Sicherheit beim Bitcoin kaufen mit Paysafe
Vor allem für Anleger, die großen Wert auf die Sicherheit ihrer Daten legen, kann Bitcoin kaufen mit Paysafe interessant sein. Die Zahlungsmethode gilt als sehr sicher und es sind keine persönlichen Kontodaten anzugeben. Anonymität und Unabhängigkeit sind Themen, die rund um Bitcoin eine große Rolle spielen. Bitcoin wurde als anonymes und von Banken und Regierungen unabhängiges Zahlungssystem erfunden. Eine Zahlung zwischen zwei Wallets erfolgt weitestgehend anonym und kann aufgrund von kryptografischen Verfahren nicht zurückverfolgt werden. Allerdings sind alle Transaktionen für jeden Nutzer öffentlich in der Blockchain einsehbar.
Darüber hinaus muss jeder, der mit Bitcoins handeln möchte, ein Konto bei einer Handelsplattform, einem Broker oder einer Kryptobörse eröffnen. Hierfür muss man sich ausweisen und persönliche Daten angeben, die allerdings von Anbieter zu Anbieter variieren können. Ein Vergleich hilft hier, um den besten Bitcoin Broker oder die beste Bitcoin Handelsplattform zu finden.
Überdies wird beim direkten Kauf von Bitcoins ein Wallet benötigt. Hier existieren mehrere Varianten von Desktop Wallets bis zu Paper Wallets. Viele Anleger nutzen aus Sicherheitsgründen mehrere Wallets. Beim CFD-Handel oder dem Handel bei einem Broker wird kein Wallet benötigt, da man hier nicht direkt Bitcoins kauft.
Wer mit Bitcoins handeln möchte, muss neben der Eröffnung eines Kontos bei einem Anbieter und möglicherweise der Installation eines Wallets Geld auf sein Handelskonto einzahlen. Die einzelnen Anbieter bieten unterschiedliche Ein- und Auszahlungsmethoden an, für die häufig Gebühren erhoben werden, die ebenfalls variieren. Unter anderem wird das Bitcoin kaufen mit Sofortüberweisung angeboten.
Bitcoin kaufen mit Paysafe bei einer Handelsplattform
Eine Paysafecard kann von jedermann an Tankstellen oder in Supermärkten gekauft werden. Mittlerweile gibt es über 500.000 Verkaufsstellen. Das Verfahren ähnelt jenem bei Prepaid-Karten für Handys. Man kauft eine Paysafecard mit unterschiedlichen Werten von bis zu 100 Euro und erhält dafür an der Kasse einen Bon mit einem 16-stelligen Code. Diesen gibt man bei Zahlungen im Internet, beispielsweise bei einem Onlineshop, ein. Damit ist diese Zahlungsmethode sehr einfach zu handhaben und leicht verständlich.
Zudem ist es möglich, ein Konto auf der Website des Anbieters zu eröffnen. Hier hat man die Wahl zwischen den beiden Kontomodellen „Standard“ und „Unlimited“. Beim Standard-Modell kann man pro Monat bis zu 100 Euro einzahlen und transferieren. Für das Unlimited-Modell muss man einen persönlichen Antrag beim Anbieter stellen. Danach kann man sein Konto unbegrenzt aufladen und bis zu 1.000 Euro im Monat transferieren. Beim Zahlen im Internet wählt man beispielsweise bei einem Onlineshop einfach die Zahlungsvariante Paysafe aus und wird dann auf die Website des Anbieters weitergeleitet, wo man sich einloggen muss und die Zahlung verifiziert wird.
Als Vorteile von Paysafe werden immer wieder
- Anonymität,
- Sicherheit und
- Übersichtlichkeit über alle Kosten
genannt.
Die Kontoeröffnung erfolgt ohne Angabe von Kontodaten. Da dies nicht notwendig ist, können diese auch nicht in die Hände Unbefugter gelangen. Zudem ist man stets über seine Kosten informiert, da man lediglich Paysafecards im Wert von bis zu 100 Euro erwerben kann. Diese Vorteile kann man auch beim Bitcoins kaufen mit Paysafecard für sich nutzen.
