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Warum sollte man Forex traden? Verschiedene Argumente für den Handel

Christian Habeck trader
Updated 11 Mai 2020

Der größte Finanzmarkt der Welt ist der Forex-Markt. Der Forexhandel wächst rasant, da die Zahl der Marktteilnehmer immer größer wird. Neben Unternehmen und Banken nehmen immer mehr private Trader am Markt teil. Das Internet und das digitale Zeitalter machen den Zugang zum Markt für private Trader einfach. Warum sollte man Forex traden? Dafür sprechen mehrere Gründe. Innerhalb kurzer Zeit können Sie mit einem geringen Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielen. Die Kosten sind beim Forexhandel gering. Sie müssen sich nicht an Börsenzeiten halten, da Sie unabhängig von einer Börse handeln. Der Handel ist jederzeit und von jedem Ort der Welt möglich.


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Warum sollte man Forex traden? Kennen Sie die Grundlagen

Um die Antwort auf die Frage „Warum sollte man Forex traden?“ zu finden, sollten Sie die grundlegenden Fakten zum Forex-Handel kennen. Forex ist die Abkürzung für Foreign Exchange Markets, also Markt für ausländische Devisen. Sie müssen eine Währung kaufen und eine andere Währung verkaufen. Dazu müssen Sie die Währungen aber nicht in physischer Form besitzen oder erwerben. Sie handeln online auf ein Währungspaar, das eine Einheit darstellt. Eine Einheit besteht immer aus zwei Währungen, der Basiswährung und der Kurswährung oder Gegenwährung. Die Basiswährung ist immer die Währung, die zuerst genannt wird. Im Beispiel EUR/USD ist das der Euro, während die zweitgenannte Währung, also der US-Dollar, die Kurswährung oder Gegenwährung darstellt. EUR/USD ist das am häufigsten gehandelte Währungspaar.

Sie entscheiden mit der Eröffnung Ihrer Position, wie sich der Dollarkurs gegenüber dem Eurokurs entwickelt. Im Beispiel können Sie für einen steigenden Dollarkurs eine Longposition eröffnen. Gehen Sie von einem fallenden Dollarkurs aus, eröffnen Sie eine Shortposition. Sie erzielen einen Gewinn, wenn sich der Dollarkurs tatsächlich so wie von Ihnen vorhergesagt entwickelt. Sie erleiden einen Verlust, wenn sich der Dollarkurs anders als angenommen entwickelt.

Der Forex-Handel ist noch auf eine Vielzahl anderer Währungspaare möglich. Abhängig davon, welches Währungspaar Sie handeln, ist der Handel mehr oder weniger volatil. Die hohe Volatilität kann zu hohen Gewinnen, aber auch zu hohen Verlusten führen.

Warum sollte man Forex traden

Argumente für den Forexhandel

Warum sollte man Forex handeln? Für den Forex-Handel sprechen einige Argumente:

  • attraktive Gewinne in kurzer Zeit möglich
  • Forex-Handel kann überall und zu jeder Zeit erfolgen
  • Handel in beide Richtungen, auf steigende und auf fallende Kurse
  • geringe Handelskosten
  • Hebeleffekt

Mit einem geringen Einsatz können Sie beim Forex-Handel gute Gewinne erzielen. Die Positionen bleiben zumeist nicht länger als einen Tag geöffnet. So können Sie bereits innerhalb eines Tages Gewinne erzielen. Sie können die Positionen jedoch auch über Nacht halten. Dafür wird eine Rollover- oder Swap-Gebühr fällig, die Sie bezahlen müssen. Die Gewinne sind ein wichtiges Argument für den Forexhandel. Sie sollten jedoch das Verlustrisiko nicht unterschätzen.

Mit dem Forexhandel können Sie ein attraktives Zusatzeinkommen erzielen. Sie können finanziell unabhängig werden. Um erfolgreich zu werden, müssen Sie jedoch Zeit investieren und bereit sein, sich über die Zusammenhänge und die Faktoren, die sich auf die Devisenkurse auswirken, zu informieren. Sie benötigen eine Strategie, die Sie ausprobieren und an der Sie arbeiten müssen. Bei den meisten Online-Brokern können Sie ein kostenloses Demokonto nutzen und mit virtuellem Geld handeln, bevor Sie in den Handel mit echtem Geld einsteigen. So können Sie feststellen, wie risikoreich der Handel ist.

