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Aktiendepot Sparkasse: Filialangebote und S Broker im Vergleich

Analyst Team trader
Updated 26 Okt 2020

Die Sparkassen-Finanzgruppe als Zusammenschluss vorwiegend öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute bietet bereits seit Jahren über ihr Filialnetz Wertpapierdepots an. Die Gestaltung der Konditionen kann sich jedoch aufgrund der regionalen Unterschiede der einzelnen Sparkassenverbände deutlich unterscheiden. Alternativ gibt es mit dem S Broker das Online-Angebot der Sparkassen, das sich seit der Gründung 1999 gut am Markt etabliert hat. Der S Broker kooperiert „nahtlos“ mit den Sparkassen, so dass Kunden mit einem Aktiendepot Sparkasse und Girokonto oder Tagesgeldkonto verbinden können. Allerdings findet keine Beratung zum S Broker über Sparkassen-Filialen statt!

  • Wertpapiere handeln mit einem Aktiendepot bei der Sparkasse
  • Alle Wertpapiere online überblicken
  • Günstige Depotführung und Ordergebühren
  • Aktiendepot mit der Sicherheit der Sparkassen-Gruppe

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Online Trading

Die Sparkassen-Gruppe

Bei der Sparkassen-Finanzgruppe handelt es sich um einen Zusammenschluss von Kreditinstituten, Versicherungen und anderen Organisationen, die zusammengenommen die größte Gruppe von Kreditinstituten in der deutschen Bankenlandschaft ausmachen. Neben mehr als 400 eigenständigen Sparkassen, mehreren Landsbanken und Landesbausparkassen sind auch Erstversicherer, die DekaBank und spezialisierte Kapitalgesellschaften der Finanzgruppe zugehörig.

Das Geschäftsvolumen der Sparkassen-Gruppe liegt bei ca. 2.800 Mrd. Euro, neben hoher Liquidität weist die Sparkassen-Finanzgruppe ein flächendeckendes Filialnetz und Finanzdienstleistungen zu guten Konditionen vor. Die Filialdienstleistungen der Sparkassen umfassen unter anderem auch persönliche Beratungsangebote und verschiedene Finanzdienstleistungen wie Giro-, Tagesgeld- oder Festgeldkonten, aber auch Aktiendepots für die Wertpapieranlage. Hier trennen sich allerdings die Wege von Filialen und Online-Angebot.

Aktiendepot Sparkasse: Offline oder online?

Sparkassen gehören zwar dem überregionalen Zusammenschluss an, sie bilden gemeinsam eine Einlagensicherung und kommen im selben Design daher. Jede Sparkasse ist aber für sich selbst verantwortlich und legt eigene Konditionen fest. Bei den meisten Sparkassen kann sich der Kunde in der Filiale, die als Hausbank genutzt wird, beraten lassen und auch ein Aktiendepot einrichten. Vor allem wenig internetaffine Kunden nutzen diese Möglichkeit gern.

Die starke Selbständigkeit der einzelnen Sparkassen wird an dieser Stelle allerdings zu einem Problem. Bei den Konditionen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Sparkassen deutlich. Dies betrifft nicht nur die Entgelte für eine Depotführung. Als Anleger müssen Sie besonders auf die Orderkosten achten, die zwischen den einzelnen Depots stark variieren können.

Außerdem sind Depots bei der Sparkasse oft teurer als die Angebote, die von Direktbanken und Online-Brokern angeboten werden. Im Test schnitten einzelne Sparkassen mit ihren Depots teils nicht optimal ab. Einen großen Vorteil haben die Sparkassen immer noch. Anleger haben die Möglichkeit, Beratungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Aufgrund der wachsenden Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel verschieben sich die Präferenzen allerdings schnell zum Online-Angebot des Sparkassen-Brokers. Wer also die Sparkasse als Hausbank für die Einrichtung eines Wertpapierdepots nutzen will, sollte am besten die Konditionen prüfen, bevor eine endgültige Entscheidung fällt.

Der Sparkassen Broker

Der Sparkassen Broker

Der Online-Broker der Sparkassen-Gruppe, bekannt unter dem Kurznamen S Broker, konnte sich in den fast zwanzig Jahren seines Bestehens gut am Markt durchsetzen. Ähnlich wie beim Direktbanking oder bei der Einrichtung eines Depots über einen Online-Broker gibt es keine persönlichen Beratungsgespräche. Die daraus resultierenden niedrigen Betriebskosten gibt der S Broker an seine Kunden in Form guter Konditionen weiter. Dementsprechend entscheiden sich immer mehr Kunden für ein Wertpapierdepot beim Sparkassen-Broker online.