Nachteile bei Zahlungen mit Paysafecard
Diese Vorteile hat Paysafecard in den letzten Jahren zu einem beliebten Zahlungsmittel bei Onlineshops und Anbietern von Onlinespielen gemacht. Hier bestehen bereits zahlreiche Akzeptanzstellen, darunter auch viele bekannte Unternehmen. Vor allen, wer nur gelegentlich kleine Einkäufe im Internet tätigt, trifft mit Paysafecard eine gute Wahl. Allerdings kann ein Investment in Bitcoins nach den enormen Kurssteigerungen im letzten Jahr schnell mehrere Tausend Euro kosten. Deshalb eignet sich Paysafecard womöglich nur für Einsteiger in den Bitcoin-Handel. Wer größerer Summen investieren möchte, sollte sich auf die Suche nach einer Alternative machen, da die Höhe einer Investition mit Paysafecard begrenzt ist. Es ist lediglich möglich, Karten im Wert von bis zu 100 Euro zu kaufen und auch über die Website des Anbieters ist die Höhe der monatlichen Transaktionen begrenzt.
Überdies ist es nicht möglich, über Paysafecard eine Auszahlung vorzunehmen. An dieser Stelle muss man meist ebenfalls seine Anonymität aufgeben und beispielsweise seine Bankdaten bei seinem Broker oder einer Handelsplattform angeben. Eine Alternative kann Skrill oder PayPal sein. So muss man nicht seine Kontodaten direkt beim Anbieter, also einem Broker oder einer Handelsplattform, hinterlegen. Bitcoin kaufen mit Skrill oder Bitcoin kaufen mit Neteller kann hier eine Alternative sein.
Darüber hinaus bieten bislang nur sehr wenige Anbieter Paysafecard als Einzahlungsmethode an. Der Hintergrund ist, dass aufgrund von Gesetzen zur Geldwäsche anonyme Zahlungen vermieden werden sollen. Deshalb müssen sich wohl viele Anleger eine Alternative zu Paysafecard suchen und könnten daher bei Skrill oder Neteller fündig werden.
Alternative: Bitcoin kaufen mit Skrill
Skrill hat sich zu einer interessanten Alternative zu Paysafe entwickelt und wird vom selben Anbieter angeboten. Bei vielen Onlineshops hat sich Skrill als Zahlungsdienstleister einen Namen gemacht und wird zudem auch von immer mehr Brokern und Handelsplattformen für Kryptowährungen angeboten. Skrill kam 2001 auf den Markt und arbeitet ähnlich wie Paysafecard mit einem Prepaid-System.
Um Bitcoin kaufen mit Skrill durchführen zu können, muss man zunächst ein Konto bei Skrill eröffnen und darauf eine Einzahlung tätigen. Wer Bitcoins mit Skrill kaufen möchte, sollte stets darauf achten, dass genügend Geld auf seinem Konto hinterlegt ist. Eine Zahlung mit Skill erfolgt dann ähnlich wie von PayPal bekannt über eine E-Mail-Adresse. Daher muss man auch hier keine Konto- oder Kreditkartendaten bei einem Broker oder einer Handelsplattform angeben. Vor allem hinsichtlich der Sicherheit der eigenen Daten bedeutet dies einen großen Vorteil.
Grundsätzlich ist ein Skrill-Konto kostenlos. Wer sein Konto aber seit mehr als einem Jahr nicht genutzt hat, muss Gebühren bezahlen. Deshalb ist bei einer Entscheidung für Skill zu beachten, dass man das Konto im besten Fall regelmäßig nutzt. Wer beispielsweise auch häufig im Internet einkauft, kann daher sein Skrill-Konto für den Bitcoin-Kauf und andere Geschäfte im Internet nutzen. Skill bietet
- ein kostenloses Konto,
- guten Datenschutz,
- Möglichkeiten für Auszahlungen und
- Flexibilität.
