Industrien, Länder und Regionen
  • Physische oder synthetische Konstruktion des ETF
  • Wiederanlage oder Ausschüttung von Dividendenzahlungen

1. Differenzierung entsprechend den Anlageklassen

ETF entsprechend der Anlageklasse zu kategorisieren fällt leicht – denn die Basisindizes enthalten meist Aktien, können sich aber auch aus Staatsanleihen oder Rohstoffen zusammensetzen.

2. Regionale oder Branchenklassifizierung

Entsprechend der Auswahl der Indizes können ETFs ausgewählt werden, die sich auf bestimmte Länder oder Regionen konzentrieren. Populär sind Schwellenländer-Indizes aufgrund ihrer hohen Renditepotenziale. Die Ausrichtung auf bestimmte Branchen erlaubt einen Sparplan auf der Grundlage grüner Unternehmensanteile.

3. Physische und synthetische ETFs

Ein drittes Kriterium für die Klassifizierung von ETFs ist die Unterscheidung der Struktur. Während manche ETFs tatsächlich mit Aktien des Basisindex hinterlegt sind und als physische ETF bezeichnet werden, bilden andere lediglich die Wertentwicklung ab – sie gelten als „synthetische“ ETF. Die meisten Anleger entscheiden sich aus Sicherheitsgründen für physische Indexfonds. Allerdings sind synthetische ETFs mitunter deutlich kostengünstiger, die Sicherheit kann bei einem seriösen Emittenten ebenfalls als gut gelten.

4. Dividenden: Ausschütten oder Reinvestieren?

Aktionäre, aber auch ETF-Sparer bevorzugen die sogenannten Dividendenperlen, also Werte, die alljährlich zuverlässig und steigend Dividenden ausschütten. Enthält der Basisindex eines ETF Unternehmen, die Dividenden zahlen, gibt es für die Gestaltung des Fonds zwei Möglichkeiten: Die Dividenden auszuzahlen, so dass Anleger sofort darauf zugreifen können, oder sie zu reinvestieren. Die automatische Reinvestition erzeugt bei einem Sparplan einen dem Zinseszins vergleichbaren Effekt.

Welche Indizes für die besten ETF Sparpläne?

Wenn es um die Entscheidung für einen ETF geht, ist dies immer auch die Entscheidung für einen bestimmten Index – nur welchen? Die Auswahl ist riesig und wächst weiter. Anleger haben die Wahl zwischen „bekannten Größen“ und Spezial-Indizes, die den eigenen Wünschen oder bestimmten Ansprüchen entgegenkommen. Die großen Indizes sind allerdings meist eine gute Wahl, weil sie bereits sehr breit aufgestellt sind und daher von Haus aus eine gute Diversifizierung mitbringen.

1. International sparen mit dem MSCI World

Bekannt bei Anlegern ist der Weltindex MSCI World. Er wird aus rund 1.600 einzelnen Werten gebildet, die Unternehmen aus über 20 Ländern repräsentieren. Die Hälfte der vertretenen Konzerne sind bekannte Marktführer aus den Vereinigten Staaten, doch auch aus den übrigen Industrieländern sind große und mittelgroße Unternehmen enthalten. Der Index wird seinem Anspruch als Weltindex durchaus gerecht. Die Zusammensetzung und Gewichtung wird einmal im Quartal überprüft und angepasst.

2. Europäische Geldanlage mit dem STOXX Europe 600 oder dem MSCI Europe

Eine Alternative oder Ergänzung zu ETFs auf den MSCI World sind Indexfonds, die sich au den europäischen Index Stoxx Europe 600 beziehen. Der Index umfasst 600 Konzerne, die nach ihrem Börsenwert führend sind, berücksichtigt werden 18 europäische Länder, nicht alle von ihnen aus der Eurozone – auch die Schweiz und Großbritannien werden mit einbezogen.

Ebenfalls europäisch ist der MSCI Europe – der Index enthält rund 450 Unternehmen aus 15 Ländern Europas, die an die 85% des Marktes bilden. Im Vergleich zum Stoxx Europe ist der MSCI Europe weniger volatil, dafür aber auch weniger ertragreich.