Der Broker mit Sitz in Wiesbaden ist ein Teil der Fondsgesellschaften der Sparkassen, der Deka-Gruppe, es handelt sich um ein unabhängiges Unternehmen, das als Verbundpartner mit seinem Online-Angebot die Leistungen der Filialen ergänzt und durch die deutsche BaFin reguliert wird. Ins Leben gerufen wurde der S Broker 1999 unter dem Firmennamen pulsiv AG als Tochter der Düsseldorfer Privatbank HSBC Trinkaus. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt auf dem Wertpapierhandel und damit zusammenhängenden Dienstleistungen.

Aktiendepot Sparkasse: das Handelsangebot beim S Broker

Die Palette der verfügbaren Finanzprodukte beim S Broker umfasst neben Aktien und Anleihen auch Investmentfonds, Optionsscheine, Zertifikate, CFDs und andere strukturierte Produkte, außerdem die Zeichnung von Neuemissionen. Dabei kann sowohl an allen deutschen Parkettbörsen wie an Xetra, Quotrix und 28 Auslandsbörsen gehandelt werden. Der Direkthandel ist ebenfalls möglich und wird in Zusammenarbeit mit 25 Partnern abgewickelt.

Handelbare Assetklassen im S Broker auf einen Blick:

  • Aktien und Anleihen
  • Fonds und ETFs
  • CFDs
  • Anlagezertifikate
  • Neuemissionen

Bei den Fonds ist die Auswahl des S Brokers in den letzten Jahren stark gewachsen. Mittlerweile umfasst das Portfolio knapp 12.000 Fonds. Davon ist etwa die Hälfte im Handel durch einen mit bis zu 100% reduziertem Ausgabeaufschlag im Handel begünstigt. Zusätzlich können noch mehr als 1.900 ETFs über den Broker gehandelt werden.

Von den circa 12.000 Fonds sind knapp 1.000 sparplanfähig. Als Anleger orientieren Sie sich dabei in Richtung Aktien-, Geldmarkt-, Renten-, Misch-, Rohstoff- und Immobilienfonds. Etwa zwei Drittel der begünstigten Fonds sind Aktienfonds. Bei den ETFs können Sie aus den mehr als 1.900 Fonds rund 500 in einen ETF Sparplan einbinden. Auf diese Weise verknüpfen Sie deren Vorteile – wie niedrige Kosten durch das passive Management – mit den Vorzügen des Durchschnittskosteneffekts.

Börsenhandel Inland

Über die einzelnen Handelssysteme werden unterschiedliche Assetklassen getradet. Beispiel XETRA: Hier ist der Handel auf Aktien, Anleihen sowie ETFs und ETCs möglichen. Über Quotrix sind zusätzlich auf klassische Investmentfonds handelbar. Sofern Trading über elektronische Handelssysteme für Sie als Anleger interessant ist, machen Sie sich mit den Rahmenbedingungen vertraut.

Dies betrifft einerseits die Handelszeiten, welche für die einzelnen Plattformen variieren. Über XETRA handeln Sie zwischen 9 Uhr bis 17.30 Uhr. Über Tradegate Exchange ist ein Handel zwischen 8 Uhr bis 22 Uhr möglich.

Seitens S Broker werden Anleger nicht nur mit Infos zu den Handelszeiten versorgt. Der Broker informiert zu den Handelsgebühren der einzelnen elektronischen Handelssysteme und die Regeln zu Mistrades – sprich, wenn sich nicht marktübliche Preise bilden.

Neben den elektronischen Handelssysteme ermöglicht S Broker den Zugang an deutsche Parkettbörsen wie:

  • Berlin
  • Düsseldorf
  • Hamburg-Hannover
  • München
  • Stuttgart.

Bis auf Stuttgart liegen die Handelszeiten an den Börsen zwischen 8 Uhr und 20 Uhr. In Süddeutschland ist Trading bis 22 Uhr möglich. In Bezug auf die verfügbaren Assetklassen fallen uns im Test zwischen den Handelsplätzen einige Unterschiede auf. Besonders umfangreich fällt das Portfolio in Berlin und Stuttgart aus. Letztere erlaubt – neben Aktien – den Handel auf Genussscheine, derivative Hebel- und Anlageprodukte sowie strukturierte Anleihen.

