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Trading Apps Leitfaden für Anfänger

Christian Habeck trader
Updated 25 Jan 2021

Dank der großen Zahl der verfügbaren Angebote online wird es für private Anleger immer unkomplizierter, das Trading aufzunehmen. Dabei geht es um den Handel mit Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen, aber auch um Derivatehandel mit CFDs. So gut wie jeder Anleger findet Produkte, die den eigenen Risikoneigungen entsprechen, und eine Bank oder einen Broker, die mit guten Konditionen und transparenten Gebühren überzeugen können. Damit das Trading erfolgreich ist, wünscht man sich natürlich auch eine intuitive, funktionsstarke Software. Und die nicht nur stationär, sondern auch als Trading App verfügbar sein, denn immer mehr Nutzer greifen über mobile Endgeräte auf ihr Handelskonto oder ihr Depot zu.

  • Trading Apps kommen veränderten Kundengewohnheiten entgegen.
  • Gute Trading Apps für Anfänger sind intuitiv bedienbar.
  • Kontakt zum Support aus der App heraus ist wichtig.
  • Nutzung einer Trading Community und/oder Einbindung von Social Trading sollte möglich sein.

Demokonto eröffnen
Trading Apps

Darum geht es beim Trading

Um herauszufinden, welche Trading Apps für Anfänger besonders geeignet sind, soll zunächst auf das Trading an sich eingegangen werden. Denn der englische Begriff, der eigentlich nur den Handel bezeichnet, deckt ein recht breites Spektrum von börslichen und außerbörslichen Aktivitäten ab. Trading ist einerseits der Aktienhandel, der innerhalb der reglementierten Handelsumgebung der Börsen abläuft, andererseits aber auch der Handel mit Forex, Rohstoffen und Derivaten wie CFDs, Optionen oder Zertifikaten. Grundsätzlich geht es beim Trading darum, Gewinne zu erzielen, also zu einem möglichst günstigen Kurs zu kaufen und zum höchstmöglichen Preis wieder zu verkaufen. Dabei müssen die Einnahmen aus dem Geschäft auch die beim Trading anfallenden Kosten decken. Dazu gehören die Gebühren, die der Broker oder die Bank erheben, aber auch Börsengebühren.

Die Dauer des Tradings hängt von den gehandelten Werten und den eigenen Strategien ab. Beim Aktienhandel agieren Anleger eher langfristig und streben über Jahre oder Jahrzehnte den Vermögensaufbau an. Das Portfolio wird nur gelegentlich umgeschichtet. Logisch, dass hier keine Trading Apps benötigt werden, die mehrmals täglich Zugriff auf das Aktiendepot ermöglichen. Anders sieht es im Daytrading aus. Hier wird sogar im Sekundentakt getradet, die meisten Positionen werden nicht über das Ende des Börsentags hinaus gehalten. Derart schnelle Abläufe erfordern eine Software und Trading Apps, mit denen dynamischer Handel komfortabel und zuverlässig möglich ist.

Trading für Anfänger: Wie der Einstieg gelingt

Wer sich für den Handel mit Finanzprodukten welcher Art auch immer interessiert, muss sich zunächst zurecht finden. Regelrechte Ausbildungswege gibt es nicht. Einen gewissen Vorteil haben Einsteiger, die berufliche Vorkenntnisse aus der Finanzindustrie oder dem kaufmännischen Bereich mitbringen.

Der schnelle Einstieg ist in keinem Fall möglich, denn immerhin geht es beim Trading um spekulative Geschäfte. Anders als bei der Geldanlage mit einem Spar- oder Festgeldkonto gibt es keine Gewinngarantie oder auch nur eine zuverlässigen Schutz des Kapitals. Totalverluste sind durchaus möglich. Deshalb sollten sich angehende Trader die erforderlichen Kenntnisse aneignen. Möglich machen das zahlreiche online verfügbaren Bildungsangebote, die unter anderem von Banken und Brokern mit getragen werden.

  • Bildungsangebote nutzen
  • Zeitaufwand für die Einarbeitung einplanen
  • Übungstrades mit Demokonto oder Musterdepot ausführen
  • Risikobewusstsein schulen

Trading-Kurse, Webinare, E-Books und Wirtschaftslexika helfen Einsteigern dabei, sich in der komplexen Landschaft der Finanzwelt zu orientieren und Informationen zum Börsen- und außerbörslichen Handel zusammenzutragen. Daneben ist Interesse an Wirtschaft und Politik eine der wesentlichen Voraussetzungen für informiertes Trading.