Schwellenländer: Viel Potenzial für ETFs

Zu den Schwellenländern gehören unter anderem auch Indien und China. Wer von den Potenzialen aufstrebender Konzerne in Schwellenländern profitieren will, kann ETF auf entsprechende Indizes im Sparplan berücksichtigen. Der MSCI Emerging Markets Index beispielsweise ist ein Aktienindex, der rund 1400 Werte von den Börsen der wichtigsten Schwellenländer enthält. Die Anlage gilt als risikoreicher als etwa die Investition in europäische oder US-amerikanische Indizes, verspricht dafür aber höhere Renditen.

Besten ETF Sparplan einrichten

Deutsche Indizes besparen mit dem DAX

Anleger können für ihre Sparpläne natürlich auch auf nationale Leitindizes zurückgreifen. Neben dem DAX30 können auch interessante ETFs auf Small und Midcaps und Tech-Unternehmen einbezogen werden – über ETF auf den TechDAX, den SDAX oder MDAX.

Bei der Auswahl der in die engere Wahl kommenden Indizes sollte das Währungsrisiko einkalkuliert werden – denn wer ein ETF auf einen MSCI-Index oder den Stoxx Europe bespart, muss Schwankungen im Währungskurs in Kauf nehmen, die die Rendite schmälern können. Allzu groß ist das Risiko nicht, es sollte aber von vornherein bekannt sein!

Zum eigenen ETF Sparplan in nur drei Schritten

1. Depot einrichten

Um einen ETF Sparplan anlegen zu können, muss zunächst ein Wertpapierdepot eingerichtet werden. Denn hier werden die mit den Sparraten erworbenen Anteile am Indexfond aufbewahrt. Die Einrichtung eines – oft kostenfreien – Depots ist online in wenigen Minuten erledigt. Neben vollständigen Angaben zur Person und zum Wohnsitz verlangen die meisten Finanzdienstleister die Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments und eines Wohnsitznachweises, etwa in Form einer aktuellen Versorgerrechnung. Außerdem muss ein Girokonto mit dem Depot verknüpft sein, über das die Beträge für die Sparraten abgebucht werden können.

2. ETF auswählen

Ob ein Indexfond bespart werden kann, entscheidet nicht der Emittent, sondern die Bank oder der Broker. Sie legen auch die Konditionen für die Sparraten fest. Um die bestmöglichen Indexfonds zu ermitteln, kann man entweder die verfügbaren ETF vergleichen und dann einen Finanzdienstleister suchen, bei dem die Produkte bespart werden können, oder umgekehrt zuerst einen günstigen Broker oder eine Bank auswählen und dann die verfügbaren ETF näher in Augenschein nehmen. In jedem Fall ist ein ETF Sparplan Vergleich oft sehr hilfreich.

3. Den Sparplan im Online-Banking einrichten

Ist die Entscheidung für einen oder mehrere ETFs gefallen, kann der Sparplan über das Kundeninterface im Online-Banking rasch eingerichtet werden. Über den entsprechenden Menüpunkt werden folgende Bestandteile definiert:

  • Die Höhe der Sparrate – meist liegt die Mindesthöhe zwischen 25 und 50 Euro.
  • Das gewünschte Intervall – gespart werden kann allmonatlich, einmal im Quartal oder alle sechs Monate, manchmal auch einmal jährlich.
  • Der Tag der Ausführung – beispielsweise immer zwei oder drei Tage nach dem Gehaltseingang.
  • Die Wertpapierkennnummer des oder der ETF – mit der ISIN wird der Indexfond zweifelsfrei identifiziert.

Start und Stopp sind absolut flexibel, und auch das Aussetzen der Sparraten ist möglich. Das macht das Besparen von Indexfonds so komfortabel.

Wie sicher sind ETF Sparpläne?

Wer zuvor lediglich bekannte und bewährte Bankprodukte wie etwa ein Festgeldkonto genutzt hat, wird sich vor der Einrichtung eines ETF Sparplans auch fragen, wie sicher die Anlage in börsengehandelte Indexfonds ist. Zur Beruhigung der Anleger lässt sich sagen, dass ETFs, wie auch aktiv gemanagte Fonds, als Sondervermögen gelten. Im Fall einer Insolvenz des Emittenten haben dessen Gläubiger also keinen Zugriff auf das Fondsvermögen. Die Fondsgesellschaft ist außerdem gehalten, die Einlagen in den Fonds streng getrennt vom Unternehmenskapital zu verwahren.