Direkthandel

Bei S Broker ist auch der Direkthandel möglich. Trader handeln hier Aktien, Zertifikate, ETFs und Optionsscheine in Echtzeit über die Vertragspartner des Brokers. Sowohl die Echtzeitkurse als auch die Orderausführung können hier durch ihre Schnelligkeit überzeugen. Die Kurse werden direkt von den Partner gestellt. Trader sparen Kosten, weil Teilausführungen von Orders vermieden werden.

Zu den Vorteilen gehört, dass im Direkthandel über die S Broker Partner auch außerhalb der Handelszeiten getradet werden kann. Teilweise ist sogar ein Handel an Wochenende realisierbar. Im Test sticht die große Zahl bekannter Handelspartner heraus, zu denen:

  • BNP Paribas
  • Baader
  • DZ Bank
  • CITI
  • Goldman Sachs

gehören. Wichtig: Behalten Sie als Anleger immer die handelbaren Assets im Auge. Uns ist im Test aufgefallen, dass die Unterschiede zwischen den S Broker Partnern sehr deutlich ausfallen können. Beispiel Baader: Hier handeln Anleger Aktien, Anleihen und ETFs. Bei BNP Paribas wird ausschließlich auf Hebelprodukte und Anlagezertifikate getradet.

Kosten und Konditionen bei einem Aktiendepot beim S Broker

S Broker setzt im Hinblick auf eine kostenlose Depotführung (gilt ab einem Trade pro Quartal oder mindestens 10.000 Depotbestand). Eine Tatsache, die den Broker nicht nur konkurrenzfähig im Vergleich mit anderen Direktbrokern macht. Auf diese Weise und den verfügbaren Depots ist der S Broker im Broker Vergleich günstiger als die Wertpapierdepots der Sparkassenfilialen.

Was außerdem auffällt: Der Verzicht auf die Depotführungsgebühr gilt für viele der angebotenen Depotvarianten. In der Praxis kommt es aber nicht nur darauf an, dass kein Depotentgelt verlangt wird. Entscheidend sind die Servicegebühren und Orderkosten. S Broker setzt auf das klassische Abrechnungsmodell – einer Orderprovision aus Grundentgelt und Provisionssatz.

Berechnet werden 4,99 plus 0,25 Prozent des Ordervolumens. Mindestens kostet ein Trade immer 8,99 Euro. Ab 54,99 Euro wird die Provision gedeckelt. Zusätzlich müssen Sie Fremdspesen wie Handelsplatzentgelte schultern. Im Inland sind diese mit 0,99 Euro bzw. 0,49 im Direkthandel überschaubar. 14,99 Euro für Handelsgeschäfte im Ausland bewegen sich in einer ganz anderen Größenordnung. Achtung: Erteilen Sie S Broker eine telefonische Order, wird das Trading noch einmal teurer. Der Aufschlag beträgt hier 9,99 Euro.

Kostenvorteile beim Handel über S Broker:

  • Kostenlose Depotführung bei einer Transaktion pro Quartal
  • Günstige Orderprovisionen
  • Rabatte für aktive Trader
  • Verzinstes Guthaben auf dem Tagesgeldkonto

Viele Sparpläne werden kostenfrei angeboten, die Orderprovision beträgt 4,99 Euro + 0,25 % vom Orderwert, mindestens aber 8,99 Euro und höchstens 54,99 Euro, wobei aktive Trader ab 100 Trades pro Jahr von Rabatten profitieren.

In diesem Zusammenhang hat sich der Broker zu einem mehrstufigen Rabattmodell entschieden. In der ersten Stufe zwischen 100 bis 249 Trades werden 10 Prozent Rabatt auf die Orderprovision gewährt. Zwischen 250 Trades bis 499 Trades sind es weitere 10 Prozent. Die höchste Stufe ist mit 5.000 Transaktionen erreicht. Hier zahlen Sie als Anleger bei S Broker nur noch 20 Prozent der ursprünglichen Orderprovision. Solche Größenordnungen werden allerdings nur Händler erreichen, die semi-professionell und intraday traden.

Das angeschlossene und ebenfalls kostenfrei geführte Tagesgeldkonto verzinst das Guthaben variabel. Wer von der Möglichkeit Gebrauch machen will, Orders telefonisch zu platzieren – auch das ist möglich – muss dafür unabhängig von der Orderausführung die Telefonpauschale von 9,99 Euro einkalkulieren.