Realistische Erwartungen mitbringen

Damit das Trading zum Erfolg führt, ist zunächst also die Bereitschaft gefragt, sich größtenteils in Eigenarbeit mit den notwendigen Inhalten auseinanderzusetzen. Schnelle Renditen sind weder beim Aktienhandel noch beim Forex- und CFD-Trading zu erzielen. Selbst erfahrene Trader müssen immer wieder Verluste verbuchen. Auf die notwendige Lernperiode müssen Anfänger gefasst sein, denn vom Trading leben können nur die wenigsten, und auch sie erst nach Jahren. Eine hochwertige Software und gute Trading Apps sind allerdings auch dabei sehr hilfreich. Im besten Fall ist auch in der App ein Demokonto oder ein Musterdepot samt aller Bildungsressourcen nutzbar.

Handelsplattform und Trading Apps: So wichtig ist die Software

Trading Apps für Anfänger

Die Software, die für das Trading genutzt wird, hat wesentlichen Einfluss auf spätere Erfolge. Denn sie muss sowohl gut bedienbar als auch hoch funktional sein, schnell und zuverlässig in der Ausführung und mit Zugriff auf zahlreiche Märkte. Die Frage nach den besten Trading Apps für Anfänger lässt sich allerdings nicht ein für alle Mal und allgemeingültig beantworten. Denn die Anforderungen, die Trader an ihre Handelsplattform und App stellen, hängen von den eigenen Vorlieben und Strategien ab, aber auch von den gehandelten Produkten.

Wer lediglich gelegentlich Aktien kauft oder verkauft, benötigt kaum mehr als eine Watchlist, die wichtige Ereignisse durch Push-Nachrichten auf das Smartphone bringt. Für den Handel mit Forex und CFDs muss eine Plattform schon viel mehr können. Hinzu kommt, dass die eigenen Ansprüche sich auch mit steigender Erfahrung ändern. Trading Apps für Anfänger müssen nur die wichtigsten Funktionen und Orderarten mitbringen. Erfahrene Nutzer wünschen sich später differenzierte Möglichkeiten, Anpassbarkeit und zusätzliche Funktionen. Besonders empfehlenswert sind Handelsplattformen und Trading Apps, die mit der Entwicklung eines Traders Schritt halten können und durch Add-ons an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden können.

Grundausstattung für Software und Apps

Auf bestimmte Komponenten wollen allerdings weder Einsteiger noch Profis verzichten. Sie sollten deshalb immer zum Leistungsumfang und zur Ausstattung gehören. Gute Software ist meist als stationäre Software zum Download verfügbar, ebenso in einer webbasierten Version und als kostenlose mobile App für iOS, Android und möglicherweise Windows Phones.

Die Plattform und App sollte einfach und intuitiv bedienbar sein, dabei aber in der Schnelligkeit der Ausführung tadellos. Eine präzise Datenversorgung durch Echtzeitkurse und Marktnachrichten auch in der mobilen App ist ebenfalls ein Muss.

In Trading Apps, für Anfänger oder Fortgeschrittene, ist der Handel mit einem Klick auch aus dem Chart heraus wünschenswert, ebenso wie die Verfügbarkeit von Indikatoren, Analysetools und Zeichenwerkzeugen. Erweiterungen tragen den persönlichen Anforderungen des Traders Rechnung, und da es beim Handel um Geld geht, mitunter um viel Geld, müssen auch die Sicherheitsmaßnahmen und Verschlüsselungstechnologien der Software überzeugen können.

Welcher Broker bietet die besten Trading Apps für Anfänger?

Die Qualität einer Software oder App für das Trading hängt wesentlich davon ab, wie sehr ein Broker oder eine Bank ihre Kunden unterstützen, und natürlich auch von der Art des Handels. Für den Aktienhandel wird lediglich ein Wertpapierkonto, ein sogenanntes Depot benötigt, und der Zugang zu den gewünschten Märkten über eine Bank oder einen Aktienbroker.

