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Crypto Trading – Ratgeber zum Handel mit Kryptowährungen

Christian Habeck trader
Updated 2 Okt 2020

Kryptowährungen wie Litecoin, Bitcoin oder Ethereum waren ursprünglich zur Nutzung als digitales Zahlungsmittel gedacht. Heute dienen sie zu 95 Prozent der Spekulation. Das Crypto Trading erfreut sich großer Beliebtheit. Im Ratgeber geben wir einen Überblick über den Handel mit Kryptowährungen.


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Crypto Trading

Das passende Wallet für das Crypto Trading

Seit 2017 erfreut sich die Spekulation mit Kryptowährungen großer Beliebtheit. Digitale Währungen erlebten in den letzten Jahren ein große Wertsteigerung. Das Crypto Trading etablierte sich als modernes, seriöses Anlageinstrumente in der Welt der Finanzen.

Um eine Kryptowährung wie Bitcoin zu kaufen, gibt es zwei Möglichkeiten. Trader kaufen die digitale Währung über:

  • Kryptobörsen oder
  • Handelsplattformen.

Alternativ nutzen Kunden einen Broker, um mit CFDs zu handeln. Eine weniger verbreitete Option sind Futures oder Zertifikate auf Kryptowährungen.

Für den direkten Kauf einer Kryptowährung benötigen Anleger ein sogenanntes Wallet. Der Trader bewahrt das digitale Geld darin auf, bis er es zu einem günstigen Kurs weiterverkauft.

Zur Auswahl stehen folgende Varianten:

  • Smartphone Wallets
  • Desktop Wallets
  • Online Wallets
  • Paper Wallets und
  • Hard Wallets.

In dem Wallet bewahren Crypto Trader die Währung auf und transferieren sie. Mit den Wallets empfangen und senden Besitzer die digitale Währung. Als Trader sind Kunden ein Teil vom Bitcoin-Netzwerk.

Installieren sie die Desktop Wallet, laden User die Blockchain herunter, die sämtliche Bitcoin-Transaktionen seit dem Jahr 2009 verzeichnet. Das Desktop Wallet erfordert viel Speicherplatz. Das Herunterladen dauert bis zu einem Tag.

Crypto Trading

Kryptowährungen auf Handelsplattformen oder Kryptobörsen kaufen

Das Desktop Wallet ist der Klassiker. Flexibler sind Smartphone Wallets. Sie kommen in Form einer App. Das Herunterladen der gesamten Blockchain ist nicht erforderlich. Kunden arbeiten mit Back-ups. Das Online Wallet nutzen Besitzer über Internetdienstleister.

Paper Wallets und Hard Wallets besitzen einen physisch verfügbaren kryptografischen Schlüssel. Beim Hard Wallet speichern Nutzer diesen auf einem USB-Stick. Beim Paper Wallet gibt es einen ausgedruckten QR-Code. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die gekaufte Währung auf mehreren Wallets aufzubewahren.

Nach der Wahl der Wallets entscheiden sich Nutzer des Crypto Tradings für eine Kryptobörse oder eine Handelsplattform. Beim Anbieter eröffnen sie ein Konto. Teil der Anmeldung ist die persönliche Identifizierung ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Kunden hinterlegen beim Anbieter ihre Daten und wählen die Zahlungsmethode aus. Wer dem Kauf auf Kreditkarte nicht vertraut, der setzt auf alternative Zahlungsmethoden wie Skrill oder PayPal.

Die Gebühren unterscheiden sich zwischen den Anbietern. Es empfiehlt sich, vorab zu überprüfen, wo sich die besten Konditionen bieten. Kunden achten bei der Wahl auf:

  • Sicherheitsvorkehrungen des Anbieters
  • Ein- und Auszahlungswege
  • Kosten und
  • Auszahlungslimits.

Hilfreich sind Vergleichsplattformen, die dem Nutzer einen Überblick über die Vor- und Nachteile aller Anbieter geben.

Ablauf des Crypto Tradings bei Handelsplattformen und Kryptobörsen

Bei einer Handelsplattform handeln Käufer und Verkäufer den Preis für die digitale Währung direkt aus. Sie bietet die technischen Rahmenbedingungen. Der Nutzer gibt an, wie viele Einheiten der Kryptowährung er zu welchem Kurs kaufen oder verkaufen will. Schließen beide das Geschäft ab, überweist der Käufer das Geld. Er erhält die Währung per Transfer auf das Wallet.