Flexibilität und Datenschutz bei Skrill
Nach der Eröffnung eines Skrill-Kontos können Einzahlungen per Kreditkarte oder Überweisung stattfinden. Während eine Überweisung zwar kostenlos ist, kann diese aber drei bis fünf Tage in Anspruch nehmen. Einige Broker bieten Skill als Einzahlungsmethode an, oft auch kostenlos. Bei Skill selbst können allerdings je nach Einzahlungsmethode und Höhe der eingezahlten Summe jedoch teilweise vergleichsweise hohe Kosten entstehen.
Skrill verlangt zur Kontoeröffnung keine weiteren Daten. Privatsphäre und Datenschutz sind deshalb große Pluspunkte des Zahlungsdienstleisters. Auch für Auszahlungen muss man kein Konto oder Kreditkartendaten angeben, lediglich eine E-Mail-Adresse. Anleger können selbst entscheiden, wie viel Geld sie auf ihr Skrill-Konto einzahlen wollen. Deshalb sind Anleger mit Skill sehr flexibel. Wer allerdings über Banküberweisung Geld einzahlt, sollte darauf achten, dass das Geld rechtzeitig auf dem Skrill-Konto eingegangen ist.
Ein Nachteil beim Bitcoin kaufen mit Skrill sind möglicherweise die hohen Kosten. Auch für Auszahlungen erhebt der Anbieter Gebühren. Diese senken letztendlich den Gewinn im Bitcoin-Handel. Letztendlich müssen Anleger die Vor- und Nachteile der Zahlungsmethode abwägen und dann eine Entscheidung treffen, die zu ihren persönlichen Anforderungen passt. Ein direkter Vergleich mit den Alternativen Neteller und PayPal kann hier ebenfalls durchaus sinnvoll sein. Zudem müssen Anleger überprüfen, ob der Broker oder die Handelsplattform ihrer Wahl Bitcoin kaufen mit Skrill anbietet und ob hierfür bei dem jeweiligen Anbieter Kosten entstehen.
Bitcoin kaufen mit Neteller als Alternative
Eine Alternative zu Skrill ist möglicherweise Neteller. Neteller ist im Grunde genommen ein eWallet-Anbieter aus dem Hause Paysafe. Mittlerweile bieten einige Handelsplattformen und Broker Neteller als Zahlungsmethode an. Neteller funktioniert ähnlich wie Skrill. Der erste Schritt ist die Eröffnung eines kostenlosen Kontos. Danach kann auf mehreren Einzahlungswegen Geld auf das Konto eingezahlt werden. Die große Auswahl an Einzahlungsmethoden ist vielleicht der größte Vorteil von Neteller. Anleger sollte allerdings vorab prüfen, ob die von ihnen gewählte Handelsplattform oder Broker Neteller in der Tat als Zahlungsmethode anbietet. Ist dies der Fall können Anleger die Vorteile von Neteller beim Bitcoin-Kauf nutzen. Neteller
- ermöglicht Zahlungen über eine E-Mail-Adresse,
- offeriert ein kostenloses Konto und
- viele Einzahlungsmethoden.
Die zahlreichen Einzahlungswege sind jedoch mit zum Teil sehr hohen Kosten verbunden. Je nach Einzahlungsmethode können bis zu sieben Prozent der Einzahlungssumme als Gebühr anfallen. Dies kann sich im Bitcoin-Handel sehr negativ auf den Gewinn auswirken. Banküberweisungen sind jedoch nicht mit Kosten verbunden. Sehr schnell ist eine Einzahlung per Sofortüberweisung. Alle Einzahlungsmethoden mit den jeweiligen Kosten sind auf der Website von Neteller aufgelistet.