Sparpläne mit einem Aktiendepot bei der Sparkasse

Einer der Vorzüge bei einem Depot beim S Broker ist die Vielzahl von Sparplänen, die Anlegern zur Verfügung stehen und schon ab 50 Euro eingerichtet werden können. Mehr als 1.460 Sparpläne auf Aktien, Fonds, ETFs oder Anlagezertifikate und ETCs stehen zur Wahl, davon sind viele zu reduzierten oder ganz ohne Ausgabeaufschläge oder Orderentgelt nutzbar. Außerdem profitieren Sparer mit einem Sparplan beim S Broker vom Durchschnittskosteneffekt, denn wenn die Kurse günstig sind, werden entsprechend mehr Anteile gekauft, so dass der Kunde bessere Konditionen bekommt als bei einer Einmalanlage. Mit einem Anlagezielrechner hat man schnell ausgerechnet, wie der Sparplan zur Vermögensbildung beitragen kann.

Anpassungen, Aussetzungen oder die Beendigung des Sparplans sind jederzeit möglich und kostenfrei, die Sparrate kann per Lastschrift eingezogen werden, und auch weitere Einmalanlagen können jederzeit getätigt werden. Der Einzug der Sparrate kann dabei am 5. und/oder 20. eines Kalendermonats erfolgen, wobei die Intervalle sehr flexibel sind – gespart werde kann monatlich oder zweimonatlich, quartalsweise, alle sechs Monate oder jährlich. Auch Auszahlpläne sind ab einem Volumen von 10.000 Euro möglich, und zwar auf Wertpapiere, die als Sparplan hinterlegt sind.

Aktiendepot Sparkasse

Depotmodelle: Welches Aktiendepot Sparkasse beim S Broker?

Der Online-Broker der Sparkassen lässt seinen Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Depotmodellen. Das konventionelle Aktiendepot ist ein Einzeldepot für nur einen Inhaber. Wer sich im Handel mit Differenzkontrakten betätigen will, kann das Einzeldepot mit angeschlossenem CFD-Handelskonto wählen. So ist der CFD-Handel mit Hebel möglich. Für Verheiratete oder Kunden, die in einer Lebenspartnerschaft leben, wird ein Gemeinschaftsdepot angeboten, bei dem beide Partner gleichberechtigte Inhaber sind.

Für Minderjährige können Kinderdepots angelegt werden, bei denen die Depotführung kostenfrei ist und für Wertpapiergeschäfte mit Fonds, Aktien und Anleihen verschiedene Risikoklassen von konservativ bis risikobewusst gewählt werden können. An Auszubildende oder Studenten wendet sich das StartDepot für junge Leute, dessen Inhaber während der Ausbildung von der Depotgebühr befreit sind und mit 150 Euro Orderguthaben starten können. Als Geschenk gibt es für junge Leute einen Allround-Gutschein über 40 Euro dazu. Man vermisst leider die Möglichkeit, ein Musterdepot zu nutzen, um die Handelssoftware und deren Funktionalitäten zu testen.

  • Einzeldepot
  • Aktiendepot mit CFD-Handelskonto
  • Gemeinschaftsdepot
  • Depots für Minderjährige und junge Leute

Aktiendepot Sparkasse einrichten – so geht‘s

Wer ein Depot bei einer Filiale seiner örtlichen Sparkasse einrichten möchte, kann sich dort beraten lassen, die Konditionen eingehend prüfen und den Eröffnungsantrag für das Depot seiner Wahl in der Filiale ausfüllen und unterschreiben. Anleger, die sich für die Online-Variante beim Sparkassen-Broker entscheiden, können ihr Depot unkompliziert komplett online eröffnen. Der Button mit der Aufschrift „Depot eröffnen“ ist leicht in der Kopfzeile der S-Broker Website auffindbar und leitet den Eröffnungsvorgang ein.

Ausgefüllt werden muss ein dreiteiliges Online-Formular, in dem persönliche Angaben, steuerliche Angaben, Bankverbindung, aber auch bisherige Erfahrungen im Wertpapierhandel erfragt werden. Nach einer letzten Überprüfung der Eingaben kann der Kunde die Legitimierung wählen – und sich für das PostIdent-Verfahren in einer Filiale der Deutschen Post entscheiden, oder alternativ gleich am PC per VideoIdent die abschließende Legitimierung durchführen. Die Videolegitimierung erfolgt über die S Direkt-Marketing GmbH & Co. KG in einem Videochat, bei dem ein gültiges Ausweisdokument bereitgehalten werden sollte. Ist die Legitimierung erfolgreich abgeschlossen, kann das Depot zeitnah genutzt werden.