Unter den geltenden Regeln werden ETF seit nunmehr rund 20 Jahren an deutschen Börsen gehandelt und genießen bei Sparern immer mehr Beliebtheit. Wesentlich für die Sicherheit eines Indexfonds ist natürlich die Bonität und die Reputation der emittierenden Investmentgesellschaft. ETF beziehen sich auf einen Index, also eine mehr oder weniger breit aufgestellte Zusammenfassung von Werten, und sind daher per se bereits diversifiziert genug, um Kursverluste einzelner Branchen oder Regionen aufzufangen.

Zusätzliche Vorteile hinsichtlich der Sicherheit bieten Sparpläne auf Indexfonds, denn hier werden mit jeder Sparrate die ETF-Anteile zu einem Mittelkurs erworben. Der sogenannte Cost-Average-Effekt gleicht Kursschwankungen aus und bewirkt unter Umständen sogar, dass die mit einem Sparplan erworbenen Fondsanteile günstiger sind als im Fall einer Einmal-Anlage. Dennoch handelt es sich bei den Indexfonds natürlich um eine spekulative Form der Geldanlage.

CFDs auf ETFs handeln

CFDs auf ETF und Indizes handeln

Anleger, die sich nicht langfristig festlegen wollen – etwa in Form eines Sparplans – können dennoch die Wertentwicklung von ETF ausnutzen. Möglich machen es Differenzkontrakte, die den Kursverlauf eines Basiswertes abbilden. Die „contracts for difference“ sind ohne allzu komplizierte Rahmenbedingungen handelbar und unter anderem auf zahlreiche bekannte Indizes verfügbar. Darüber hinaus werden mittlerweile auch CFDs auf ETF angeboten.

Der Vorteil beim CFD-Trading ist, dass man mit Differenzkontrakten auch auf fallende Kursverläufe spekulieren kann. Außerdem lassen sich CFDs hebeln – der Trader muss daher nicht das gesamte Handelsvolumen hinterlegen, sondern nur einen Teil davon. Der Handel läuft über kurze Zeiträume, meist im sogenannten Daytrading, ab und bindet damit das eingesetzte Kapital nicht über längere Perioden. Das macht den CFD-Handel attraktiv für alle, die weder ein Aktienportfolio noch einen ETF Sparplan anstreben und mit einem geringen Budget einsteigen wollen. Zugang zum Trading gibt in diesem Fall ein lizenzierter CFD-Broker, bei dem ein Handelskonto eingerichtet wird.

Fazit: Langfristiger Vermögensaufbau mit dem besten möglichen ETF Sparplan

Die Vermögensbildung mit einem ETF Sparplan wird bei Sparern immer beliebter, denn die börsengehandelten Indexfonds können mit verschiedenen Vorteilen punkten. Da ETFs die zugrunde liegenden Indizes exakt abbilden, erzielen sie entsprechende Renditen, mitunter im zweistelligen Bereich. Das übertrifft die Minimalzinsen auf Spar- und Festgeldkonten bei weitem. Dank der algorithmischen Verwaltung und der oft kostenlosen Depotführung fallen für einen ETF Sparplan keine nennenswerten Aufwände an, zahlreiche ETF können bei den meisten Finanzdienstleistern sogar vollkommen kostenfrei bespart werden. Da die Sparraten nicht selten bei 25 Euro beginnen, ist der Einstieg auch mit beschränktem Budget möglich.

Selbst der beste ETF Sparplan ist eine spekulative Anlage auf der Basis von börsengehandelten Werten und unterscheidet sich daher von konventionellen Sparprodukten. Die Sicherheitsvorgaben für die Verwaltung von Fondsvermögen und die Seriosität der Emittenten sorgen jedoch auch hier für einen bestmöglichen Schutz der Anleger. Unter dem Strich  ist ein Sparplan auf ETF eine kostengünstige Möglichkeit, über längere Zeiträume zuverlässig Vermögen aufzubauen.

Christian (Habeck) hat mehr als 20 Jahre Erfahrung auf den Finanzmärkten und handelt nach wie vor aktiv an der Börse. Seine Leidenschaft hat er vor neun Jahren zum Nebenberuf gemacht.