Die Kosten für die Nutzung der Plattform teilen sich beide Parteien. Diese sind niedrig. Bei einigen Anbietern kommen Gebühren für Ein- und Auszahlungen hinzu.

Bei Kryptobörsen übernimmt die Börse nahezu alle Aufgaben beim Crypto Trading. Sie vermittelt zwischen Käufer und Verkäufer. Der Kunde gibt an, wie viele Einheiten der Kryptowährung er zu seinem Wunschpreis kaufen möchte. Die Börse kümmert sich um die Abwicklung des Geschäfts.

Viele nutzen Bitcoin als Brückenwährung. Darüber verkaufen sie andere Kryptowährungen wie:

  • Ethereum
  • DASH
  • Ripple
  • Litecoin
  • NEO
  • Coinlink
  • Bitcoin Cash
  • MONERO
  • NEM und
  • IOTA.

Es ist möglich Euro oder Dollar (FIAT-Währungen) in Kryptowährungen zu tauschen. Nicht alle Börsen bieten die gleiche Auswahl. Bei den Kryptobörsen hilft es, vorab die Zahlungsmöglichkeiten und Gebühren einzusehen.

Crypto Trading

Alternativen zum Handel auf Plattformen und Kryptobörsen

Interessieren sich Crypto Trader nicht für den Besitz der Kryptowährungen, ist das CFD-Trading eine gute Alternative.

Damit bietet sich Interessenten die Möglichkeit:

  • an der Wertentwicklung der Währung teilzuhaben,
  • auf steigende und fallende Kurse zu setzen,
  • schnell Gewinne mit einem seriösen Finanzinstrument zu erzielen.

Kunden benötigen kein Wallet, um auf die Kursentwicklungen zu setzen. Sie registrieren sich auf der Seite des gewünschten Brokers, identifizieren sich via

Post-ident-Verfahren und nehmen eine Einzahlung vor. In Abhängigkeit vom jeweiligen Zahlungsmittel fallen verschiedene Gebühren an. Hier empfiehlt es sich, vorab den Gebührenkatalog für Ein- und Auszahlungen sowie für das Crypto Trading zu studieren.

Der CFD-Handel mit Kryptowährungen birgt große Risiken für unerfahrene Trader. Mittels Hebel erhöhen Nutzer den Einsatz, indem sie eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Das führt im Bestfall zu hohen Gewinnen. Liegen Trader bei der Kursprognose falsch, drohen hohe Verluste.

Zertifikate sind ein weiteres Finanzinstrument für das Crypto Trading. Bei diesen steht nicht der Kauf im Vordergrund, sondern der Handel an der Börse. Sie bilden den Bitcoin-Kurs ab. Um Zertifikate zu erwerben, benötigen Käufer ein Wertpapierdepot. In den Vereinigten Staaten handeln Anleger mit Futures auf Kryptowährungen. Sie setzen auf steigende und fallende Kurse.

Fazit: Es gibt mehrere Wege, wie Kunden mit Crypto Trading Geld verdienen

Eine der bekanntesten Möglichkeiten, um mit digitalem Geld zu spekulieren, ist der Kauf von Kryptowährungen auf Handelsplattformen und Kryptobörsen. Um mit dem Crypto Trading zu beginnen, benötigen Kunden ein Wallet. Je nach Bedarf, erhalten sie sichere Paper- oder Hard Wallets, flexible Online- oder Smartphone-Wallets sowie das klassische Desktop-Wallet. Der Trader bewahrt das digitale Geld im Wallet auf, bis er es zu einem günstigen Kurs weiterverkauft.

Eine Alternative ist der Handel mit Krypto-CFDs. Hierzu benötigen Trader kein Wallet. Sie nutzen einen Broker, um auf steigende und fallende Kurse der gewünschten Kryptowährungen zu setzen. CFD-Trader erzielen schnelle Gewinne. Gleichzeitig besteht ein großes Risiko für Verluste durch den Einsatz von Hebeln.

Um mit dem Crypto Trading Geld zu verdienen, ist die Beobachtung des Marktes wichtig. Beim klassischen Handel entscheiden die besten Kauf- und Verkaufszeiten über die Höhe des Gewinns. Beim CFD-Trading hilft eine ausgeklügelte Strategie, um auf die richtige Kursentwicklung zu setzen.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com
Christian (Habeck) hat mehr als 20 Jahre Erfahrung auf den Finanzmärkten und handelt nach wie vor aktiv an der Börse. Seine Leidenschaft hat er vor neun Jahren zum Nebenberuf gemacht.