Auszahlungen sind bei Neteller ebenfalls teuer. Die Gebühren betragen bis zu 25 Euro. Deshalb sollten Anleger gut abwägen, ob Neteller aufgrund der hohen Gebühren für sie wirklich infrage kommt. Auf der anderen Seite werden mit Neteller keine privaten Daten oder Informationen zu Konten oder Kreditkarten an den Broker oder die Handelsplattform übertragen.
Bekannte Zahlungsmethoden von Paysafecard
Paysafecard bietet mit Paysafecard, Skrill und Neteller gleich drei bekannte Zahlungsdienstleister an, die grundsätzlich für den Kauf von Bitcoins geeignet sind. Hinter Paysafe, das seinen Sitz in Wien hat, steht der Mutterkonzern Paysafe Group plc. Zuvor war das Unternehmen auch unter dem Namen Optimal Payments bekannt. Die Paysafe Group plc ist ein regulierter Zahlungsdienstleister von der Isle of Man, der auch an der Börse notiert ist.
Alle drei Paysafe-Marken sind bereits seit einigen Jahren bei Onlineshops bekannt. Skrill und Neteller werden auch als eWallets bezeichnet. Beide sind im Vergleich zu Banküberweisungen speziell bei internationalen Zahlungen sehr schnell. Vor allem im sehr volatilen Bitcoin-Handel kommt es oft auf Schnelligkeit und Flexibilität an.
Doch nicht alle Handelsplattformen, Broker oder Kryptobörsen bieten Bitcoins kaufen mit Paysafe an. Wenn Anleger nach einer gründlichen Überprüfung und Vergleich der Zahlungsmethoden eine Variante gefunden haben, die zu ihren Anforderungen passt, sollten sie deshalb kontrollieren, ob auch der Krypto-Anbieter ihrer Wahl damit arbeitet.
Skrill und Neteller sind bei Zahlungen im Internet sehr beliebt. Somit ist es keine Überraschung, dass auch immer mehr Anbieter im Bitcoin-Handel diese Zahlungsmethode anbieten. Während Skrill der größte Konkurrent von PayPal ist, ist Neteller einer der bekanntesten eWallets. Anleger, die sich im Bitcoin-Handel für einen der beiden Dienstleister entscheiden, nutzen damit einen etablierten Anbieter mit gutem Ruf.
Drei sichere Angebote aus dem Hause Paysafe
Das Unternehmen Paysafe von der Isle of Man bietet mit Paysafecard, Skrill und Neteller gleich drei interessante Zahlungsmethoden, mit denen man Bitcoins kaufen kann. Die Paysafecard wird jedoch nur von wenigen Anbietern genutzt, deshalb sind Skill und Neteller Alternativen. Paysafecard eignet sich nicht, um größere Summen zu investieren. Auch Auszahlungen sind auf diesem Weg nicht möglich.
Skill ist der größte Konkurrent von PayPal. Auch hier befinden sich die Nutzerdaten in guten Händen und keine Kontodaten werden an Dritte weitergeben. Das Konto ist bei regelmäßiger Nutzung kostenlos und auch Auszahlungen sind möglich. Eine Einzahlung ist unter anderem per Kreditkarte und Banküberweisung möglich, aber ebenso wie eine Auszahlung unter Umständen mit hohen Kosten verbunden.
Auch bei Neteller wird die Sicherheit von Daten großgeschrieben. Allerdings fallen auch bei diesem eWallet teilweise sehr hohe Kosten für Ein- und Auszahlungen an. Lediglich die Banküberweisung ist bei einer Einzahlung kostenlos. Als zusätzliches Plus kann man auch eine virtuelle Kreditkarte von Neteller bekommen.
Anleger, die sich für ein Angebot von Paysafe interessieren, sollten die drei Varianten gründlich untereinander und mit anderen möglichen Zahlungsmethoden vergleichen. Zudem sollte man auch die möglichen Anbieter im Bitcoin-Handel sorgfältig vergleichen, denn nicht alle bieten dieselben Zahlungsmethoden an. Möglicherweise sind je nach Zahlungsmethode auch hier Ein- oder Auszahlungen mit Gebühren verbunden.