Beim außerbörslichen Handel mit Derivaten wie Forex und CFDs muss die App schon deutlich mehr kosten. Der Handel läuft über einen dafür lizenzierten Broker ab, der auch die Handelsplattform und die App anbietet. Angesichts der zahlreichen Online-Broker, die um Neukunden konkurrieren, ist es nicht einfach, sich für einen Anbieter zu entscheiden, denn hier wollen verschiedene Qualitätskriterien bedacht sein.

  • Seriöse Regulierung durch eine europäische Finanzaufsicht
  • Gute Konditionen
  • Kompetenter Support
  • Bildungsressourcen, Demokonto und Trading App

Der bestmögliche Broker für Anfänger kann mit günstigen, transparenten Kosten und Konditionen überzeugen und bietet ein hinreichend breit aufgestelltes Portfolio von handelbaren Werten an. Darüber hinaus muss aber auch die Software oder App gut verständlich und bedienbar sein – im besten Fall unterstützt der Broker durch Schulungsmaterialien. Hier finden sich Grundkenntnisse und fortgeschrittene Inhalte, aktuelle Analysen und Marktnachrichten, Einsichten in die Strategien von Profis und ein Wirtschaftslexikon. Das alles sollte auch aus der App heraus genutzt werden können.

Erste Eindrücke mit dem Demokonto sammeln – auch in der App

Besonders wünschenswert ist es, dass Anfänger die Angebote eines Brokers völlig unverbindlich testen können. Dazu geben nicht wenige Forex- und CFD-Broker auch die Gelegenheit durch ein kostenfreies, oft zeitlich unbefristet nutzbares Demokonto. Die Demo, beim Aktienbroker das Musterdepot, erlaubt das Platzieren von Orders in einer realistischen Handelsumgebung. Der Nutzer kann Handelsplattform und Trading App mit deren vollem Funktionsumfang testen. Dabei gehen Anfänger keinerlei Risiken ein, denn gehandelt wird mit virtuellem Kapital. So werden erste praktische Erfahrungen gesammelt, und die fast unvermeidbaren Anfängerfehler können ohne Verluste gemacht werden. Der Übergang zum Echtgeldhandel erfolgt, wenn die eigenen Kenntnisse als hinreichend empfunden werden und die Trading App im Test überzeugen kann.

Mit dem Brokervergleich die besten Trading Apps finden

Wer sich nun besorgt fragt, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, möglicherweise mehrere Broker und Trading Apps zu testen, kann beruhigt sein. Denn dank des Brokervergleichs lässt sich der Auswahlprozess deutlich abkürzen und die Entscheidung für einen Broker erleichtern. Vergleichsportale bewerten Broker anhand festgelegter Kriterien – zu denen auch die angebotene Software und die Verfügbarkeit und Funktionalität der Trading Apps gehören. Daneben wird auch einbezogen, ob ein Demokonto oder Musterdepot angeboten wird und welche Leistungen dies mitbringt.

  • Brokervergleich erleichtert die Auswahl der besten Trading Apps
  • Handelsangebot und Plattform bewerten
  • Konditionen, Regulierung und Bildungsangebot überblicken
  • Entscheidung nach objektiven Testkriterien treffen

Natürlich gibt der Broker Vergleich auch Auskunft über das Handelsangebot, die Kosten und Konditionen und die verfügbaren Kontomodelle. So können vor allem Anfänger leichter eine kleine Zahl in Frage kommender Anbieter eingrenzen, diese durch Testberichte näher ausleuchten und auf der Grundlage der so zusammengetragenen Informationen ihre Wahl treffen.

Das Handelskonto oder Depot einrichten und die Trading App nutzen

Nach der Auswahl eines Brokers – oder auch einer Bank – kann das Handelskonto oder Wertpapierdepot eröffnet werden. Mit einem Echtgeldkonto kann nicht nur die Software des Finanzdienstleisters, sondern auch die Trading App uneingeschränkt genutzt werden. Die Einrichtung eines Handels- oder Depotkontos geschieht ganz komfortabel vom PC aus, ist aber oft auch direkt aus der Trading App heraus möglich.