Neukunden profitieren von niedrigen Orderkosten

Neukunden profitieren derzeit über sechs Monate von pauschal niedrigen Orderkosten von 4,99 Euro pro Trade. Dazu muss bei der Einrichtung des Depots auf den Eröffnungsunterlagen der Referenz-Code „Aktion499“ angegeben werden, bei der Online-Anmeldung geschieht dies automatisch. Weitere Rabatte werden auf die reduzierte Orderprovision nicht mehr eingeräumt, Entgelte für den Handelsplatz und die Abwicklung fallen in gewohnter Höhe an.

Neben der Neukundenaktion können Nutzer des S Broker Freunde werben. Dazu müssen im entsprechenden Formular die Daten den geworbenen Personen eingegeben werden. Außerdem kann man wählen, ob der potenzielle Neukunde an eine Online-Depoteröffnung bevorzugt oder  die Eröffnungsunterlagen zugeschickt bekommen soll. Die Benennung des Geworbenen muss eingehen, bevor dieser ein Depot eröffnet. Der Werbende kann unter verschiedenen Sachprämien wählen. Freundschaftswerbungen lassen sich mit der „Aktion 499“ kombinieren!

Handelssoftware und Information beim S Broker

Trader, die sich für den S Broker interessieren, werden auch der Handelssoftware und dem Informationsangebot Aufmerksamkeit widmen. Hier zeigt sich der Sparkassen-Broker überzeugend, denn Kunden können den MarktInvestor Pro nutzen, und zwar stationär oder als mobile App. Die professionelle Handelssoftware ist mit umfangreichen Kurs- und Marktinformationen in Echtzeit ausgestattet und kostenpflichtig. Allerdings erstattet der Sparkassen Broker die Lizenzgebühren von 39,95 Euro monatlich als Orderguthaben im Voraus und gültig bis zum Ablauf des jeweiligen Monats. Die Software lässt sich nur mit einem Kursdatenpaket nutzen und bietet

  • Echtzeit-Push Kurse
  • Integrierte Chartanalyse
  • Arbitrageliste
  • Markttiefe

Auch das Informationsangebot beim S Broker ist umfassend. Die Basiswissenseiten enthalten detaillierte Informationen zu den Wertpapieren, Einzelwerte finden sich dort bereits vorselektiert. Auf der Website findet der Nutzer schnell über ein gut strukturiertes Menü Informationen zu  Märkten und Kursen. Echtzeitnachrichten, ein Börsenkalender, aber auch Analystenempfehlungen und Marktkommentare stehen ebenso zur Verfügung wie ein Aktienmonitor, ein Chartanalysetool und die Technische Analyse. Außerdem können Anleger an regelmäßig stattfindenden Webinaren teilnehmen und ein Infopaket mit grundlegenden Informationen zu ihrem Aktiendepot anfordern.

Aktiendepot Sparkasse: Für jeden etwas, aber zu unterschiedlichen Konditionen

Das flächendeckende Filialnetz der Sparkassen-Finanzgruppe zeichnet sich besonders durch große Nähe zum Kunden aus. Die nach wie vor geschätzten Sparkassen können mit ihrem persönlichen Beratungsangebot punkten. Allerdings hat die Kundennähe ihre Preis. Ein Aktiendepot bei einer Sparkasse als Hausbank geht in der Regel mit höheren Kosten und Gebühren einher als ein Depot bei einer Direktbank oder einem Online-Broker. Überdies fallen die Konditionen regional unterschiedlich aus. Interessierte Anleger sollten daher die Gebühren ihrer Sparkasse mit anderen Angeboten vergleichen.

Alternativ kommt ein Aktiendepot beim Online-Broker der Sparkassen in Frage. Der S Broker kommt den Nutzern mit wesentlich günstigeren Konditionen entgegen, ein gutes Informationsangebot entschädigt zumindest internetaffine Kunden für das fehlende Beratungsgespräch. Das Handelsangebot beim S Broker ist umfassend, Anleger können neben der Geldanlage und dem Handel mit Wertpapieren auch Spar- und Auszahlungspläne einrichten. Die Handelssoftware ist zwar kostenpflichtig, die Lizenzkosten werden jedoch als Orderguthaben für jeden Monat im Voraus erstattet.

Wie sich unschwer erkennen lässt, lohnt sich ein Depot beim S Broker also für aktive Trader, die überdies kostenlose Depotführung und Rabatte ab 100 Trades pro Jahr mitnehmen können. Das Angebot des Sparkassen Brokers verzeichnet zunehmende Beliebtheit bei Sparkassen-Kunden, würde vermutlich aber auf wesentlich mehr Interesse stoßen, wenn man ein Musterdepot nutzen könnte, bevor man sich zur Einrichtung eines echten Depots entschließt.

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