Sie fragen sich vielleicht „Warum sollte man Forex handeln?“ wenn Sie doch ein Risiko eingehen und wenn nur ein geringer Prozentsatz der privaten Trader erfolgreich ist. Kennen Sie sich mit dem Devisenmarkt aus und wissen Sie, wie Sie ein gutes Risikomanagement betreiben, können Sie tatsächlich erfolgreich sein.

Der Forexmarkt schläft nicht – Handel rund um die Uhr möglich

Beim Forexhandel sind die verschiedensten Marktteilnehmer aktiv:

  • Notenbanken und Zentralbanken
  • internationale Devisenbanken
  • große Unternehmen, die international tätig sind
  • Fondsmanager
  • private Trader.

Überall auf der Welt wird gehandelt. Aufgrund der Vielzahl an Marktteilnehmern ist der Forexhandel in ständiger Bewegung. Nur an den Wochenenden macht der Forexhandel Pause. Von Freitag, 23:00 Uhr, bis Sonntag, 22:00 Uhr, kommt der Forex-Markt so gut wie zum Erliegen. Das liegt an der Zeitverschiebung. Die großen Marktteilnehmer, zu denen die Zentralbanken, die Devisenbanken und die Unternehmen gehören, sind dann nicht aktiv.

Da der Forexhandel unabhängig von einer Börse, dezentral, möglich ist, kann zumindest theoretisch jederzeit gehandelt werden. Die Marktteilnehmer müssen sich nicht an die Börsenzeiten halten. Das führt zu geringeren Schwankungen, bevor die Börsen schließen. Die Marktteilnehmer müssen nicht noch schnell eine Order platzieren, bevor die Börse schließt.

Die Geldströme laufen über Computernetze. Der Forexhandel erfolgt digitalisiert über Handelssysteme. Es gibt keinen festen physischen Handelsplatz. Die verschiedenen Währungen werden zumeist dann gehandelt, wenn die Börsen im jeweiligen Land geöffnet sind. Der US-Dollar wird verstärkt zu den Öffnungszeiten der New Yorker Börse gehandelt. Da auch die Gegenwährung gehandelt wird, sind immer Marktteilnehmer aktiv.

Der Handel erfolgt auch dann, wenn die Börsen im Land des Traders geschlossen sind. In einem anderen Land sind Börsen geöffnet, sodass verschiedene Währungspaare immer gehandelt werden können. Aufgrund der Zeitverschiebung ist von Sonntagabend bis Freitagabend immer eine Börse geöffnet. So können Sie Ihre Trades auch nach Feierabend platzieren.

Handel in beide Richtungen möglich

Warum sollte man Forex traden? Ein Argument dafür ist, dass Sie sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen erfolgreich sein können. Sie können in beide Richtungen handeln. Anders als beim Handel mit Aktien müssen Sie nicht darauf hoffen, dass der Kurs einer Währung ansteigt. Der Forexhandel ist auch dann möglich, wenn ein Währungskurs fällt.
Sie müssen nur vorhersehen, wie sich der Kurs einer Währung gegenüber einer anderen Währung entwickelt. Für einen steigenden Kurs eröffnen Sie eine Longposition, während Sie für einen fallenden Kurs eine Shortposition eröffnen.

Der Forexhandel ist auf verschiedene Währungspaare möglich, die abhängig von ihrer Beliebtheit in Majors, Minors und Exotics eingeteilt werden. Majors sind durch eine hohe Liquidität und Volatilität gekennzeichnet. Diese Währungspaare werden am häufigsten gehandelt. Weniger häufig werden die Minors gehandelt. Sie haben daher eine geringere Volatilität und sind weniger liquide. Die Exotics werden nur selten gehandelt und sind daher oft nicht liquide. Oft stammt eine im Währungspaar enthaltene Währung aus einem Schwellenland.

Bevor Sie handeln, sollten Sie sich mit den Faktoren vertraut machen, die sich auf die Währungskurse auswirken. Sie sollten stets auf wichtige politische und wirtschaftliche Entscheidungen achten und sich immer aktuell informieren. Die Entscheidung, ob Sie eine Long- oder eine Short-Position eingehen, bedarf einer umfassenden Analyse.