  • Handelskonto online einrichten
  • Formular vervollständigen
  • Dokumente und Wohnsitznachweis hochladen
  • Software und mobile App nutzen

Abgefragt werden hier zunächst die Angaben zur Person, zum Wohnsitz, oft auch die finanzielle Situation und die vorhandene Handelserfahrung. Die handelbaren Finanzprodukte werden vielfach auf der Grundlage dieser Informationen freigegeben, passend zu den Kompetenzen und zur Risikoneigung des Kunden. Teil der Kontoeröffnung ist die Verifizierung, die meist durch Upload oder Vorlage eines Ausweisdokuments erfolgt, der Wohnsitz wird in der Regel durch eine aktuelle Versorgerrechnung nachgewiesen, die nicht älter als drei Monate sein sollte. Ist der Vorgang abgeschlossen, überprüft der Finanzdienstleister die Angaben und gibt das Konto dann zur Verwendung frei. Nun kann der Neukunde auch die Trading App vollumfänglich nutzen.

Beste Trading App

Welche Trading Apps für Anfänger sind besonders empfehlenswert?

Besondere Apps, die ausdrücklich für Einsteiger konzipiert sind, gibt es für das Trading nicht. Zwar werden Kontotypen angeboten, die sich vor allem an Einsteiger und Kleinanleger wenden, dies betrifft jedoch eher eine niedrig angelegte Ersteinzahlung, bestimmte Marktmodelle und möglicherweise eine Auswahl handelbarer Werte, die als weniger risikoreich eingestuft werden. Die Software oder App ist jedoch bei allen Brokern so ausgelegt, dass sie auch erfahrene Trader zufriedenstellt.

  • Mobile App kann sich im Funktionsumfang mit der stationären Software messen
  • Intuitive Bedienbarkeit durch Berührung ist überzeugend
  • Zusätzliche Kosten für App und Ausstattung fallen nicht an
  • Kundensupport ist aus der App heraus erreichbar

Unterschiede gibt es jedoch in der Qualität von Handelsplattform und App – und natürlich auch dabei, wie gut man mit der einen oder anderen Software selbst zurecht kommt. Die verfügbaren Trading Apps richten sich nach dem Angebot des Brokers. Hier finden sich proprietäre Lösungen, die eigens für einen Forex- oder CFD-Broker entwickelt wurden, aber auch Software von externen Entwicklern. Besonders bekannt ist der MetaTrader, eine extrem flexible und funktionale Software von MetaQuotes, die in der Version 4 und 5 angeboten wird.

Die andersartige Bedienung macht einen Testlauf besonders wichtig

Bei manchen Brokern haben Trader die Wahl unter zwei oder sogar drei verschiedenen Apps, auch hier ist die Nutzung eines Demokontos ratsam, um auszuprobieren, wie man mit den jeweiligen Trading Apps in der Praxis zurecht kommt. Denn nicht immer kann die mobile App mit der Ausstattung der stationären oder webbasierten Handelsplattform mithalten und enttäuscht dann im Test. Wer bevorzugt mobile Endgeräte für sein Trading nutzt und viel unterwegs ist, darf auch von der App einen überzeugenden Leistungsumfang erwarten.

Hinzu kommt, dass auf dem Mobilgerät grundsätzlich anders gearbeitet wird. Hier steht keine Computermaus zur Verfügung, sondern die App muss durch Gesten wie Wischen und Tippen einfach und zuverlässig zu steuern sein. Das verdeutlicht noch einmal die Wichtigkeit von Demokonten für alle beim Broker verfügbaren Apps. Im Test kann man prüfen, wie sich das One-Klick-Trading in der App gestaltet, wie Orderarten festgelegt werden, ob und wie automatisiertes Trading auch mobil möglich ist.

Trading Apps sollten nicht mit Zusatzkosten verbunden sein

Die Handelsplattform beim Broker sollte nicht mit zusätzlichen Kosten einhergehen, und das gilt natürlich auch für die Trading Apps. Für Anfänger, die noch nicht wissen, wie ihnen das Trading zusagt, ist dies besonders wichtig. Auch Kosten und Gebühren für manche Funktionen wie die Versorgung mit Kursdaten sollten weder in der Handelsplattform noch in der mobilen Trading App anfallen. Denn wer gerade erst das Trading aufnimmt, will noch keine größeren Ausgaben für Software tätigen. Trading Apps, die für Anfänger besonders geeignet sind, sind deshalb einschließlich der wichtigste Add-ons vollkommen kostenlos für den Nutzer.

Kundensupport aus der App heraus kontaktieren

Pluspunkte erhält eine Trading App, wenn Anfänger nicht nur das Bildungsangebot des Brokers direkt aus der mobilen App heraus ansteuern können, etwa durch das Einklinken in Webinare oder den Abruf von On-demand-Videos, sondern auch den Kundendienst mühelos vom Mobilgerät aus erreichen. Das muss nicht unbedingt telefonisch erfolgen – aber ein Live-Chat, der sich auch in der App unkompliziert öffnet, oder das Einreichen eines Support-Tickets sollten zum Leistungsumfang der App gehören. Besonders wünschenswert gerade für Anfänger ist natürlich ein Kundensupport, der in deutscher Sprache angeboten wird. Denn Einsteiger wollen sich zunächst voll und ganz auf das Trading und die Handhabung der App konzentrieren, ohne dabei sprachliche Hürden nehmen zu müssen.

Social Trading auch in der App

Für Einsteiger immer attraktiver sind Trading Apps, bei denen auch das sogenannte Social Trading eingebunden werden kann. Der Begriff bezeichnet die Kombination von Trading und sozialen Netzwerken. Beim Social Trading haben Nutzer die Möglichkeit, Einblicke in die Strategien erfolgreicher Trader zu nehmen und ihnen zu folgen. Übernommen werden können komplette Portfolien ebenso wie einzelne Strategien. Für die Follower ist die Nutzung in der Regel nicht mit Zusatzkosten verbunden, die Signalgeber erhalten jedoch einen Anteil von den erzielten Gewinnen ihres Gefolges. Das Social Trading oder Copy Trading soll die eigene Lernkurve beschleunigen, indem man seinen Vorbildern über die Schulter schaut.

Wenn man sich nicht auf das bloße Kopieren beschränkt, sondern sich darum bemüht, den Erfolg – oder Misserfolg – mancher Strategien zu verstehen, macht dieses Vorgehen durchaus Sinn.  Bei manchen Social Trading Anbietern ist darüber hinaus auch die Kommunikation zwischen Followern und Signalgebern möglich, und eine Community ist die erste Anlaufstelle bei Fragen oder Schwierigkeiten. Auch eine Suchfunktion, die es erleichtert, relevante Vorbilder aufzufinden, ist eine große Hilfe. Durch derartige Angebote kann man einiges auf intuitive Weise lernen, die mobile App sollte deshalb die Nutzung von Social Trading ermöglichen. Dennoch sei erwähnt, dass nachhaltiger Erfolg beim Trading nur dann erzielt wird, wenn man seine eigenen Strategien entwickeln lernt.

Social Trading App

Fazit: Vielseitige Trading Apps für Anfänger erleichtern den Zugang zum Handel

Die eine ultimative Trading App für Anfänger, die wirklich alles bietet, was Trader mit den unterschiedlichsten Erwartungen glücklich macht, gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Gewisse Grundvoraussetzungen hingegen muss eine Software und damit auch die mobile App fürs Trading jedoch erfüllen, um es auf die oberen Plätze im Ranking zu schaffen. Dazu gehört das reibungslose, störungsfreie Funktionen und damit die zuverlässige Platzierung von Orders auch mobil, ebenso eine einfache, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche. Das schätzen nicht nur Anfänger, sondern auch versierte Nutzer.

Die weiteren Ansprüche an eine App richten sich nach den gehandelten Finanzprodukten. Während beim Aktienhandel die Ausstattung weniger umfassen ist, muss eine Forex- und CFD-App mit Tools und Indikatoren für die Chartanalyse aufwarten können. Beim Social Trading wünschen sich Anwender eine übersichtliche Darstellung der relevanten Top-Tradern. Anfänger sollten auf alle Fälle die für sie interessanten Trading Apps mithilfe eines Demokontos unverbindlich testen und dabei auch Bildungsangebote nutzen können. Erweisen sich App und Broker als überzeugend, kann der Einstieg in den Echtgeldhandel erfolgen – auch das im besten Fall direkt aus der Trading App heraus.

Christian (Habeck) hat mehr als 20 Jahre Erfahrung auf den Finanzmärkten und handelt nach wie vor aktiv an der Börse. Seine Leidenschaft hat er vor neun Jahren zum Nebenberuf gemacht.