Warum Forex handeln?

Handel mit geringen Kosten

Der Forex-Handel kann mit geringen Kosten erfolgen. Warum sollte man Forex handeln? Mit geringen Einsätzen können Sie einen guten Gewinn erzielen. Eröffnen Sie eine Position, müssen Sie nicht nur Ihren Einsatz leisten, sondern auch eine Gebühr an den Broker zahlen. Die Gebühren sind beim Forex-Handel nur gering. Zumeist erheben die Forex-Broker nur eine geringe oder gar keine Ordergebühr. Sie brauchen ein Handelskonto, das Sie beim Forex-Broker eröffnen. Die Broker verlangen dafür in der Regel keine Kontoführungsgebühr.

Bei einigen Brokern müssen Sie jedoch eine Inaktivitätsgebühr bezahlen, wenn Sie über längere Zeit nicht aktiv sind.
Beim Forexhandel müssen Sie einen Spread bezahlen. Er ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs und fällt je nach Broker unterschiedlich hoch aus. Der Spread ist auch abhängig vom gehandelten Währungspaar. Bei den Majors ist er zumeist geringer als bei den Minors. Zusätzlich zum Spread zahlen Sie einen geringen Aufpreis auf den Spread. Sie kommen umso schneller in die Gewinnzone, je niedriger der Spread ist.

Die niedrige Handelsgebühr beim Forexhandel ist ein Grund für die wachsende Beliebtheit des Forexhandels bei privaten Tradern.

Handeln mit dem Hebeleffekt

Ein Grund für die Beliebtheit des Forexhandels ist der Hebel. Warum sollte man Forex handeln? Mit dem Hebel können Sie bei einem geringen Kapitaleinsatz einen hohen Gewinn erzielen. Sie können große Kapitalmengen bewegen. Als Kapitaleinsatz hinterlegen Sie eine Margin. Sie dient als Sicherheitsleistung und ist umso niedriger, je höher der Hebel ist. Es ist verlockend, einen hohen Hebel zu nutzen, da Sie dann nur eine geringe Margin hinterlegen müssen. Allerdings sollten Sie nicht vergessen, dass der Hebel auch zu hohen Verlusten führen kann.

Der Hebel ist der Multiplikator für den Gewinn. So kann der Gewinn umso höher ausfallen, je höher der Hebel ist. Wirkt der Hebel in die entgegengesetzte Richtung und erleiden Sie einen Verlust, wird auch der Verlust mit dem Hebel multipliziert.

Um private Anleger vor hohen Verlusten zu schützen, dürfen private Trader nur mit niedrigen Hebeln handeln. Für professionelle Marktteilnehmer sind deutlich höhere Hebel möglich.

Sie sollten Ihre Position absichern. Das ist mit einem Stop Loss möglich. So können Sie Verluste absichern. Mit dem kostenlosen Demokonto können Sie die Wirkung des Hebels ausprobieren und Hebel in verschiedener Höhe festlegen.

Devisen handel Vorteile

Fazit: Forexhandel hat viele Vorteile

Warum sollte man Forex traden? Der Forexhandel bietet viele Vorteile. Er kann rund um die Uhr erfolgen, da er dezentral, unabhängig von einer Börse, funktioniert. Schon mit einem geringen Kapitaleinsatz können Sie einen guten Gewinn erzielen. Der Grund dafür ist der Hebel, mit dem Sie große Mengen an Kapital bewegen können. Sie müssen nicht warten, bis Signale auf steigende Kurse hindeuten. Der Forex-Handel ist in beide Richtungen, auf steigende und auf fallende Kurse, möglich. Der Forex-Handel erfreut sich großer Beliebtheit, da die Handelsgebühren nur gering sind. Die Broker verlangen zumeist keine Ordergebühren. Da der Forexhandel der größte Finanzmarkt der Welt ist, verfügt er über eine hohe Liquidität.

 

Christian (Habeck) hat mehr als 20 Jahre Erfahrung auf den Finanzmärkten und handelt nach wie vor aktiv an der Börse. Seine Leidenschaft hat er vor neun Jahren zum Nebenberuf gemacht.